Unser alljährlicher Bedarf nach Ruhe in den Tagen um Weihnachten und das beginnende neue Jahr ist bekannt. Für die Neuankömmlinge unter meinen Leserinnen und Lesern kurz zusammengefasst: Jahrelang sind auch wir an den Feiertagen von Familienteil zu Familienteil gehetzt, das Auto vollgeladen bis unters Dach mit Geschenken und aufblasbaren Tannenbäumen, festgezurrt mit unseren angespannten Nerven, bis wir kurz vor Silvester fix und fertig von Reisen, Essen und Familienkoller japsend auf der heimischen Couch lagen und Gott dankten, dass Weihnachten mal wieder vorüber war.
Seit 2010 ist Schluss damit. Es war das Jahr, in dem wir beschlossen: Wir sind jetzt selbst eine Familie, die sich besuchen lässt. Aber auch das frühestens am 2. Weihnachtsfeiertag. Der Hl. Abend ist heilig bereits ab Sonnenaufgang und der 1. Feiertag ebenso. Es gibt an jedem 24. Dezember nach der Bescherung Raclette, am 1. Feiertag mittags die extra dafür eingekauften davon übrig gebliebenen Reste und abends leichte Küche mit Salat... Erst am 2. Feiertag habe ich Lust zu kochen, aber auch das ganz ohne Aufwand. Die in anderen Familien stattfindenden Völlereien mit Fleisch jeglicher Couleur, Stopfereien von Geflügel hinein in die menschlichen Mägen, Bergen von Brüsten und Keulen bis zum geht nicht mehr - was ja nur bedeutet Mehr geht nicht - all das wird mir immer fremder. Ich frage mich eh, warum gerade an den Weihnachtstagen die Lebensmittel, insbesondere Fleisch, so günstig angeboten werden. Dem normalen volkswirtschaftlichen Verständnis von Angebot und Nachfrage folgend, müsste in diesen Tagen alles besonders teuer sein. Aber da hauen die Supermärkte die Entenkeulen für € 1,99 raus, die Lammkeulen für € 5,99/kg und zum Schweinebraten gibts am Ende noch eine Beinscheibe geschenkt. Kaufen, kaufen, fressen, fressen; als wären es Henkersmahlzeiten, als gäbe es ab dem 1. Januar nur noch Hunger und Not. Und während unterm Tischtuch der Hosenknopf geöffnet wird, faseln die Leute von Diätplänen im neuen Jahr.
Wo war ich? Ach ja, unser diesjähriges Ruhe-Essen, zu dem wir dann auch den ersten Weihnachtsbesuch begrüßt haben. Vom kürzlichen Parmigiano Reggiano-Event lagern hier noch immer ca. 5 kg Parmesan. Dem geht es im Kälteschlaf zwar nicht schlecht, aber so ein Leib nimmt ganz schön viel Platz weg. Also gab es mal wieder einen Parmesan-Flan, ähnlich diesem hier mit Maronen und Nashi, nur mit Champignons, gebettet in eine sämige Champignoncreme. Es folgte eine Consommé mit Flädle - für mich eine der köstlichsten Suppenvarianten überhaupt. Im Hauptgang aßen wir Fisch, Kabeljau-Loin (das ist der schmale Rücken) mit Beurre Blanc und Erbsenpüree, und eine winzige Völlerei erlaubten wir uns dann lediglich beim Dessert.
Death by chocolate-cake | Vanilleeis mit schwarzem Kardamom und Zimtblüte | Pflaumen in Muscadel Red
Das Rezept für den Cake habe ich in den Grundzügen von Gabi Frankemölle übernommen, die seit vielen Jahren das Onlinemagazin "USA kulinarisch" betreibt. Wie oft ich diese schokoladige Sünde bereits gebacken habe, kann ich Dir gar nicht sagen - es war sehr oft und auch viele meiner Kunden sind schon in den Genuss gekommen, wenn ich diese kleinen Küchlein bei einem flying dinner in den berühmten "Elchgläsern" serviere, samt einer Haube aus Früchtecoulis mit Knallbrause oder Schmand oder oder oder... Ich schreibe Dir hier meine Rezeptvariante auf, die vor allem darin besteht, die angegebenen Mengen zu verdoppeln, die saure Sahne gegen Schmand zu tauschen und die Backzeit deutlich zu verringern. Den Link zu Gabis Originalrezept findest Du weiter unten im Serviceteil.
Der Schokoladenkuchen
Zutaten
- 450 g Schokolade, mindestens 70%
- 280 g Butter
- 400 g Zucker
- 8 Eier
- 200 g Mehl
- 8 EL Kakaopulver
- 1 Tütchen Backpulver
- 2 TL Vanilleextract
- 150 g Schmand
Zubereitung
Backofen auf 175 Grad vorheizen, eine Form (davon im Serviceteil mehr) von ca. 26 cm Durchmesser mit Butter ausfetten. Schokolade und Butter bei milder Hitze in einem Topf schmelzen. Zucker und Eier sehr schaumig schlagen. Mehl, Kakao und Backpulver mischen. Erst Mehl vorsichtig unter die Eiermasse mischen, dann Schokobutter und den Schmand. Vanilleextrakt hinzugeben. Den Teig in die Form füllen und etwa 35 Minuten backen. Noch lauwarm servieren oder bis zu zwei Tage vorher backen, gut mit Folie einwickeln und vor dem Servieren im Ofen erwärmen.
Das Eis
Mein Basisrezept für Vanilleeis stammt von Ben & Jerry's. Auf dessen Grundlage bastel ich an immer neuen Rezepturen herum, oft ersetze ich die Sahne gegen Mascarpone, um noch mehr Kalorien Cremigkeit zu erreichen.
Zutaten
Basis
- 2 Eier
- 400 ml Sahne
- 200 ml Milch
- 100 - 150 g Zucker, je nach gewünschter Süße. Ich verwende stets eher weniger als mehr
- 1 Vanilleschote, das Mark (alternativ Vanilleextrakt)
Ergänzung
- 2 - 3 Kapseln schwarzer Kardamom, mit dem Mörser zerdrückt
- 2 Zimtblüten, mit dem Mörser zerdrückt
Die Handhabung des schwarzen Kardamoms ist etwas kniffelig. Schwarzer Kardamom hat mit dem bekannteren grünen Kardamom nichts zu tun. Sein Geschmack ist erdig, harzig, erinnert mich an Baumrinde, seine Kapseln sind 2 - 3 mal so groß. Bei Überdosierung gibst Du dem Eis einen muffigen Geschmack - aber: Da die spätere Kälte Geschmackt schluckt, musst Du praktisch bei der Eismasse an die geschmacklichen Grenzen der Muffigkeit gehen. In dem Moment, wo Du glaubst, es sei zuviel, ist die Menge für den gefrorenen Zustand gerade richtig. D. h., Du musst Dich ein wenig herantasten, für den Anfang empfehle ich Dir Mut zur Würze gepaart mit einem Hauch Zurückhaltung. Die Zimtblüten sind hierbei nicht mit Zimtstangen zu ersetzen, ihr Geschmack ist geprägt von süßer Schärfe, sie besitzen keinerlei Holz- oder Rindengeschmack wie die Zimtstangen.
