Urlaub mit dem BunBo in erdbeerrot - im Schilf auf dem Gudelacksee - Zander vom Grill - besoffen vor Glück!
BunBo! Wer denkt sich so einen Namen aus? Aber was komisch klingt, ist in Wahrheit etwas ganz Entzückendes, in unserem Fall gebucht in rosarot erdbeerrot. Ein BunBo ist ein Bungalow-Boot, ein Hausboot der etwas anderen Art. Auf einem catamaranähnlichen Schwimmkörper steht ein ganzes kleines Haus inklusive 14 qm² Veranda - nicht zu vergleichen mit einem üblichen Hausboot, mit dem ich jedoch schon seit Jahren über die Loire oder die Mecklenburgische Seenplatte schippern wollte.
Wir sind Wassermenschen, P. und ich. Beide im Sternzeichen Krebs geboren, bringe ich als Aszendenten noch einen Krebs zusätzlich mit - es ist ein großes Glück, dass wir in dieser Gegend leben können, hier im rheinhessischen Hügelland. Wahrscheinlich spüren wir beide das Mainzer Urmeer, welches vor ungefähr zweiunddrölfzig Milliarden Jahren das heutige Rheinhessen war und die Nordsee mit der Paratethys verband; sicher gehören wir auch zu den wenigen Menschen, die auf Wasseradern besonders gut schlafen können. Und so packten wir Anfang des Monats unsere Siebensachen und stachen in See...
Was nimmt man mit auf ein Hausboot?
Die Frage aller Fragen. Vom BunBo gibt es vorab eine Inventarliste, die Ausstattung stellte sich schon im Vorweg als ziemlich gelungen dar, sogar eine Eisenpfanne ist an Bord! Mein Augenmerk lag natürlich auf der Kombüse und so teilten P. und ich uns die Planung auf. Er war Zahlmeister und Kapitän, wozu habe ich ihm schließlich den Bootsführerschein geschenkt, erinnerst Du Dich? Ein Geburtstag am Meer, oder auch: Wie man nichts zu essen bekommt... und ich war Smutje, erster Maat und Herrin des Lots. Wir nahmen unsere eigenen Bettdecken mit, es gibt natürlich welche an Bord aber da sind wir pienzig. Und fuhren wir nicht mit dem Auto? Na also. Wir nahmen unsere eigene Hängematte mit, es gibt eine an Bord, aber da sind wir... Und fuhren wir nicht mit dem Auto? Na also. P. nahm zwei kleine Holzliegestühle mit. Unsere Nackenkissen. Eine Weinkiste voll mit Büchern, die er seit dem Studium und überhaupt schon immer mal lesen wollte. Eine weitere Weinkiste mit DVDs. Für Regentage. Für alle Fälle. Lichterketten, batteriebetrieben. 10 Pakete Teelichter. Einen Teppich! Ernsthaft. Mein Mann hat einen Indianerteppich mitgenommen. Er sagt immer, es sei eine Decke, aber es ist ein Teppich, word! Und lag er dann etwa nicht in unserer Kajüte auf dem Boden? Teppich, ich sag's ja. Und fuhren wir nicht mit dem Auto? Na also. Dazu kam eine weitere Weinkiste mit Wein. Ein Koffer, zwei Reisetaschen. Ein großer Wäschekorb mit Küchenutensilien. Messer, Holzbrett, Eisenpfanne (die eigene). Wichtige Gewürze, Öl etc. Handtücher, Spüllappen, Toilettenpapier, Zewa... Gab es wohl auch an Bord, aber fuhren wir nicht mit dem Auto? Na also. Und alle frischen Lebensmittel für die Zeit unserer Seefahrt würden wir eh vor Ort einkaufen. Wir klappten die Rückbank um, beluden das Auto und fuhren mit auf der Straße schleifender Hinterachse gen Osten...
