Übern Tellerrand geschaut...
Seit einiger Zeit gibt es ein wunderschönes Projekt unter Bloggern mit dem Namen "Übern Tellerrand". Etwas bekanntere Blogs bieten eine Plattform für die etwas unbekannteren unter uns - das war der Grundgedanke. Mittlerweile herrscht ein reges Besuchstreiben über die Blogs hinweg, völlig ungeachtet eines etwaigen Bekanntheitsgrades. So wird der Freundschaft Rechnung getragen, der virtuellen Verbundenheit und nicht zuletzt dem Wesen des web 2.0 - dem Teilen. Zum Projekt gibt es eine Gruppe bei Facebook, die als Plattform zum Austausch der beteiligten Blogger dient. Ebenso hat das Projekt eine eigene Seite, die für jeden zugänglich ist, ob mit oder ohne FB-Mitgliedschaft. Dort kannst Du Dich jederzeit über die neuesten Verknüpfungen und Gastbeiträge informieren.
Bis einschließlich dem 24. Dezember 2013 wird hier im Blog jeden Tag ein Weihnachtssüß von einem anderen Blog zu finden sein. Ich bin stolz darauf, bis Weihnachten so viele nette Gäste zu haben und es ist mir eine Ehre, dass sie alle dabei sind. Heute besucht mich Elena von heute gibt es...
Einen schönen 4. Advent allerseits,
es ist mir eine große Ehre euch heute hier begrüßen zu
dürfen! Damit ihr wisst, mit wem ihr es überhaupt zu tun habt, möchte ich mich
kurz vorstellen und ein wenig von mir erzählen:
Ich heiße Elena, bin 25 Jahre alt und wohne in Esslingen
am Neckar, einer schönen Stadt bei Stuttgart. Seit Anfang August 2013 lasse ich die große weite Welt an meinen selbstgemachten Leckereien auf meinem
Blog „heute gibt es…“ teilhaben. In aller Regel mehrmals die Woche präsentiere
ich herzhafte und süße Köstlichkeiten, die in meiner kleinen Küche entstehen.
Dabei achte ich auf eine gute Abwechslung damit jeder auf seine Kosten kommt.
Doch erst einmal zurück zum Anfang. Die Idee einen
eigenen Foodblog zu schreiben, sitzt schon sehr lange in meinem Kopf. Lange
zerbrach ich mir den Kopf, ob ich es wirklich wagen soll, denn schließlich
hatte ich bis vor einigen Jahren kaum selbst gekocht oder gebacken.
Aufgewachsen als Älteste von fünf Geschwistern in einer italienischen
Großfamilie hat meistens Mama für uns gekocht. Von den Tricks, die ich mir beim
Helfen abschauen konnte, profitiere ich aber heute noch :) So richtig gekocht
und vor allem gebacken habe ich dann erst, als ich von zu Hause ausgezogen bin.
Mein Ziel war es, alles frisch zu kochen, auch wenn dies mehr Zeit in Anspruch
nimmt. Bis heute halte ich mich an diesen Vorsatz und versuche immer mehr
Sachen selbst herzustellen. Oft benötigt man nicht wesentlich mehr Zeit dafür,
was ich auch den Lesern auf meinem Blog vermitteln möchte.
Obwohl ich noch nicht so lange in der Bloggerwelt dabei
bin, stelle ich täglich fest, dass mir dieses neue Hobby richtig Spaß macht.
Leider hat man es als Neuling bei all den Blogs, die es heutzutage im Netz
gibt, nicht einfach bemerkt zu werden. Aus diesem Grund finde ich das Projekt
„Übern Tellerrand“ so toll! Dadurch erhalten auch wir kleineren Foodblogs die
Chance zu zeigen, dass wir einiges zu bieten haben.
Als Astrid nach Leuten suchte, die bereit wären auf ihrem
Blog eine süße Sünde vorzustellen, habe ich mich gleich gemeldet. Hier schaue
ich ohnehin immer gerne vorbei und Backen ist ja mittlerweile eine meiner
größten Leidenschaften - passt also :) Deshalb nochmals vielen lieben Dank an
Astrid für diese Gelegenheit! Auf der Ausschau nach einem geeigneten Rezept für diesen
Beitrag, bin ich über diese Glühweintorte in der „Lecker Christmas“ (2013)
gestolpert. Im Originalrezept wird die Torte mit Baiser-Bäumchen dekoriert. Um
etwas Kontrast zu all dem Weiß zu erhalten, habe ich die Tannenbäume aus
Schokolade gespritzt. Das ist weniger zeitaufwendig und sieht trotzdem toll
aus!