Zubereitung
Die Eier mit dem Zucker so lange aufschlagen, bis eine dicke, fast weiße und sehr cremige Masse entsteht. Mit der Küchenmaschine dauert das ca. 10 Minuten. Erst dann haben sich auch alle Zuckerkristalle aufgelöst und knirschen später nicht zwischen den Zähnen :)
Die Sahne mit der Milch, dem Mark der Vanilleschote, den zerdrückten Kardamomkapseln und den Zimtblüten aufwallen, 20 Minuten bei wenig Hitze ziehen, dann abkühlen lassen. Abgekühlt durch ein feines Sieb zur Eier-Zucker-Masse geben, gut durchrühren. Über Nacht im Kühlschrank durchziehen und in der Eismaschine gefrieren lassen.
Die Pflaumen
Sind hier und heute lediglich eine Abwandlung meiner Portweinpflaumen, die eigentlich Wolfram Siebecks Portweinpflaumen sind und deren Rezept ich im Ruhe-Essen 2011 bereits veröffentlicht habe. Der Muscadel Red stammte aus Südafrika, hat einen feinen Rosenblütenduft und steht rot-braun im Glas mit goldenen Reflexen. An den Gaumen bringt er feine Karamellnoten und fruchtige Süße. Zum Vergleich: Mehr Karamell und weniger Süße als beispielsweise ein Tawny.
Service
Das Rezept für den Parmesanflan findest Du hier, Gabis Originalrezept für den death by chocolate-cake hier.
Gebacken habe ich den Kuchen zu Weihnachten erstmalig in einer wunderschönen neuen Form von Le Creuset, die P. mir unter den Weihnachtsbaum gelegt hat. Ich bin sooo verliebt, sie ist sooo schön, dass ich in der nächsten Zeit wohl backen, backen und nochmals backen werde. Hier kannst Du sie Dir ansehen und bestellen - klick*.
Gebacken habe ich den Kuchen zu Weihnachten erstmalig in einer wunderschönen neuen Form von Le Creuset, die P. mir unter den Weihnachtsbaum gelegt hat. Ich bin sooo verliebt, sie ist sooo schön, dass ich in der nächsten Zeit wohl backen, backen und nochmals backen werde. Hier kannst Du sie Dir ansehen und bestellen - klick*.
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Falls wir uns vor Silvester nicht mehr lesen, wünsche ich Dir und den Deinen einen formidablen Rutsch in das neue Jahr! Und denke immer daran: Man nimmt nicht zwischen Weihnachten und Silvester zu, sondern zwischen Silvester und Weihnachten!
Seit einiger Zeit gibt es ein wunderschönes Projekt unter Bloggern mit dem Namen "Übern Tellerrand". Etwas bekanntere Blogs bieten eine Plattform für die etwas unbekannteren unter uns - das war der Grundgedanke. Mittlerweile herrscht ein reges Besuchstreiben über die Blogs hinweg, völlig ungeachtet eines etwaigen Bekanntheitsgrades. So wird der Freundschaft Rechnung getragen, der virtuellen Verbundenheit und nicht zuletzt dem Wesen des web 2.0 - dem Teilen. Zum Projekt gibt es eine Gruppe bei Facebook, die als Plattform zum Austausch der beteiligten Blogger dient. Ebenso hat das Projekt eine eigene Seite, die für jeden zugänglich ist, ob mit oder ohne FB-Mitgliedschaft. Dort kannst Du Dich jederzeit über die neuesten Verknüpfungen und Gastbeiträge informieren.
Bis einschließlich heute, dem 24. Dezember 2013 wird hier im Blog jeden Tag ein Weihnachtssüß von einem anderen Blog zu finden sein. Ich bin stolz darauf, bis Weihnachten so viele nette Gäste zu haben und es ist mir eine Ehre, dass sie alle dabei sind. Heute besucht mich Tina von Lunch For One und ich hätte mir wohl keinen besseren Weihnachtsgast wünschen können!
Tina ist nicht nur mindestens genau so verfressen wie ich selbst, sie ist dazu auch noch weit gereist. Daher kann sie nicht nur über den Tellerrand hinaus schreiben, sondern auch einen Blick auf andere Länder und Kulturen zur Weihnachtszeit werfen. Seit 2010 gibt es ihren tollen Blog, die Idee dazu entstand, nachdem sie von einer Japanreise zurückgekehrt war. Bis heute schreibt die bekennende Schokoladensüchtige nicht nur übers Essen sondern auch von den wundervollen Reisen, die sie unternimmt. Der Blick in andere Länder und deren Töpfe macht ihr den Kopf frei und weit und steigert ihre Abenteuerlust. Aber das kann sie selbst am besten erzählen:
Tina ist nicht nur mindestens genau so verfressen wie ich selbst, sie ist dazu auch noch weit gereist. Daher kann sie nicht nur über den Tellerrand hinaus schreiben, sondern auch einen Blick auf andere Länder und Kulturen zur Weihnachtszeit werfen. Seit 2010 gibt es ihren tollen Blog, die Idee dazu entstand, nachdem sie von einer Japanreise zurückgekehrt war. Bis heute schreibt die bekennende Schokoladensüchtige nicht nur übers Essen sondern auch von den wundervollen Reisen, die sie unternimmt. Der Blick in andere Länder und deren Töpfe macht ihr den Kopf frei und weit und steigert ihre Abenteuerlust. Aber das kann sie selbst am besten erzählen:
Stollen French Toast mit Cranberry Sauce
"Der 24. Dezember ist hierzulande ein merkwürdiger Tag, die Mischung aus Stress & Hektik am
Morgen, das schnelle Besorgen der letzten Weihnachtsgeschenke und der letzte Einkauf im
Supermarkt als würde der Nachschub nach dem 24. eingestellt werden. Und dann beginnt so
langsam das Abdriften, die Straßen werden leerer, am Nachmittag breitet sich eine friedliche und selige Stimmung aus und zieht wie Nebel über die letzten Stunden des Tages.
Bei uns beginnt der Heilige Abend ganz traditionell mit Nachmittagstee bestehend aus Quarkstollen, Nusszopf (und ganz wenig Weihnachtsplätzchen) und Schwarztee, auf keinen Fall eine Tasse Kaffee oder Cappuccino. Noch schnell die Hände aufwärmen, etwas Warmes trinken bevor es zu Fuß (auch bei Minus 15 Grad) in die Lichtleskirche geht. Und während Santa Claus noch lange nicht daran denkt, seinen Schlitten von Schnee & Eis zu befreien, reist das Christkind durch Süddeutschland.
Wenn man nun über den Tellerrand in die englisch-geprägten Länder schaut, merkt man schnell
wie anders dort Weihnachten abläuft. Im Schlafanzug wird sich zu früher Stunde im Wohnzimmer
versammelt, die Geschenke noch vor dem Frühstück geöffnet, die Erwachsenen mit dem Glas Sekt oder Wein in der Hand, und irgendwann zieht es einen in Richtung Brunch – oder in Neuseeland ab zum Grillen. Auch schön oder?