Den Anreisetag teilten wir uns auf. Die Bootsübergabe sollte samstags um 14:00 h an der Marina in Lindow stattfinden, wir fuhren bereits am Vortag los, ganz gemütlich in Richtung Berlin. Dort waren wir zu Gast bei Peggy, die uns mit Essen, Wein und voller Herzlichkeit empfing und so hatten wir am nächsten Tag nach dem gemeinsamen Frühstück nur noch eine Stunde Fahrt. Bei strahlendem Sonnenschein ließen wir Berlin hinter uns und fuhren ins Glück. Im Land irgendwo zwischen Berlin und Brandenburg hielten wir an unzähligen kleinen Verkaufsständen, Smutje Paul begann mit dem Einkauf der Vorräte. Pfifferlinge, Schmorgurken, Holundergelee, Honig, Kartoffeln... alles selbst gemacht, selbst angebaut, selbst verkauft. Zwischen den Knien (Kofferraum war voll *hust*) hatte ich eine Styroporbox mit über Nacht geladenen Kühlakkus, die den frischen Zukäufen entgegenfieberte.
Um 12:00 h erreichten wir den Hafen, meldeten uns telefonisch für später in der ansässigen Fischerei an und hielten Ausschau nach unserem erdbeeroten Bungalow-Boot. Und vielleicht konnten wir auch schon mit dem Beladen beginnen... Am Hafen steht ein kleines Häuschen, das BunBo-Büro. Herr über die dortige Station ist Teddy, in Berlin lebender Kölner. Langer Zopf, wohliger Bauch, großes Herz. Offenes Wort und alles im Griff. Nee, sacht er. Könnter nich. Beladen ab 14:00 h, wie angesagt. Aber einige Gepäckstücke können wir in sein Büro stellen, wo sollen sonst die Einkäufe hin? Vor dem Einkauf gehen wir über den langen Steg zu den Booten. Ich sag, guck, hier ist erdbeerrot. Oder ist es das daneben? P. meint nein, guck doch. Das da ist erdbeerrot. Das ist doch hell-weinrot, höchstens, entgegne ich. Ich entscheide, die Nr. 52 sei erdbeerrot, P. hält sie für rosa, ich weiß nicht, was der Mann hat.
Einkaufen in Neuruppin
Ein Metzger? Nee, den gibts hier nich, sagt Teddy. Der Metzger war früher neben einer Bäckerei. Neben dieser baute Netto mit Backstation. Die machte die Bäckerei platt und den Metzger gleich mit. Lebensmittel einkaufen? Ja, im Netto, die haben auch Fleisch. Ich sag, ich will keinen Netto. Nee, sacht er, dann halt Lidl oder Aldi, alles in der Nähe. Es gibt keine normalen Geschäfte in Lindow und Umgebung. Discounter en masse. Zwei noch überlebende Bäckereien direkt nebeneinander. Eine geschlossene Buchbinderei, ein Souvenirladen mit einem Schaufenster voller Gartenzwerge. Asia-Imbiss. Döner-Imbiss. Sven's Feldküche mit falschem Apostroph. Ein Seerestaurant mit griechischer Küche und ein Reisebüro um wieder wegzukommen. Wer soll hier noch einkaufen, sagt Teddy. Hier lebt doch keiner mehr. Nur noch Alte und Harzer. Und die Harzer wollen nicht arbeiten, nicht die, die das Arbeitsamt mir schickt. Man spürt seine Frustration. 10,00 € zahlen wir die Stunde, sagt er. Keiner will die Arbeit machen, jedenfalls keiner der 40, die sich bei mir vorgestellt haben. Ich finde das verrückt, es scheint so schön hier. Arbeiten im Hafen, Boote säubern, wieder mit Brennholz beladen, kleine Handwerksaufgaben übernehmen, niedrige Lebenshaltungkosten... Aber so weit vom Schuss. Der Bahnhof marode, kein funktionierender öffentlicher Nahverkehr, die Menschen wollen nur noch weg, keiner will mehr hin nach Lindow, außer ein paar Bootsfahrern, außer uns. Wir fuhren nach Neuruppin, dort gibt es einen Edeka, und kauften ein. Biofleisch, Gemüse, frische Milchprodukte etc. Der Essensplan nahm Gestalt an. Ich als Smutje schickte meinen Kapitän durch den Laden, genoss die letzten Minuten als Bestimmer an Land.
