Foto-Workshop auf Einladung von Kikkoman
Das Fernsehen im Supperclub bei Arthurs Tochter kocht.
Die Buchmesse (neudeutsch "bookfair"), dieses weltgrößte Schaulaufen von wichtigen, sehr wichtigen und über alle Maßen wichtigen Menschen und ich sind durch eine Art Hassliebe verbunden. Ich würde ja an der Stelle vieler Verlage das Geld für die Standgebühren, für den ganzen Aufriss und die schlechten Schnittchen in bessere Bücher stecken. Aber mich fragt ja wieder niemand... :) Buchmesse bedeutet lange Wege, schlechte Luft und wegen dieser nach spätestens 3 Tagen pickelige Gesichtshaut. Aber selbstverständlich kann ich nicht NICHT dort sein! Geplant hatte ich mindestens 2 Besuchstage gleich zu Beginn (ganz im Ernst, die Publikumstage Samstag und Sonntag sind die Hölle!), vielleicht sogar drei. Geworden ist es aufgrund großen Arbeitsaufkommens nur einer. Aber was soll ich sagen: Dieser eine Tag rechtfertigte den Liebe-Teil der Verbundenheit auf das Größte! Und warum nicht alles Tolle an einem Tag erledigen, oder? Eben. Und so war ich am Donnerstag da. Aus Gründen.
Grund 1.
Claudia von Dinner um Acht. Diese Granate von einer Frau hatte gemeinsam mit der Buchmesse den Event "Cook it like samba" ins Leben gerufen. Wir erinnern uns... Dann habe ich die Nummer gewonnen und sollte kochen. Live. Nichts leichter als das, ich koche wirklich gerne in der Öffentlichkeit. Ich rede gerne, ich bin gerne einfach da. Dass ich im Privaten ein eher ruhiger zurückhaltender Mensch bin, glaubt dann immer nur, wer mich wirklich kennt. ;)
Der Plan für meinen Messetag sah Folgendes vor:
- 13:00 Uhr: Interviewtermin mit SWR2 (Podcast demnächst...)
- 13:30 Uhr: Fisch marinieren
- 14:00 Uhr: Claudia finden
- 14:02 Uhr: Meinen Mann wieder finden
- Viel später: Am Stand des Lieblingsverlages die Seele baumeln lassen
- 15:00 Uhr: 5 x ✔
Ein das Buch einer Bloggerin verlegendes Haus weiß, auf was es sich einlässt. Standokkupation! Prosecco, Schnittchen (hihi) und besetzte Tische. Mit auf dem Bild: Martin Schönleben, Claudia und Florian Severin Kübelbeck, der Stilschreiber.
Ich traf die unglaublich reizende Bettina Matthaei, (leider viel zu kurz aber wir holen ein längeres Treffen bald nach) Ein Gespräch mit Frau Heyne, meiner Verlegerin, führen, den Messe-Mayer treffen, mit einem Journalisten vom Stern plaudern... blitzschnell verging die Zeit bis zum Kochevent.
Ronald Puls, den Koch der "Eintagsküche" und bester Mietkoch in the world(!) habe ich bereits vor zwei Jahren kennen gelernt und damit ich nicht verheult mit zerlaufendem Mascara auf der Bühne herumstehe, hat er mir die Zwiebeln geschnitten, wie nett ist das denn! Danke Ronald! Und dann ging es auch schon los, Claudia und ich wurden verkabelt, Licht aus, Spot an:
Moqueca de peixe live!