Als reisebegeisterte Bloggerin lasse ich mich gerne von unterwegs inspirieren, und gerade zu
Weihnachten gibt es einiges unbekanntes zu entdecken. In Neuseeland darf z.B. bei den meisten
keine Pavola mit frischen Erdbeeren (Vorteil der Sommerzeit) fehlen. Auf so mancher Speisekarte
konnte ich aber auch French Toast entdecken, der bei uns als Armer Ritter immer noch seinen
Stempel trägt.
Hier aber wird königlich gefrühstückt. Der reichhaltige Stollen mit seinen Früchten, Gewürzen und der Puderzuckerkruste in Kombination mit sauren aber fruchtigen Cranberry übertrumpft so schnell alle anderen Speisen auf dem Frühstückstisch. Und er eignet sich außerdem hervorragend um etwas gegen den nicht endenden Stollenvorrat zu unternehmen, und schmeckt bestimmt auch noch kurz vor der Fastenzeit.
Aber zuerst wünsche ich euch eine friedliches, besinnliches Weihnachtsfest!
Stollen French Toast
Zutaten:
- 2 Scheiben Stollen ca. 1 cm dick
- 1 Ei
- 100 ml Milch
- 100 ml Sahne
- 1 Stück Butter
Zubereitung:
1. Das Ei mit Milch und Sahne verquirlen, die Hälfte der Masse in einen tiefen Teller oder
kleinen Form geben. Die Stollenscheiben darauf legen, die restliche Eiermilch darüber
gießen. Mit Frischhaltefolie abdecken, über Nacht im Kühlschrank durchziehen lassen.
2. Den Teller ca. 1 Stunde vor Zubereitung aus dem Kühlschrank nehmen, damit der Stollen
zimmerwarm wird.
3. In einer beschichteten Pfanne die Butter schmelzen, die Stollenscheiben vorsichtig in die
Pfanne geben. Auf kleiner Stufe für 5-10 Minuten anbraten, dann umdrehen und für weitere
5 Minuten braten. Beide Seiten sollten goldbraun sein. Aus der Pfanne nehmen, auf einem
Küchentuch kurz abtropfen lassen, unverzüglich servieren.
Cranberry Sauce
Zutaten:
- 250 g frische Cranberries
- 2 Tl. Zucker
- 2 Bio-Orangen
- 100 ml Wasser
Zubereitung:
1. Cranberry waschen und der Länge nach halbieren.
2. In einem Topf den Zucker auf kleiner Stufe erhitzen und schmelzen. Nicht umrühren! Wenn
der Zucker sich ins hellbraune verfärbt, die Cranberries hinzugeben. Umrühren und mit
Wasser ablöschen.
3. Die Orangen heiss abwaschen, mit einem Küchentuch trockenreiben. Mit einer feinen Reibe
die Schale abreiben, dann auspressen. Abrieb und Saft in den Topf geben, umrühren.
4. Für 5-10 Minuten auf mittlerer Stufe kochen, die Sauce sollte leicht einkochen. Heiß
servieren.
Liebe Tina, vielen Dank, dass Du an diesem besonderen Tag bei mir das "Weihnachtssüß" gestaltet hast. Du hast die "übern Tellerrand"-Tage hier im Blog weihnachtlich und besinnlich beendet - ganz so, wie wir es wohl alle mit dem kompletten Jahr 2013 anstreben. Bei uns wird heute Vormittag der Baum geschmückt, der seit 2 Tagen in der großen Wohnküche steht, das letze Geschenkpapier knistert und heute Abend nach der Bescherung essen wir wie jedes Jahr Raclette. Wir sind als Familie zusammen und das ist das schönste, das Gott uns jedes Jahr bescheren kann. Ich wünsche Dir, Deinen Weihnachtssüß-Kolleginnen und allen meinen Leserinnen und Lesern ein wunderschönes und feines Weihnachtsfest!
Service
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Übern Tellerrand geschaut...
Seit einiger Zeit gibt es ein wunderschönes Projekt unter Bloggern mit dem Namen "Übern Tellerrand". Etwas bekanntere Blogs bieten eine Plattform für die etwas unbekannteren unter uns - das war der Grundgedanke. Mittlerweile herrscht ein reges Besuchstreiben über die Blogs hinweg, völlig ungeachtet eines etwaigen Bekanntheitsgrades. So wird der Freundschaft Rechnung getragen, der virtuellen Verbundenheit und nicht zuletzt dem Wesen des web 2.0 - dem Teilen. Zum Projekt gibt es eine Gruppe bei Facebook, die als Plattform zum Austausch der beteiligten Blogger dient. Ebenso hat das Projekt eine eigene Seite, die für jeden zugänglich ist, ob mit oder ohne FB-Mitgliedschaft. Dort kannst Du Dich jederzeit über die neuesten Verknüpfungen und Gastbeiträge informieren.
Bis einschließlich dem 24. Dezember 2013 wird hier im Blog jeden Tag ein Weihnachtssüß von einem anderen Blog zu finden sein. Ich bin stolz darauf, bis Weihnachten so viele nette Gäste zu haben und es ist mir eine Ehre, dass sie alle dabei sind. Heute besucht mich Johanna von my tasty little beauties.
Über mich
Ich bin bekennender Chocoholic.
Am liebsten backe ich schokoladige, pinke und bunte Dinge. (Ach was, Hauptsache lecker!)
Ich liebe das Essen. Als Kind wollte ich immer Urlaub im Schlaraffenland machen.
Eis und Kuchen gehen immer.
Ich muss immer Kuchenteig schlecken - es geht doch nichts über Qualitätskontrolle!
Ich bin Perfektionistin. (Und wehe, etwas wird nicht perfekt!)
Ich kann besser backen als kochen.
Backformen und Backbücher sind wie Schuhe: man kann nie genug haben. (Und ich habe jeweils einen riiiiiieeeeeesen Schrank voll!)
Wie ich zum Bloggen gekommen bin
Ich habe immer schon viel gebacken. Irgendwann hab ich dann angefangen, Fotos von meinen “Werken” zu machen. (Besonders, als diese dann immer aufwändiger wurden.) Irgendwann tut es einem dann doch leid, ein Kunstwerk ohne jedes Überbleibsel zu zerstören.
Eine Freundin hat mich dann vor ungefähr einem Jahr gefragt, ob ich denn auch einen Blog habe, bei so vielen tollen Bildern und Torten. Und ich hab mir gedacht “Warum eigentlich nicht?” und gesagt: “Jetzt hab ich einen.”
Am nächsten Tag habe ich mich vor den Computer gesetzt, mich bei Blogger angemeldet und einfach mal drauflos geschrieben und gepostet.
Über "Übern Tellerrand"
Ich finde es großartig, dass ich mich auch mal außerhalb meiner eigenen Küche austoben darf! (Und überhaupt auch mal die Luft der “Großen” schnuppern darf!)
Außerdem finde ich Vernetzungen und Kontakte unter Bloggern generell super, so viele nette Leute, die man kennenlernt, so viel Austausch und auch einfach mal ein guter Ratsch!
Hallo ihr Lieben!