Neuruppin ist wunderschön! Hierher wollte ich gerne zurückkehren oder auf unserer See-Fahrt anlegen, diese schönen Straßen, breit und gesäumt von Villen und schattenspendenden Bäumen. Kopfsteinpflaster. Dack dack machte unser tiefliegender Saab, dack dack. Urlaub, dack dack. Sonne dack dack. Boot und Seefahrt, dack dack...
Neuruppin ist wunderschön! Hierher wollte ich gerne zurückkehren oder auf unserer See-Fahrt anlegen, diese schönen Straßen, breit und gesäumt von Villen und schattenspendenden Bäumen. Kopfsteinpflaster. Dack dack machte unser tiefliegender Saab, dack dack. Urlaub, dack dack. Sonne dack dack. Boot und Seefahrt, dack dack...
Ab aufs Boot!
Punkt 14:00 waren wir zurück. Kurz in die Fischerei und mit dem Fischer auf sein Boot. Dort schwammen in einem Becken die Protagonisten seines morgendlichen Fangs. Aale, Barsch und Zander. Wir fischten den Zander heraus, zwei Schläge mit dem Rundholz auf den Kopf, ausgeangelt. Schnell wurde der Fisch ausgenommen und in der Kühlbox verstaut. Das erste Abendessen an Bord stand. Teddy öffnete seine Bürotür weit, von allen Seiten strömten nun die Gäste heran, fragten dies, machten das, beluden ihre Boote. Während die Mehrzahl der zukünftigen See-Fahrer sich noch mit rauchenden Köpfen über die Fragen für die benötigten Charterscheine beugte, ging mein BunBo-Kapitän samt Bootsführerschein-Inhabergrinsen federnden Schrittes über den Steg. Unser Boot war die Nummer 52. Erdbeerrot. Er sagte, ich kann da nicht mit fahren, ich bin der Kapitän und dieses Boot ist rosa. Ich schob es auf die Sonne und sagte, in der Dämmerung, wirklich, sollst mal sehen, das wird noch erdbeerrot. So rosa ist es gar nicht. Es ist erdbeerrot mit einem Hauch ins Pink, ganz vielleicht. Allerhöchstens.
In kleinen Handkarren konnten wir das Gepäck ausladen und über die langen Stege bis zum Boot fahren. Die anderen staunten, weil wir gar nicht mehr aufhörten und am Ende sogar Basilikum und Kerbel in kleinen Töpfen auf der Veranda standen. Ich kann Dir sagen, wenn wir Urlaub machen, dann aber richtig! Es folgte eine Einweisung auf dem Boot, das Ankersystem wurde erklärt, der gasbetriebene Kühlschrank, meine Aufgaben als Herrin des Lots erläutert und während der Rest noch seine Prüfungsfahrten machte, fuhren wir auf unserem rosarotem erdbeerroten BunBo hinaus auf den Gudelacksee, der Sonne entgegen...
Ins Schilf und Anker setzen!
Die Bucht, in der wir einen wunderbaren Sonnenuntergang genießen würden, lag nur 45 Minuten Fahrt entfernt. Am Schilf, mit Blick auf den Gudelacksee, ankerten wir geschützt, spannten die Hängematte, jubelten. Immer wieder schauten wir uns an, sprachlos vor Glück. Nahmen uns an den Händen, hielten uns fest und konnten es nicht fassen. Dass dies der schönste Urlaub unseres Lebens werden würde stand spätestens jetzt völlig außer Frage. In der kuscheligen Kajüte, holzgetäfelt wie das ganze Boot, mit kleinen Gardinen vor dem Fenster am Fußende, verstauten wir die letzten Kleidungsstücke, bezogen das Bett, richteten uns ein. Wir freuten uns schon jetzt auf den nächsten Morgen, so aufzuwachen, mit den Füßen schon fast im Wasser, den Blick vom Bett ins Schilf. Überall Ausblick, rundherum. Unfassbar.