Hier das Rezept
Glühweintorte
Zutaten (Ø Form: 18cm)
- 2-3 Äpfel (ca. 350g)
- 3 EL Zitronensaft
- 50g + 200g + 2TL Puderzucker
- 1 Zimtstange
- etwas + 250g weiche Butter
- etwas + 300g Mehl
- 4 Eier
- 1 EL Kakao
- 1 gestrichener TL Backpulver
- 125ml Glühwein
- 5 Blatt Gelatine
- 200g Sahne
Dekoration
- ca. 50g Zartbitterkuvertüre
- etwas Kokosfett
- 250g Sahne
- Zuckerstangen und bunter Zucker (optional)
Zubereitung
1. Äpfel schälen, entkernen und klein schneiden. Zusammen
mit dem Zitronensaft, 50g Puderzucker und der Zimtstange in einen Topf geben
und zugedeckt bei kleiner Flamme für etwa 15 Minuten köcheln lassen.
2. Zimtstange entfernen und die Äpfel mit einem Stabmixer
pürieren. Das Apfelmus abkühlen lassen und dann zugedeckt in den Kühlschrank
stellen.
3. Backofen auf 150°C (Umluft) vorheizen.
4. Die Springform mit Butter zunächst einfetten und
danach mit etwas Mehl ausstäuben.
5. 250g Butter und 200g Puderzucker mit dem Handrührgerät
cremig rühren und anschließend die Eier nacheinander hinzugeben und
unterrühren.
6. 300 g Mehl, Kakao und Backpulver mischen und im Wechsel
mit dem Glühwein unter den Teig rühren, bis eine homogene Masse entsteht.
7. Den Teig anschließend in die Backform geben, glatt
streichen und für 60-70 Minuten backen. Nach rund 45 Minuten mit Alufolie
abdecken und fertig backen.
Achtung: Diese Zeitangabe wurde so aus der Zeitschrift
übernommen. Bei mir hat es fast 90 Minuten gedauert, bis der Kuchen durch war.
Also auf jeden Fall mit einem Stäbchen nachprüfen!
Den Kuchen auskühlen lassen, aus der Form lösen und
zweimal waagerecht durchschneiden.
8. Die Gelatine für etwa 5-7 Minuten in kaltem Wasser
einweichen, danach ausdrücken und bei niedriger Hitze in einem kleinen Topf
unter Rühren auflösen. Die flüssige Gelatine vom Herd nehmen, 3 EL Apfelmus
einrühren und anschließend alles unter das restliche Mus rühren.
200g Sahne steif schlagen und mit einem Schneebesen unter
das Mus heben.
9. Nun einen Tortenring um den unteren Boden der Torte
legen und die Hälfte der Creme darauf verteilen. Den mittleren Boden
darauflegen und leicht andrücken.
Die restliche Creme auf diesen streichen und mit dem
oberen Boden die Torte vollenden. Den letzten Boden ebenfalls leicht andrücken
und anschließend die Torte für etwa 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.
10. Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und falls nötig,
etwas Kokosfett hinzugeben, um eine spritzfähige Konsistenz der Schokolade zu
erhalten. Mit einem Spritzbeutel auf Backpapier Weihnachtsbäume, Sterne oder
sonstige dekorative Motive spritzen und trocknen lassen.
11. Während der Trockenphase 250g Sahne und 2 TL
Puderzucker steif schlagen und die Torte locker damit einstreichen.
Diese für etwa 15 Minuten kalt stellen.
Die Schokoladenbäume werden kurz vor dem Servieren vom Backpapier gelöst und am
Tortenrand leicht angedrückt. Optional kann die Torte zusätzlich mit gehackten
Zuckerstangen und buntem Zucker verziert werden.
Lasst es euch schmecken und habt eine besinnliche
Weihnachtszeit!
Liebe Grüße
Elena
Liebe Elena,
(Hicks). Vielen Dank für diese schöne (hicks) Torte! Und Deine Idee, die Baisers gegen Schokolade zu tauschen gefällt mir sehr, ich mag nämlich Schokolade viel lieber! Auch Dir und Deiner Familie einen schönen 4. Advent und danke, dass Du mich besucht hast!
Service
Elenas Blog findest Du hier
Zu ihrer Facebookseite geht es hier entlang, sie freut sich auf viele Fans!
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