Die versammelte Foodbloggerprominenz. Von links nach rechts: Unbekannt, Paul Fritze, Torsten Goffin, Martin Schönleben. Photo: Ariane Bille |
Leider gab es keinen Moderator für die Veranstaltung. Vijay Sapre, der zwar vorab die Gewinner gekürt hatte, konnte nicht zur Messe kommen und so mussten Claudia und ich uns und die Zuschauer selbst unterhalten. Ich sag einfach mal: Hat geklappt :) Und alle unsere Gäste haben sich nach der ersten Schale der köstlichen Moqueca immer wieder von vorne angestellt, das größte Kompliment für eine Köchin! Am Ende habe ich die Sauce mit restlicher Kokosmilch verlängert, noch ein paar Garnelen hinterher geschmissen und viele Fragen nach dem Rezept, nach meinem Blog und der Kocherei im Allgemeinen beantwortet. Schön war das und sooo viele nette Menschen durfte ich dadurch kennen lernen.
Am allermeisten aber habe ich mich gefreut, dass ich überhaupt dabei sein durfte! Danke Dir, liebe Claudia, dass Du diese Wahnsinnsidee hattest, es war mir ein Fest und große Freude mit Dir!
Grund 2:
...demnächst in diesem Theater!
Was bisher geschah:
2011, Tag 1: Tief gerührt!
2011, Tag 2. Buchmessenschmarrn
*Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen. Dies hat keine Auswirkung auf den Preis der Ware!
Rezept für Bison-Rumpsteak sous vide unter der Walnuss-Pecorino-Haube mit Kürbis-Tomaten-Salsa
Das Menü
Matjes-Apfel-Tatar, Pumpernickel und Pfifferling mit geschmelzten Schalotten
***
Entenleberpaté, Portwein-Kardamom-Gelee, Brioche
***
Forellenmousse im Strudelkörbchen, Salicornes, Rote Bete Carpaccio
***
Maronencrème (Maronensuppe) mit Thymian und Pecorino-Chip
***
Entenbrust sous vide mit Croûtons ihrer Haut in Ahornsirup, Ofenkürbis, Honigmandeln
***
Mascarponecrème mit Quittengelee und Nashi-Whisky-Kompott
Vorab ganz kurz etwas in eigener Sache: Es sind bereits eine ganze Menge von meinen Fragebögen unterwegs, insgesamt haben sich ca. 70(?) oder mehr sympathische Menschen gemeldet, um bei Nachgefragt mitzumachen. Noch haben nicht alle ihre Fragen erhalten, aber ich arbeite stetig daran :-) Schließlich soll, auch wenn das Grundgerüst steht, jeder seine eigenen Fragen erhalten; das dauert halt ein bisschen länger, als per "Massenmail" 50 Fragen an einen kompletten E-Mailverteiler zu senden. Also Geduld, Geduld, wir werden uns locker bis Ende 2014 zu diesem Thema lesen...
Heute besucht mich Alex Schilling vom Weinblog. Ich freue mich sehr, dass sich einige Weinblogger gemeldet haben, ganz bewusst steht diese Interviewreihe Bloggern und anderen ins Internetschreibern jeglicher Couleur offen. Mir persönlich gefällt Alex' Herangehensweise an Weinverkostungen gut, so offen subjektiv, wie er ist. Jetzt möchte man meinen, Wein zu verkosten sei doch immer subjektiv. Nun: Ja und Nein. Natürlich lässt sich über Geschmack nicht streiten und doch gibt es eindeutigen Qualitätsmerkmale, die sich technisch nachweisen, und/oder erschmecken und bewerten lassen. Viele tief im Thema verankerte Weinmenschen sind in dem ihnen eigenen Vokabular mittlerweile so verhaftet, dass es ihnen vielleicht oft schwer fällt, sich den amateurhaften Weinenthusiasten verständlich zu machen. Wenn es ganz blöd läuft, ist es mit dem Enthusiasmus beim Neuling schon vorbei, da hat der Verkostungsprofi den ersten Satz seiner Beschreibung noch gar nicht zu Ende gebracht. Nur vom Rand betrachte ich dann z. B. hart und schmutzig geführte Auseinandersetzungen innerhalb der Weinszene, ob Wein lecker schmecken darf oder nicht. Derlei Diskussionen füllen locker ganze Forenseiten und geben dem Anfänger, der Wein eh für ein schwieriges Thema hält, alle bisherigen Vorurteile über Weinsprache innerhalb eines scheinbar elitären Clubs gebündelt, hübsch verpackt und mit Schleifchen versehen an die Hand. Daher gefällt mir, was Alex auf seiner Seite schreibt:
"Die sprachliche Ausformung einer immer subjektiven Weinbetrachtung kann nur der Versuch sein, einem anderen Menschen die eigene Sicht eines Weines verständlich zu machen. Gelingt das nicht, muss es beim Versuch bleiben, denn Geschmack ist nicht streitbar!"