Gegrillter Zander
Seeluft macht hungrig. So wurde ich vom Glückskind wieder zu Smutje Paul und verschwand in der Kombüse.
Spickte den Zander mit Zitrone und Rosmarin, wählte den Wein (Weißburgunder von Knewitz), und grillte den Fisch mit Birkenholz auf dem Rost der Feuerschale, draußen auf der Veranda, im Sonnenuntergang, besoffen vor Glück. Und dann saßen wir auf dem Boden mit unseren Tellern, wer braucht schon einen Tisch, Stühle gar, in dieser Umgebung, und aßen den Zander direkt vom Grill herunter, immer portionsweise. Ein Stück Glück, ein Stück Zander. Ein Stück Glück, ein Stück Zander...
Spickte den Zander mit Zitrone und Rosmarin, wählte den Wein (Weißburgunder von Knewitz), und grillte den Fisch mit Birkenholz auf dem Rost der Feuerschale, draußen auf der Veranda, im Sonnenuntergang, besoffen vor Glück. Und dann saßen wir auf dem Boden mit unseren Tellern, wer braucht schon einen Tisch, Stühle gar, in dieser Umgebung, und aßen den Zander direkt vom Grill herunter, immer portionsweise. Ein Stück Glück, ein Stück Zander. Ein Stück Glück, ein Stück Zander...
Und dann, etwas später, lagen wir auf dem Boden der Veranda, hielten uns an den Händen und sahen in den Himmel voller Sterne während unser kornblumenblaues Beiboot leise vor sich hingluckste...
Und noch etwas später habe ich von meinem Kapitän ein Geschenk bekommen...
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Unser Modell war ein 990 D und gefahren sind wir durch den Naturpark Stechlin auf den Ruppiner Gewässern
Bunbo - alle Artikel in diesem Blog
- Smutje Paul sticht in See, fängt fast selbst einen Zander, ankert im Schilf des Gudelacksees und isst vom Boden
- Smutje Paul hängt ab, der Kapitän badet nackt und Franz kackt in die Kombüse
- Smutje Paul plant die Vorräte, macht aus Versehen Ärger im Supermarkt und der Kapitän hat Angst vor Skorbut
- Schleuserbande, Lamm vom Grill und Gegendarstellung
Bis jetzt bin ich so ein stiller Leser Deines Bloggs gewesen, aber heute gibts ein paar Worte. Ich finde es immer wunderschön, wenn ein paar Menschen aus dem westlichen Deutschland die Seenplatte oder auch andere Ecken im Osten entdecken und sie so ehrlich schön finden können. Denn sie sind es auch. Mit allen ihren Schrulligkeiten. Und einen Sommer ohne Mecklenburg kann ich mir nur schwer vorstellen. Eine Woche geht immer. Nach allen wunderschönen Urlauben an den Meeren oder Gebirgen unseres Kontinents komme ich an einen See in Mecklenburg, bin dort sofort zu Hause und erhole mich so intensiv wie sonst nirgends auf dieser Welt. Die Sommer meiner Kindheit hab ich dort verbracht und möchte nicht einen Einzigen davon missen. Die Abenteuer in diesem Stückchen Natur stehen keinem anderen dieser Welt nach. Wir haben schon als Kinder unsere Fische selbst geangelt, natürlich mit selbstgebauten Angeln (die macht man aus Haselnussruten) und selbst zubereitet oder waren abends Krebse fangen, die dann ebenfalls im Topf landeten, ganz abgesehen von den vielen Pilzen und Beeren, die es zu sammeln galt. Es freut mich einfach, wenn andere ähnlich begeistert sind von diesem Stückchen Erde
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Steffi
Mammamia kann ich da nur sagen. Toller Bericht und sehr schöne Fotos.