Astrid war so lieb, mich in ihren tollen Blog einzuladen und ich habe natürlich auch etwas Leckeres mitgebracht :o) Und weil morgen Heiligabend ist, gibt es heute etwas zum Entspannen mit Schokolade und einer Portion weihnachtlicher Gewürze: leckere Gewürzküchlein mit weißer Schokoladen-Orangencreme.
Gewürzküchlein mit weißer Schokoladen-Orangencreme
- 3 Eier
- 140g Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 75 g Margarine
- 2 Tropfen Bittermandelöl
- 1 Prise Salz
- 1 Prise Muskat
- 1 Msp Anis
- 1TL Zimt
- 200 g Mehl
- 20 g Kakaopulver
- 2 TL Backpulver
- 125 ml Milch
Topping
- 75 g weiße Kuvertüre
- 50 g Sahne
- 50 g Frischkäse
- Orangenlikör
Eier mit Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen. Margarine unterrühren. Gewürze, Mehl, Kakao und Backpulver mischen, zur Eimischung geben und alles verrühren. Zum Schluss die Milch dazugeben. Die Küchlein am besten in einem gefetteten Muffinblech backen. (ca. 25 Minuten bei 180°C).
Die Kuvertüre in der Sahne schmelzen lassen und ganz nach Geschmack Orangenlikör unterrühren. Abkühlen lassen. Dann den Frischkäse darunter rühren. Wenn die Masse fast fest ist, nochmals aufschlagen und auf den Küchlein verteilen.
Als Deko machen sich z.B. aus Marzipan ausgestochene Stechpalmenzweige oder etwas Orangenschale gut.
Bis bald!
Johanna
Liebe Johanna,
vielen Dank für Mitmachen und die köstlichen kleinen Küchlein. Ich mag weihnachtliches Backwerk sehr gerne und von Deinen Küchlein werde ich nicht nur mehrere backen, sondern auch mehrere essen! :)
Service
Johannas Blog findest Du hier
Und hier geht es zu ihrer Facebookseite
Und wie sagt sie so schön? Kuchen geht immer! Dem ist nichts hinzuzufügen.
Übern Tellerrand geschaut...
Seit einiger Zeit gibt es ein wunderschönes Projekt unter Bloggern mit dem Namen "Übern Tellerrand". Etwas bekanntere Blogs bieten eine Plattform für die etwas unbekannteren unter uns - das war der Grundgedanke. Mittlerweile herrscht ein reges Besuchstreiben über die Blogs hinweg, völlig ungeachtet eines etwaigen Bekanntheitsgrades. So wird der Freundschaft Rechnung getragen, der virtuellen Verbundenheit und nicht zuletzt dem Wesen des web 2.0 - dem Teilen. Zum Projekt gibt es eine Gruppe bei Facebook, die als Plattform zum Austausch der beteiligten Blogger dient. Ebenso hat das Projekt eine eigene Seite, die für jeden zugänglich ist, ob mit oder ohne FB-Mitgliedschaft. Dort kannst Du Dich jederzeit über die neuesten Verknüpfungen und Gastbeiträge informieren.
Bis einschließlich dem 24. Dezember 2013 wird hier im Blog jeden Tag ein Weihnachtssüß von einem anderen Blog zu finden sein. Ich bin stolz darauf, bis Weihnachten so viele nette Gäste zu haben und es ist mir eine Ehre, dass sie alle dabei sind. Heute besucht mich Elena von heute gibt es...
Einen schönen 4. Advent allerseits,
es ist mir eine große Ehre euch heute hier begrüßen zu
dürfen! Damit ihr wisst, mit wem ihr es überhaupt zu tun habt, möchte ich mich
kurz vorstellen und ein wenig von mir erzählen:
Ich heiße Elena, bin 25 Jahre alt und wohne in Esslingen
am Neckar, einer schönen Stadt bei Stuttgart. Seit Anfang August 2013 lasse ich die große weite Welt an meinen selbstgemachten Leckereien auf meinem
Blog „heute gibt es…“ teilhaben. In aller Regel mehrmals die Woche präsentiere
ich herzhafte und süße Köstlichkeiten, die in meiner kleinen Küche entstehen.
Dabei achte ich auf eine gute Abwechslung damit jeder auf seine Kosten kommt.
Doch erst einmal zurück zum Anfang. Die Idee einen
eigenen Foodblog zu schreiben, sitzt schon sehr lange in meinem Kopf. Lange
zerbrach ich mir den Kopf, ob ich es wirklich wagen soll, denn schließlich
hatte ich bis vor einigen Jahren kaum selbst gekocht oder gebacken.
Aufgewachsen als Älteste von fünf Geschwistern in einer italienischen
Großfamilie hat meistens Mama für uns gekocht. Von den Tricks, die ich mir beim
Helfen abschauen konnte, profitiere ich aber heute noch :) So richtig gekocht
und vor allem gebacken habe ich dann erst, als ich von zu Hause ausgezogen bin.
Mein Ziel war es, alles frisch zu kochen, auch wenn dies mehr Zeit in Anspruch
nimmt. Bis heute halte ich mich an diesen Vorsatz und versuche immer mehr
Sachen selbst herzustellen. Oft benötigt man nicht wesentlich mehr Zeit dafür,
was ich auch den Lesern auf meinem Blog vermitteln möchte.
Obwohl ich noch nicht so lange in der Bloggerwelt dabei
bin, stelle ich täglich fest, dass mir dieses neue Hobby richtig Spaß macht.
Leider hat man es als Neuling bei all den Blogs, die es heutzutage im Netz
gibt, nicht einfach bemerkt zu werden. Aus diesem Grund finde ich das Projekt
„Übern Tellerrand“ so toll! Dadurch erhalten auch wir kleineren Foodblogs die
Chance zu zeigen, dass wir einiges zu bieten haben.
Als Astrid nach Leuten suchte, die bereit wären auf ihrem
Blog eine süße Sünde vorzustellen, habe ich mich gleich gemeldet. Hier schaue
ich ohnehin immer gerne vorbei und Backen ist ja mittlerweile eine meiner
größten Leidenschaften - passt also :) Deshalb nochmals vielen lieben Dank an
Astrid für diese Gelegenheit! Auf der Ausschau nach einem geeigneten Rezept für diesen
Beitrag, bin ich über diese Glühweintorte in der „Lecker Christmas“ (2013)
gestolpert. Im Originalrezept wird die Torte mit Baiser-Bäumchen dekoriert. Um
etwas Kontrast zu all dem Weiß zu erhalten, habe ich die Tannenbäume aus
Schokolade gespritzt. Das ist weniger zeitaufwendig und sieht trotzdem toll
aus!
Hier das Rezept
Glühweintorte
Zutaten (Ø Form: 18cm)
- 2-3 Äpfel (ca. 350g)
- 3 EL Zitronensaft
- 50g + 200g + 2TL Puderzucker
- 1 Zimtstange
- etwas + 250g weiche Butter
- etwas + 300g Mehl
- 4 Eier
- 1 EL Kakao
- 1 gestrichener TL Backpulver
- 125ml Glühwein
- 5 Blatt Gelatine
- 200g Sahne
Dekoration
- ca. 50g Zartbitterkuvertüre
- etwas Kokosfett
- 250g Sahne
- Zuckerstangen und bunter Zucker (optional)
Zubereitung
1. Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden. Zusammen
mit dem Zitronensaft, 50g Puderzucker und der Zimtstange in einen Topf geben
und zugedeckt bei kleiner Flamme für etwa 15 Minuten köcheln lassen.