Hier kommt Alex' Interview:
1. Wenn
Du morgens nach dem Aufstehen in den Spiegel schaust – wen siehst Du?
Die Reste von dem Typen, der wenige Stunden zuvor lallte: „Aaahhh, eine Flasche geht noch…“
Die Reste von dem Typen, der wenige Stunden zuvor lallte: „Aaahhh, eine Flasche geht noch…“
2. Wie
alt bist Du?
33
33
3.
Wie alt fühlst Du Dich heute?
siehe 1.
siehe 1.
4. Welcher
Deiner Füße ist größer als der andere?
Rechts
Rechts
5.
Kommst Du mit Deiner Zunge bis an die
Nasenspitze?
Noch nie, aber mit der Nasenspitze komme ich dafür fast überall hin
Noch nie, aber mit der Nasenspitze komme ich dafür fast überall hin
6. Womit
verdienst Du Dein Geld?
Hab ´nen Dauerauftrag
Hab ´nen Dauerauftrag
7. Bist
Du verliebt und wenn ja in wen? Wenn nicht, warum nicht und wann warst Du es
zuletzt?
Aus, vorbei! Verheiratet ;-)
Aus, vorbei! Verheiratet ;-)
8. Bei
was wirst Du immer schwach, obwohl Du weißt, dass es nicht gut ist?
Nudeln, noch mehr Nudeln… jaaa! und jetzt noch dick Soße drauf! Oder Hackbraten von der Oma, noch gefährlicher…
Nudeln, noch mehr Nudeln… jaaa! und jetzt noch dick Soße drauf! Oder Hackbraten von der Oma, noch gefährlicher…
9. Wann
hast Du das letzte Mal etwas geklaut?
Heute
Heute
10. Was
war das Dümmste, das Du jemals getan hast?
Werde den Namen der Dame natürlich nicht nennen
Werde den Namen der Dame natürlich nicht nennen
11.
Wenn Du für einen Tag die Welt regieren
könntest – was würdest Du ihr geben, und was ihr nehmen?
Jeder erwartet jetzt natürlich Liebe und Hass… gehen auch Spätburgunder und Wasser?
Jeder erwartet jetzt natürlich Liebe und Hass… gehen auch Spätburgunder und Wasser?
12. Glaubst
Du an ein Leben nach dem Tod?
Gebe zu, das zumindest irgendwie zu hoffen
Gebe zu, das zumindest irgendwie zu hoffen
13. Wenn
Du wiedergeboren würdest, wer oder was
möchtest Du gerne sein?
Meine Katze
Meine Katze
14.
Wenn Du für einen Tag eine Frau sein
könntest - was würdest Du tun?
Es wird ja behauptet, Frauen würden Wein anders schmecken als Männer. Dann könnte man das endlich mal austesten
Es wird ja behauptet, Frauen würden Wein anders schmecken als Männer. Dann könnte man das endlich mal austesten
15. Welche
Stelle an Deinem Körper ist am schönsten?
Betrachte mich als ein von Nudeln und Wein geformtes Gesamtkunstwerk
Betrachte mich als ein von Nudeln und Wein geformtes Gesamtkunstwerk
16.
Was kannst Du nicht und ärgerst Dich drüber?
Warum lernst Du es nicht?
Diplomatie, ist auch kein Allheilmittel. Nicht jeder verdient es, diplomatisch behandelt zu werden!