2. Zimtstange entfernen und die Äpfel mit einem Stabmixer
pürieren. Das Apfelmus abkühlen lassen und dann zugedeckt in den Kühlschrank
stellen.
3. Backofen auf 150°C (Umluft) vorheizen.
4. Die Springform mit Butter zunächst einfetten und
danach mit etwas Mehl ausstäuben.
5. 250g Butter und 200g Puderzucker mit dem Handrührgerät
cremig rühren und anschließend die Eier nacheinander hinzugeben und
unterrühren.
6. 300 g Mehl, Kakao und Backpulver mischen und im Wechsel
mit dem Glühwein unter den Teig rühren, bis eine homogene Masse entsteht.
7. Den Teig anschließend in die Backform geben, glatt
streichen und für 60-70 Minuten backen. Nach rund 45 Minuten mit Alufolie
abdecken und fertig backen.
Achtung: Diese Zeitangabe wurde so aus der Zeitschrift
übernommen. Bei mir hat es fast 90 Minuten gedauert, bis der Kuchen durch war.
Also auf jeden Fall mit einem Stäbchen nachprüfen!
Den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen und
zweimal waagerecht durchschneiden.
8. Die Gelatine für etwa 5-7 Minuten in kaltem Wasser
einweichen, danach ausdrücken und bei niedriger Hitze in einem kleinen Topf
unter Rühren auflösen. Die flüssige Gelatine vom Herd nehmen, 3 EL Apfelmus
einrühren und anschließend alles unter das restliche Mus rühren.
200g Sahne steif schlagen und mit einem Schneebesen unter
das Mus heben.
9. Nun einen Tortenring um den unteren Boden der Torte
legen und die Hälfte der Creme darauf verteilen. Den mittleren Boden
darauflegen und leicht andrücken.
Die restliche Creme auf diesen streichen und mit dem
oberen Boden die Torte vollenden. Den letzten Boden ebenfalls leicht andrücken
und anschließend die Torte für etwa 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
10. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und falls nötig,
etwas Kokosfett hinzugeben, um eine spritzfähige Konsistenz der Schokolade zu
erhalten. Mit einem Spritzbeutel auf Backpapier Weihnachtsbäume, Sterne oder
sonstige dekorative Motive spritzen und trocknen lassen.
11. Während der Trockenphase 250g Sahne und 2 TL
Puderzucker steif schlagen und die Torte locker damit einstreichen.
Diese für etwa 15 Minuten kalt stellen.
Die Schokoladenbäume werden kurz vor dem Servieren vom Backpapier gelöst und am
Tortenrand leicht angedrückt. Optional kann die Torte zusätzlich mit gehackten
Zuckerstangen und buntem Zucker verziert werden.
Lasst es euch schmecken und habt eine besinnliche
Weihnachtszeit!
Liebe Grüße
Elena
Liebe Elena,
(Hicks). Vielen Dank für diese schöne (hicks) Torte! Und Deine Idee, die Baisers gegen Schokolade zu tauschen gefällt mir sehr, ich mag nämlich Schokolade viel lieber! Auch Dir und Deiner Familie einen schönen 4. Advent und danke, dass Du mich besucht hast!
Service
Elenas Blog findest Du hier
Zu ihrer Facebookseite geht es hier entlang, sie freut sich auf viele Fans!
Übern Tellerrand geschaut...
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Bis einschließlich dem 24. Dezember 2013 wird hier im Blog jeden Tag ein Weihnachtssüß von einem anderen Blog zu finden sein. Ich bin stolz darauf, bis Weihnachten so viele nette Gäste zu haben und es ist mir eine Ehre, dass sie alle dabei sind. Heute besucht mich Irina von Lecker macht Laune und sie bringt eine Motivtorte mit. Zu mir. Chuzpe hat die Frau, das muss man ihr lassen!
"Ein Gastpost bei Arthurs Tochter. Wow." dachte ich vor ein Paar Wochen als Astrid in der Facebook-Gruppe von "übern Tellerrand" schrieb, dass sie Gastblogger sucht. Und ich freue mich nach wie vor dabei zu sein. Denn Astrids Blog war einer der ersten, die ich gelesen habe.
So alt wie Astrids ist mein Blog noch nicht aber auch nicht mehr ganz so jung. Fast auf den Tag genau 2 Jahre ist es nun her, dass www.leckermachtlaune.de online ging. Der Gedanke einen Blog zu starten war schon ein Paar Jahre früher da, nur an der Umsetzung haperte es. Obwohl der Name von Anfang an feststand und auch Gestaltungsideen da waren, mangelte es an Programmierkenntnissen. Sicher war mein Beruf an den hohen Ansprüchen mit schuld. Ich bin nämlich begeisterte Mediengestalterin und auch wenn ich gestalten kann, kann ich leider nicht programmieren. So müsste ich, was den Blog angeht, irgendwann doch ein paar Kompromisse schließen um endlich online gehen zu können.
Wie kam es denn überhaupt zu lecker macht laune? Bis ich von daheim auszog habe ich gar nicht gekocht. Außer hier und da das gelegentliche Rührei. Meine Mutter allerdings war und ist eine leidenschaftliche Köchin, die es liebt leckerste (ja, ich weiß, das Wort gibt es gar nicht ;) ) Gerichte zu zaubern und ihre Lieben damit zu verwöhnen. Als ich dann nicht mehr daheim wohnte, entdeckte ich nach und nach, dass ich das zu ihrer großen Freude wohl doch von Ihr geerbt hatte. Innerhalb weniger Jahre wuchs meine Koch- und Backbuch-Sammlung enorm. Und auch der Platz in der Küche wurde immer enger, denn ich hege auch eine gewisse Leidenschaft für schönes Geschirr und praktikable Küchengeräte. Zumindest erscheinen sie praktikabel in dem Moment, in dem sie gekauft werden. Ob sie es auch sind, stellt sich erst später raus. Ich glaube, das kommt vielen bekannt vor ;)
Neben Kochen und Backen ist auch die Fotografie ein größer Teil von mir. Dieser Teil war noch vor dem Kochen und erst recht vor dem Bloggen da. So kann ich auf lecker macht laune die Dinge, die mir Spaß machen, kombinieren und meine Freude daran mit anderen teilen. Es gibt süße und auch deftige Gerichte, Motivtorten, Koch- und Backbuchrezensionen, diverse Tipps und Tricks sowie das ein oder andere giveaway oder auch mal ein Wettbewerb. Diese Mischung ist das, was mir großen Spaß macht, denn ich möchte mich einfach nicht in eine Richtung spezialisieren. Dafür macht mir das, was ich jetzt tue, zu viel Spaß. Vielleicht habt Ihr ja Lust vorbeizusehen und Euch anstecken zu lassen. Ich würde mich freuen. :)
Mitgebracht habe ich heute eine Motivtorte, die mir einiges bedeutet. Sie entstand für den 3. Geburtstag meiner Tochter und die aus Fondant hergestellte Puppe, die Ihr darauf sehen könnt, stellt die Puppe dar, die sie seit zwei Jahren treu begleitet. Eigentlich haben wir sogar drei davon. Man muss sie schließlich auch mal waschen, nicht wahr? ;)
Da ich Astrids Blog nicht mit den knapp 30 Entstehungsfotos sprengen möchte. beschränke ich mich hier auf das Bild des Endergebnisses sowie die Entstehung der Torte unter der Deko. Wenn Ihr Lust habt Euch anzusehen wie die Puppe entstand, schaut gerne HIER vorbei. Unter dem Fondant verbirgt sich eine sehr leckere Rocher Torte. Mmmmmmm...
Hier das Rezept:
Zutaten:
Teig
- 6 Eier
- 300 g Zucker
- 300 ml Flüssigkeit (Apfelsaft, Eierlikör, Baileys etc.)
- 300 ml Öl
- 450 g Mehl
- 1,5 Päckchen Backpulver
Füllung
- 3 kleine Becher (ca 375 g) Creme Double
- 1 Päckchen Sahnesteif
- ca 35 Rocher Kugeln
- ca 100 ml Milch
Ganache
- 200ml Sahne
- 400g Zartbitter-Kuvertüre, geraspelt
Zubereitung
1. Teig: Eier und zucker schaumig schlagen und sich dabei ruhig Zeit
lassen damit eine wirklich cremige Masse entsteht. Jetzt im Wechsel Öl und
Flüssigkeit dazugeben (100ml Öl, 100ml Flüssigkeit, 100ml Öl, 100ml
Flüssigkeit, 100ml Öl, 100 ml Flüssigkeit). Am Schluss Megl und Backpulver
unterrühren. Fertig. Den Teig nun auf zwei Backformen verteilen. Ich hatte
eine mit 26cm Durchmesser und eine mit 10cm. Böden im vorgeheizten Ofen
bei 170°C ca 50min backen.Gegen Ende mit der Stäbchenprobe testen ob die
Böden durch sind. Die abgekühlten Böden lege ich vor dem Schneiden nch
ein Paar Stunden in den Kühlschrank. Ein Muss ist das nicht, lässt sie
aber später weniger bröseln.
2. Füllung: Milch in einen Behälter geben. Nach und nach die Rocher Kugeln
hinzufügen und darin pürieren. Creme Double zusammen mit dem Sahnesteif
aufschlagen und behutsam mit der Rocher-Masse vermengen.
3. Ganache: Sahne aufkochen und Kuvertüre dazugeben. Kurz warten und mit
dem Löffel von innen nach außen verrühren. Anschliessend noch mit dem
Pürierstab durchgehen um eine möglichst glatte Masse herzustellen. Bis
zur Raumtemepratur abkühlen lassen.
4. Zusammenbau: Böden auseinenader schneiden, mit der Füllung bestreichen
und stapeln. Manchmal lege ich noch Schattenmorellen in die Creme. Die
Kombination finde ich wirklich gut. Die so gefüllte Torte stelle ich
ebenfalls für ca 10 Stunde in den Kühlschrank bevor ich sie dann mit
Ganache einstreiche.
5. Deko: Das ist natürlich jedem selbst überlassen. Es kann bei Ganache
bleiben oder aber zusätzlich mit Fondant eingedeckt werden. So habe ich es
hier gemacht.
Übrigens funktioniert die Torte genauso gut mit Raffaelos statt Ferrero Rochers. Probiert es mal aus, ich habe die Torte schon öfter gemacht und hab bisher keinen getroffen, der sie nicht gemocht hätte. ;)
Danke, dass ich zu Gast sein durfte liebe Astrid!
Viele liebe Grüße,
Irina"
Liebe Irina,
ich glaube das selbst noch nicht richtig. Eine Motivtorte. Hier. In meinem Blog. Einen abgefahreneren Gastartikel hätte man wohl gar nicht schreiben können und ich musste an das alte Sprichwort denken: Sei vorsichtig mit dem, was Du Dir wünschst. Es könnte in Erfüllung gehen. Ich habe mir backende Gastblogger gewünscht - und jetzt habe ich sie: Die Motivtorte! Und sie schaut so liebreizend aus und Deine Idee, die Puppe Deiner Tochter als Modell zu verwenden ist so aaaawwwww! Und jetzt mal Hand aufs Motivtorten-Bäckerinnenherz: Solch Liebreiz isst man doch nicht auf, oder? Ihr Motivtortenbäckerinnen backt diese Torten und dann stehen sie als Dekoration auf Buffets oder Kaffeetafeln. Und werden meistbietend versteigert. Aber dass diese Schönheiten aufgegessen werden, das glaube ich einfach nicht.
Service
Den Blog Irina findest Du hier: lecker macht Laune
Die Facebook-Fanseite zum Blog hier
Die photografischen Einzelschritte zur Tortenherstellung kannst Du ausführlich hier nachschauen und ich verspreche: Das lohnt sich! Allein, wie Irina die kleine Puppe herstellt, lässt zumindest mich als Back-DAU sprachlos zurück.
Übern Tellerrand geschaut...
Seit einiger Zeit gibt es ein wunderschönes Projekt unter Bloggern mit dem Namen "Übern Tellerrand". Etwas bekanntere Blogs bieten eine Plattform für die etwas unbekannteren unter uns - das war der Grundgedanke. Mittlerweile herrscht ein reges Besuchstreiben über die Blogs hinweg, völlig ungeachtet eines etwaigen Bekanntheitsgrades. So wird der Freundschaft Rechnung getragen, der virtuellen Verbundenheit und nicht zuletzt dem Wesen des web 2.0 - dem Teilen. Zum Projekt gibt es eine Gruppe bei Facebook, die als Plattform zum Austausch der beteiligten Blogger dient. Ebenso hat das Projekt eine eigene Seite, die für jeden zugänglich ist, ob mit oder ohne FB-Mitgliedschaft. Dort kannst Du Dich jederzeit über die neuesten Verknüpfungen und Gastbeiträge informieren.
Bis einschließlich dem 24. Dezember 2013 wird hier im Blog jeden Tag ein Weihnachtssüß von einem anderen Blog zu finden sein. Ich bin stolz darauf, bis Weihnachten so viele nette Gäste zu haben und es ist mir eine Ehre, dass sie alle dabei sind. Heute besucht mich Christina von Essen is fertich! und sie bringt nicht nur einen wunderbaren Apfelkuchen mit, sondern auch eine Liebeserklärung an das Ruhrgebiet!