Diplomatie, ist auch kein Allheilmittel. Nicht jeder verdient es, diplomatisch behandelt zu werden!
17.
Was kannst Du besonders gut und warum?
Schlafen kann ich eigentlich immer
Schlafen kann ich eigentlich immer
18.
An welches Ende des Regenbogens würdest Du
laufen, um den Goldtopf zu finden?
Das lasse ich allein mein Einhorn entscheiden
Das lasse ich allein mein Einhorn entscheiden
19.
Wann hast Du Deinen letzten Liebesbrief
geschrieben und an wen?
Liebesbrief…pfff! MIX-Tape!; siehe 10.
Liebesbrief…pfff! MIX-Tape!; siehe 10.
20. Kannst
Du etwas auswendig?
ZDv 3/2 und noch ein paar andere…
ZDv 3/2 und noch ein paar andere…
21.
Was soll von Dir bleiben, wenn Du nicht mehr
lebst?
Siehe 12, oder? Von mir selbst wird außer vielleicht einer Erinnerung nicht viel bleiben. Aber das, woran man gearbeitet hat, das so genannte Lebenswerk wird hoffentlich so sein, dass die nächste Generation was davon hat; meine das materiell, nicht rein finanziell! So wie ein Winzer eben sein Weingut weitergibt…
Siehe 12, oder? Von mir selbst wird außer vielleicht einer Erinnerung nicht viel bleiben. Aber das, woran man gearbeitet hat, das so genannte Lebenswerk wird hoffentlich so sein, dass die nächste Generation was davon hat; meine das materiell, nicht rein finanziell! So wie ein Winzer eben sein Weingut weitergibt…
22. Seit
wann bist Du im Internet aktiv?
Über zehn Jahre
Über zehn Jahre
23. Wieviel
Zeit verbringst Du täglich online?
Zum Glück gibt´s den Pizzaservice, Wein habe ich immer in Griffweite
Zum Glück gibt´s den Pizzaservice, Wein habe ich immer in Griffweite
24.
Warum schreibst Du ins Internet?
Mir macht Schreiben an sich Spaß, wobei ich auch viele um ihr Können diesbezüglich beneide. Habe Text produzieren im Studium gelernt, das ist aber was völlig anderes, als publizistisch - z.B für eine Zeitschrift - tätig zu sein. Merke das immer wieder.
Mir macht Schreiben an sich Spaß, wobei ich auch viele um ihr Können diesbezüglich beneide. Habe Text produzieren im Studium gelernt, das ist aber was völlig anderes, als publizistisch - z.B für eine Zeitschrift - tätig zu sein. Merke das immer wieder.
25.
Hast Du noch andere Hobbys?
Ab und an lese ich auch, Modellbau, in letzter Zeit fahre ich auch wieder mehr Rad, entdeckte im letzten Jahr ein bisschen den grünen Daumen und verzweifel gerade an der Frage, wie ich die Moosdecke meines Bonsais über den Winter bekomme, wer kann helfen?
Ab und an lese ich auch, Modellbau, in letzter Zeit fahre ich auch wieder mehr Rad, entdeckte im letzten Jahr ein bisschen den grünen Daumen und verzweifel gerade an der Frage, wie ich die Moosdecke meines Bonsais über den Winter bekomme, wer kann helfen?
26.
Was macht Deinen Blog anders, warum sollte
er gelesen werden?
„Neugierig, autodidaktisch, interessierter Amateur im besten Sinne… zuweilen auch schon mal provokant!“ Wobei ich nicht weiß, ob das anders im Sinne der Frage ist, das klingt gleich wieder nach besser…
„Neugierig, autodidaktisch, interessierter Amateur im besten Sinne… zuweilen auch schon mal provokant!“ Wobei ich nicht weiß, ob das anders im Sinne der Frage ist, das klingt gleich wieder nach besser…
27.
Was ärgert Dich so richtig an anderen
Bloggern?
Ich halte Sendungsbewusstsein nicht für verkehrt, es geht nicht ohne! Dieses aber dann zu leugnen ist scheinheilig! Vor allem das Messen mit zweierlei Maß geht mir auf die Nerven; mancher Blogger kann schreiben, wofür ein anderer massiv gescholten werden würde…
Alle Blogger sind eben Menschen, man muss es sich in diesen Momenten in Erinnerung rufen. Gelingt mir nicht immer… Die Szene kann hart sein, so mancher Neuling hat nach in Facebook veranstaltenden „Shitstorming“ das Handtuch geworfen. Ein Extrem, aber dennoch schade!
Ich halte Sendungsbewusstsein nicht für verkehrt, es geht nicht ohne! Dieses aber dann zu leugnen ist scheinheilig! Vor allem das Messen mit zweierlei Maß geht mir auf die Nerven; mancher Blogger kann schreiben, wofür ein anderer massiv gescholten werden würde…
Alle Blogger sind eben Menschen, man muss es sich in diesen Momenten in Erinnerung rufen. Gelingt mir nicht immer… Die Szene kann hart sein, so mancher Neuling hat nach in Facebook veranstaltenden „Shitstorming“ das Handtuch geworfen. Ein Extrem, aber dennoch schade!
28.
Was unterscheidet Weinblogger von
Foodbloggern in ihrer Persönlichkeit?
Es gibt ja durchaus Weinblogger, die Food mit einbeziehen. Wage mich da auf sehr dünnes Eis: Ich glaube, dass Weinblogger sich selbst wichtiger nehmen. Die Szene ist noch kleiner als bei Food, die Rückmeldungen sind vielleicht schneller und direkter.
Ich war vorher bei einem anderen Blog Co. Autor, da war irgendwann die Position in Google auf der ersten Seite enorm wichtig und die Quantität an Blogbeiträgen. Neigen Weinblogger zur stärkeren Abhängigkeit ihres Métiers?
Es gibt ja durchaus Weinblogger, die Food mit einbeziehen. Wage mich da auf sehr dünnes Eis: Ich glaube, dass Weinblogger sich selbst wichtiger nehmen. Die Szene ist noch kleiner als bei Food, die Rückmeldungen sind vielleicht schneller und direkter.
Ich war vorher bei einem anderen Blog Co. Autor, da war irgendwann die Position in Google auf der ersten Seite enorm wichtig und die Quantität an Blogbeiträgen. Neigen Weinblogger zur stärkeren Abhängigkeit ihres Métiers?
29.
Ist Dein Blog der beste Weinblog von allen?
Wenn nicht, warum nicht?
Die Gedanken sind frei, genau so die Meinungsbildung über meinen Blog. Jeder Blog hat Stärken und Schwächen. Mir sagt man nach, hin und wieder den Oberlehrer zu geben… Mein Blog ist aber für mich auch ein Lernmittel. Man muss recherchieren. Wenn ich etwas erkläre, dann mache ich das auch für mich selbst, nicht etwa, um Winzern vorzuschreiben, was sie zu tun haben. Ich bin Blogger, nicht mehr. Den oder das Beste gibt es, genau wie beim Wein, einfach nicht!
Die Gedanken sind frei, genau so die Meinungsbildung über meinen Blog. Jeder Blog hat Stärken und Schwächen. Mir sagt man nach, hin und wieder den Oberlehrer zu geben… Mein Blog ist aber für mich auch ein Lernmittel. Man muss recherchieren. Wenn ich etwas erkläre, dann mache ich das auch für mich selbst, nicht etwa, um Winzern vorzuschreiben, was sie zu tun haben. Ich bin Blogger, nicht mehr. Den oder das Beste gibt es, genau wie beim Wein, einfach nicht!
30. Welches
ist der schlechteste Blog, den Du jemals gesehen hast?