"Ich bin Christina, 42 Jahre alt, verheiratet und Mutter von zwei Töchtern. Ich blogge seit März 2012 auf „Essen is fertich!“ meine Koch- und Backergebnisse aus meiner Küche hier am Rande des Ruhrpotts. Der Name meines Blogs ist auch ein deutlicher Hinweis auf meine Heimat, in der man eben Essen is fertich! brüllt, wenn alle zu Tisch kommen sollen. Ich liebe das Ruhrgebiet und die Menschen sehr, Fußball (natürlich nur der Richtige, also schwarz-gelb!) gehört zum Leben wie die Luft zum Atmen und der Strukturwandel lässt in alten Industrieanlagen und riesigen Stahlwerken neues Leben erwachen mit Freizeitanlagen, Museen und viel Kultur.
Die A40 bestimmt, wie schnell wir uns von Stadt zu Stadt bewegen können, ein bisschen wie der Strom der Gezeiten ;) Es ist eben eine Hassliebe, wir können nicht mit der A40 und wir können auch nicht ohne! Hier gibt es die beste Currywurst mit Pommes und Bierchen anner Bude. Ich persönlich liebe Dortmund am meisten, weil ich da lange gewohnt habe und die Stadt mir zur zweiten Heimat geworden ist.
Auch auf meinem Blog will ich immer wieder was aus meiner Heimat zeigen. Den Anfang habe ich mit Bildern aus dem Gasometer in Oberhausen gemacht, in dem noch bis zum 30.12. die Christo-Skulptur „Big Air Package“ zu sehen ist. Ein Kunstwerk aus Stoff, Luft und Licht, das aus verschiedenen Perspektiven erkundet werden kann und mich tief beeindruckt hat! Hier der Link dazu: http://essenisfertich.blogspot.de/2013/05/muttertag-kultur-im-pott-blumen-und.html
Auch das hiesige Lieblingsthema Fussball bekommt meine Aufmerksamkeit: http://essenisfertich.blogspot.de/2013/05/homma-alles-is-schwatz-gelb-futtern-fur.html
Am Bloggen gefällt mir, dass ich viele andere Koch- und Backbegeisterte kennengelernt habe und ein reger Austausch von Tipps und Rezepten stattfindet. Ich freue mich über Rückmeldungen jeder Art, jeder Kommentar und E-mails begeistern mich! Und so etwas die die Idee von „Übern Tellerrand“ ist doch dabei eine gute Möglichkeit für Blogger und Leser gleichermaßen, neue Blogs zu entdecken und Kontakte zu knüpfen oder pflegen. Deshalb freue ich mich auch so über die Möglichkeit, bei Dir, Astrid, mitzumachen! Deinen Blog kenne ich natürlich von Anfang an und ich habe großen Respekt vor deinem Können und deiner Erfahrung, denn das ist Kochen auf hohem Niveau und mit viel Kreativität.
Ich habe für diesen Gastpost einen Apfelkuchen mit viel Zimt und Walnüssen gebacken, das Rezept stammt aus Annik Weckers Buch Anniks Lieblingskuchen*
und es passt einfach toll in diese kalte Jahreszeit. Es ist ein saftiger und (mit Sauerrahm!) frischer Rührteig mit einer Zimt-Walnuss-Fülle und Äpfeln. Beides wird nochmal mit Teig bedeckt und mit nussigen Streuseln getoppt. Und wer mich kennt, weiß dass das genau mein Kuchen ist. Zimt, Apfel und Streusel, mehr braucht es für mich eigentlich nicht. Mir und meinen Lieben hat er köstlich geschmeckt und auch am nächsten Tag war er ein Hochgenuss. Ein sehr einfacher Kuchen, der aber gar nicht einerlei und deshalb was ganz Besonderes ist. Sehr zu empfehlen!
Rezept
Apfelkuchen (aus Anniks Lieblingskuchen: Annik Wecker, 2013)
Für den Rührteig:
- 200 g weiche Buter
- 160 g Zucker
- ¼ TL gem. Vanille
- 3 Eier
- 250 g Mehl (405)
- 50 g Speisestärke
- 2 TL Backpulver
- ¼ TL Salz
- 200 g Sauerrahm
Für die Fülllung:
- 100 g Walnusskerne, gehackt
- 70 g Zucker
- 2 TL gem. Zimt
- ¼ TL gem. Vanille
- 1 EL Zuckerrübensirup
- 600g Äpfel (ich habe Pink Lady genommen, passte sehr gut)
- 1 EL Zitronensaft
- 100 g Mehl (405)
- 60 g kalte Butter
Der Backofen wird auf 175 Grad (Ober-, Unterhitze) vorgeheizt und eine Springform gefettet bzw. mit Backpapier ausgelegt. Dann wird für den Teig die Butter mit Zucker und Vanille schaumig gerührt, danach werden die Eier nacheinander gut untergeschlagen. Mehl, Stärke, Salz und Backpulver mischen, sieben und dann mit dem Sauerrahm im Wechsel unterrühren. Die Hälfte des Teiges in die Form geben und verstreichen. Äpfel schälen und in Spalten schneiden, mit dem Zitronensaft in einer Schüssel mischen.
Für die Füllung werden die Walnüsse mit Zucker, Vanille, Zimt und Sirup vermischt. Die Hälfte der Füllung wird auf den Teig gegeben und mit den Äpfeln bedeckt. Dann kommt der Rest des Teiges darauf. Der Rest der Füllung wird mit 100 g Mehl und den 60 g Butter zu Streuseln verknetet, die kommen dann noch oben auf den Kuchen und dann gehts ab in den Ofen für 60-70 Minuten. Der Stäbchentest verrät, wann der Kuchen fertig ist.
Auskühlen lassen und dann ab dafür!
Viele liebe Grüße. Christina
(Die Rechte für alle Bilder liegen bei mir)"
Liebe Christina,
mein herzlicher Dank an Dich! Einmal natürlich für den Apfelkuchen. Du musst nämlich wissen, dass Apfelkuchen im Allgemeinen und auch im Besonderen zu meinen absoluten Lieblingskuchen gehört. Und Deine Liebeserklärung an das Ruhrgebiet hat mich ganz besonders gefreut, bin ich dem Pott durch Arthurs Familie doch sehr verbunden.
Liebe Christina,
mein herzlicher Dank an Dich! Einmal natürlich für den Apfelkuchen. Du musst nämlich wissen, dass Apfelkuchen im Allgemeinen und auch im Besonderen zu meinen absoluten Lieblingskuchen gehört. Und Deine Liebeserklärung an das Ruhrgebiet hat mich ganz besonders gefreut, bin ich dem Pott durch Arthurs Familie doch sehr verbunden.
Service
Den Blog von Christina findest Du hier
Die Facebookseite zum Blog gibt es hier und sie freut sich auf viele Fans!
Das Buch Anniks Lieblingskuchen*
von Annik Wecker, aus dem der Kuchen stammt, kannst Du hier*
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Disclaimer
Alle Links in diesem Blog, außer sie sind besonders gekennzeichnet, beruhen auf meinen persönlichen Erfahrungen und der damit verbunden Empfehlung. Sie sind weder gesponsert noch bezahlt.
*=Affilate-Link, siehe Impressum
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Übern Tellerrand geschaut...