Ach, sowas absolutes gibt’s nicht. Vielleicht so: Mancher Blogger ist einem grundsätzlich nicht sympathisch. Die Szene „kennt“ sich zum einen persönlich, viele aber nur über Facebook. Je nach Schwerpunkt kann ein Blog mich persönlich weniger interessieren. Manche Blogs sind in ihrer Wirkung schlichtweg vom Autor kalkuliert, andere bleiben dann irgendwie auch „ewige Talente“. Mal ist ein einzelner Beitrag richtig interessant, dann aber kommt lange nix. Natürlich führt das dazu, dass ich manchen Blog nicht mehr, oder nur sehr selten aufrufe, andere dann aber umso häufiger.
Ach, sowas absolutes gibt’s nicht. Vielleicht so: Mancher Blogger ist einem grundsätzlich nicht sympathisch. Die Szene „kennt“ sich zum einen persönlich, viele aber nur über Facebook. Je nach Schwerpunkt kann ein Blog mich persönlich weniger interessieren. Manche Blogs sind in ihrer Wirkung schlichtweg vom Autor kalkuliert, andere bleiben dann irgendwie auch „ewige Talente“. Mal ist ein einzelner Beitrag richtig interessant, dann aber kommt lange nix. Natürlich führt das dazu, dass ich manchen Blog nicht mehr, oder nur sehr selten aufrufe, andere dann aber umso häufiger.
31. Wann
hast Du das letzte Mal eine Flasche Wein für maximal € 5,00 gekauft, getrunken
und warum?
War vor kurzem erst wieder auf Winzerfahrt, dort gibt es ab Hof auch guten Wein für dieses Geld, wenn auch zugegeben eher selten. Wobei das für echten handwerklichen Wein zu günstig ist. Der Winzer muss von seinen Weinen, seiner Arbeit! leben können. Diesen mit dem Supermarktpreis zu vergleichen ist der unfaire Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen!
War vor kurzem erst wieder auf Winzerfahrt, dort gibt es ab Hof auch guten Wein für dieses Geld, wenn auch zugegeben eher selten. Wobei das für echten handwerklichen Wein zu günstig ist. Der Winzer muss von seinen Weinen, seiner Arbeit! leben können. Diesen mit dem Supermarktpreis zu vergleichen ist der unfaire Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen!
32. Wieviel
Geld gibst Du im Monat für Lebensmittel aus? (Bei mehreren Personen im Haushalt
bitte pro Person gerechnet. Bitte verrate dann dazu, mit wie vielen Menschen Du
zusammenlebst und welche das sind)
Schätze, dass wir für uns allein gerechnet mit 2,5 Personen bei etwa € 400-450?
landen. Wir leben recht familiär, der „Klan“ trifft sich regelmäßig. Kochen
dann alle zusammen und sitzen gemeinsam am Tisch. Wir leben also zu großen
Teilen „auf Kosten anderer“ ;-)
33. Bist
Du ein Snob?
Jeder ist das ab und an, jeder ist nun mal Mensch. Da passiert es auch mal, dass man arrogant ist oder zumindest auf andere so wirkt.
Jeder ist das ab und an, jeder ist nun mal Mensch. Da passiert es auch mal, dass man arrogant ist oder zumindest auf andere so wirkt.
34. Wann
warst Du das letzte Mal so betrunken, dass Du Dich übergeben musstest?
Vor zwei bis drei Jahren
Vor zwei bis drei Jahren
35.
Würdest Du einen Menschen essen oder lieber
verhungern? Wie schön, dass wir trotz all
dem Wehklagen im sehr stabilen Europa leben! So friedlich wie in den letzten 60
Jahren war es hier nämlich noch nie! Keine Selbstverständlichkeit! Verhungern
würde ich sicher nicht!
36.
Was bedeutet Dir Glück?
Es gibt Momente, in denen ist man einfach sehr zufrieden. Ich nenn sowas „Lagerfeuerfeeling“
Es gibt Momente, in denen ist man einfach sehr zufrieden. Ich nenn sowas „Lagerfeuerfeeling“
37. Warum
machst Du hier mit?
Das Bloggen steht und fällt durch die Verbreitung seiner Inhalte. Klappt dies, erreicht man auch mehr Menschen „da draußen“. Ein Anliegen welches gerade in Sachen Wein sicher ein bisschen Träumerei bleiben wird. Der Markt wird zu über 80% von Lidl, Aldi und Co. bestimmt, hier denkt und spricht der Konsument nicht über den Wein, ihm ist egal, was er da trinkt! Versuchen muss man es aber!
Natürlich auch, damit der ein oder andere auf meine Seite schaut. Alles andere wäre die halbe Wahrheit.
Das Bloggen steht und fällt durch die Verbreitung seiner Inhalte. Klappt dies, erreicht man auch mehr Menschen „da draußen“. Ein Anliegen welches gerade in Sachen Wein sicher ein bisschen Träumerei bleiben wird. Der Markt wird zu über 80% von Lidl, Aldi und Co. bestimmt, hier denkt und spricht der Konsument nicht über den Wein, ihm ist egal, was er da trinkt! Versuchen muss man es aber!
Natürlich auch, damit der ein oder andere auf meine Seite schaut. Alles andere wäre die halbe Wahrheit.
38. Welche
ganz wichtige Frage habe ich vergessen, Dir zu stellen?
Kann ein Blog ein Fachmagazin ersetzen?
Kann ein Blog ein Fachmagazin ersetzen?
39. Was
möchtest Du mich fragen?
Was war der beste Job: Café, Hotel oder Weingut?
Was war der beste Job: Café, Hotel oder Weingut?
Da mir das eine immer wieder
Erfahrungen an die Hand gegeben hat, um mit dem nächsten Projekt noch besser zu
sein, kann ich das gar nicht sagen… Mit großem Abstand war wohl Pächterin eines
Hotels zu sein, die körperlich anstrengendste Tätigkeit. Das wollte ich in
dieser Form nicht mehr machen, denn ich bin kein Mensch nur für die
Administration, ich muss immer bei allem selber mitwirbeln.
Vielen Dank, lieber Alex, es hat mir großen Spaß gemacht!
Was bisher geschah...
Nachgefragt Nr. 1 mit Thorsten Jordan | Ts. Weinblog
Nachgefragt Nr. 2 mit Julia Richter | German Abendbrot
Nachgefragt Nr. 2 mit Julia Richter | German Abendbrot
Das Rezept für ein tolles Dessert: Mascarponecrème mit Quitte und Nashi
Es gibt Dinge, die entziehen sich jeder mathematischen Logik. Zum Beispiel: Es gibt Lebensmittel, wenn Du die verdoppelst, schmecken sie dreifach lecker! Du weißt nicht, was ich meine? Also: Wenn Du z. B. Käse mit Käse überbackst, dann hast Du doppelt Käse aber dreifachen Genuss, you know what I mean? Ganz Ähnliches gilt für cremige Fette fast jeder Art. Verdoppel Sahne mit Mascarpone und das Ergebnis ist sogar vierfach! Um es mit Blaise Pascal zu sagen: Die Mathematik als Fachgebiet ist so ernst, dass man keine Gelegenheit versäumen sollte, sie etwas unterhaltsamer zu gestalten. Was ich hiermit erledigt hätte. Als aktuelles Beweismittel habe ich das folgende Rezept für Dich, das von mir abgewandelt wurde und im Original von Lea Linster stammt.
Mascarponecrème mit Quitte und Nashi
Mit den Medienagenten zu Besuch auf dem Wurstmarkt in Bad Dürkheim
Wie schön, dass Du da bist!
Es gibt keine gute Küche, wenn am Anfang nicht die Freundschaft für denjenigen steht, dem sie bestimmt ist. (Paul Bocuse)
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