Seit einiger Zeit gibt es ein wunderschönes Projekt unter Bloggern mit dem Namen "Übern Tellerrand". Etwas bekanntere Blogs bieten eine Plattform für die etwas unbekannteren unter uns - das war der Grundgedanke. Mittlerweile herrscht ein reges Besuchstreiben über die Blogs hinweg, völlig ungeachtet eines etwaigen Bekanntheitsgrades. So wird der Freundschaft Rechnung getragen, der virtuellen Verbundenheit und nicht zuletzt dem Wesen des web 2.0 - dem Teilen. Zum Projekt gibt es eine Gruppe bei Facebook, die als Plattform zum Austausch der beteiligten Blogger dient. Ebenso hat das Projekt eine eigene Seite, die für jeden zugänglich ist, ob mit oder ohne FB-Mitgliedschaft. Dort kannst Du Dich jederzeit über die neuesten Verknüpfungen und Gastbeiträge informieren.
Bis einschließlich dem 24. Dezember 2013 wird hier im Blog jeden Tag ein Weihnachtssüß von einem anderen Blog zu finden sein. Ich bin stolz darauf, bis Weihnachten so viele nette Gäste zu haben und es ist mir eine Ehre, dass sie alle dabei sind. Heute besucht mich Maren von MaLus Köstlichkeiten.
"Manchmal kommt es eben doch auf den rechten Zeitpunkt an! Normalerweise gucke ich nicht bei jedem 'Pling' auf mein iPad, aber in diesem Fall habe ich es dann doch mal getan. Gottseidank! Denn sonst hatte ich Astrids Aufruf in der Facebook Gruppe "Übern Tellerrand" nicht gesehen und wäre jetzt nicht mit meinem Rezept hier auf ihrem Blog. Man kann ja von Facebook halten was man will, aber solche Projekte wie "Übern Tellerrand", die durch Facebook ermöglicht werden, sind schon eine tolle Sache. Auf diese Weise können sich junge Blogs vernetzen und werden von den 'alten Hasen' unterstützt. - Wie in meinem Fall!
Ich bin Maren vom Blog Malus Köstlichkeiten. Mein Blog steckt noch in den Kinderschuhen, denn ich bin erst seit gut 3 Monaten dabei. Mit meinen 54 Jahren gehöre ich wohl eher zu den Oldies zwischen all meinen jungen Bloggerkolleginnen. Aber was machen schon so ein paar Jahre! Mir macht das Bloggen über meine Lieblingsbeschäftigung, das Backen, unheimlich Spaß und ich freue mich über jeden neuen Kontakt, der dadurch entsteht. Was das Backen angeht, (kochen mag ich übrigens fast genauso gerne) so schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Da ist das 'Patisserie-Herz', das immer höher schlägt, wenn ich die sensationellen Kreationen oder Bücher der großen Patissiers betrachte. Dann wird mein Ehrgeiz geweckt und ich möchte sofort alles ausprobieren. Da gibt es für mich als Hobbybäckerin so viel Spannendes zu lernen. Und da ist mein 'Praktisches Herz', das Rezepte liebt, die sich durch Generationen hindurch bewährt haben, die schnell gebacken sind, gut und einfach (im besten Sinne) sind.
In meinem Blog Malus Köstlichkeiten findet man von beidem etwas. Wenn ich heute nun die Ehre habe, hier bei Arthurs Tochter Kocht zu backen, möchte ich euch natürlich auch etwas Besonderes anbieten. Und weil ich so gerne Tartes backe und es sehr weihnachtet, habe ich mir dieses Rezept für euch ausgedacht.
Weihnachtliche Schokotarte
Diese Tarte steckt voller weihnachtlicher Gewürze. Die Grundlage bildet ein mit Spekulatiusgewürz verfeinerter Pate sablee, also ein Mürbeteig. Und unter der zarten Knusperdecke der Kühlung verbirgt sich eine, mit Orangenschale parfümierte Schokomousse. Mmmh - die pure Schokosünde! 3341.jpg
Mürbeteig (10 x 35 cm Tarteform):
- 90 g weiche Butter
- 60 g Puderzucker
- 25 g gemahlene Mandeln
- 1 Prise Salz
- 1 kleines Ei
- 150 g Mehl 1
- 1 TL. Spekulatiusgewürz
Alle Zutaten werden zu einem glatten Knetteig verarbeitet und in Frischhaltefolie verpackt für 1 - 2 Stunden in den Kühlschrank gelegt. Den Backofen auf 180 Grad aufheizen. Danach auf bemehlter Fläche in Backformgröße ausrollen, ein paarmal mit der Gabel einstechen und ca. 10-15 min. blindbacken. Dafür legt ihr ein zurechtgeschnittenes Stück Backpapier auf den in die Form eingepassten Teig und füllt eine Schicht z. B. getrocknete Erbsen darauf. Diese verhindert, dass der Rand des Mürbeteigs zusammenfällt oder sich Blasen bilden. Jetzt das Backpapier und die Erbsen entfernen und den Mürbeteigboden nochmals 5 min. backen. Abkühlen lassen.
Füllung:
- 60 g Butter
- 65 g dunkle Kuvertüre, gehackt
- 2 EL Kakao
- 1 Teel. Schmand
- 1 Teel. heller Sirup oder Honig
- 2 kleine Eier
- 90 g Zucker
- Abrieb einer Bio-Orange
Butter, gehackte Kuvertüre, Kakao, Schmand und Sirup in einem kleinen Topf vorsichtig(!) erwärmen. Danach handwarm abkühlen lassen. Die Eier und den Zucker so lange mit dem Handmixer schlagen bis sich eine weißschaumige Masse gebildet hat. Nun die abgekühlte Schokomasse und den Orangenabrieb vorsichtig aber gründlich unter die Eiermasse heben. Die Füllung in den vorbereiteten Mürbeteig gießen und noch einmal 20-25 Min. backen. Dabei die Temperatur auf 160 Grad herunterregeln. Das Geniale an der Tarte ist aber nicht nur ihr Geschmack, sondern auch, dass man sie gut tags zuvor zubereiten kann, denn sie hält sich trotzdem knusprig, was bei Mürbeteig ja nicht immer der Fall ist. Bestreut sie hübsch mit Puderzucker oder dunklem Kakao. Wenn ihr zuvor Sterne o. Ä. darauflegt und diese vorsichtig nach dem Überpudern entfernt, erhaltet ihr ein weihnachtliches Muster. Und wenn Weihnachten vorbei ist, lässt man einfach das Spekulatiusgewürz und den Orangenabrieb weg und et voilà - schon habt ihr eine feine Schokotarte, die sich sicher auch gern mit etwas Schlagsahne verbrüdern mag :-). Ich wünsche Euch eine tolles Weihnachtsfest!
Eure MaLu"
Liebe MaLu,
vielen Dank für Deinen Besuch in meinem Blog! Und dann bringst Du mir noch eine Weihnachtstarte mit - ich bin ein sehr glücklicher Mensch! Vielen Dank auch für den Tip, wie man sie das ganze Jahr über essen kann! ;)
Service
Den Blog von MaLus Köstlichkeiten findest Du hier
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Wie schön, dass Du da bist!
Es gibt keine gute Küche, wenn am Anfang nicht die Freundschaft für denjenigen steht, dem sie bestimmt ist. (Paul Bocuse)
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