AntwortenLöschenSaluti da bella Sicilia, Monika!
Smutje, ick muss heulen! So amüsant und schön geschrieben - ist ja fast, als wäre man mit dabei gewesen... Danke und herzliche Grüße!
AntwortenLöschenYushka
Awwww. Deine Bilder sind großartig! Schwerromantisch. Und treffen genau in meine aktuelle Urlaubs-Se(e)hnsucht. ;)
AntwortenLöschenDas ist mehr wie ansteckend, was du da so schön geschrieben hast. Meinst du, man darf da auch mit einem riesengroßen Hund in See stechen, ich meine auf einem Boot? Ach, so schön sieht das alles aus :)
AntwortenLöschenHach wie schön. so schön, der schönste Bericht bisher :) Ich will auch auf so ein Boot und diese traumhafte Landschaft erleben. Überlege jetzt ernsthaft meinem bösen alten Mann auch einen Bootsführerschein zu schenken. Die Bilder hatte er auch schon gesehen und war beeindruckt. Ob er von einem Bootsführerschein beeindruckt wäre, bestimmt wenn dabei so eine schöne Reise raus kommt. Liebe grüße aus Düsselorf ans Mainzer Meer
AntwortenLöschenLiebe Steffi, wir sind sowieso ganz verliebt in unser eigenes Land und ich möchte kaum noch woanders hin, bis ich nicht wenigstens Deutschland mal ganz entdeckt habe. Letztes Jahr war ich an der Müritz, das war auch wunderschön, vielleicht machen wir dort nächsten Sommer unsere BunBo-Tour. Denn dass wir wieder fahren werden, steht völlig außer Frage :)
AntwortenLöschenLiebe FdgG,
AntwortenLöschenund das von Dir, die Du ja praktisch im Urlaub wohnst! :)
Dankeschön!
Liebe Yushka, ganz ehrlich: Ich habe so manches Tränchen verdrückt auf unserer Reise. Vor lauter Schönheit, Ruhe und unfassbarem Glück. Unser häufigster Satz war wohl "ich glaub das nicht, ich glaub das nicht!". Und wir hatten beide ein paar blaue Flecken weil wir uns immer genkniffen haben, ob's auch wirklich wahr ist. :) Übrigens gibt es die Boot auch für eine Großfamilie! ;)
AntwortenLöschenLiebe Sarah, urlaubsreif und romantisch veranlagt? Ab aufs BunBo mit Dir! :)
AntwortenLöschenLiebe Petra, so lange der Hund nicht größer ist als das Boot... :)
AntwortenLöschenEs waren einige Gäste dabei, die ihren Hund mit an Bord hatten. Ich hatte kurz überlegt, Kater Paul O'Malley mitzunehmen, aber seine kleine Schwimmweste wäre nicht rechtzeitig fertig geworden ;)
Ich wohne mehr in Richtung Erzgebirge. Die Seenplatte ist auch 4 Stunden weg, also Urlaub.
AntwortenLöschenAnzutreffen bin ich für eine Woche am Jabelsee auf einem Naturcampingplatz ohne Strom. In der Nähe von Waren. Unser zweites Zuhause.
LG
Steffi
Das ist ja soooo schön. Ich krieg Gänsehaut und Kopfkino und finde das einfach nur ganz ganz großartig.
AntwortenLöschenIch bin gespannt, wie es weitergeht!
Liebe Grüße,
Maja
Toller Bericht!
AntwortenLöschenWollten wir schon immer auch einmal machen. Allerdings ist Frau Doktor dermaßen seekrank, dass wir das nicht wagen können.
Und ununterbrochen Spuckpillen nehmen ist ja auch nicht lustig.
Aber durch deinen Artikel können wir das trotzdem etwas miterleben.
Liebe Grüße aus der Küchen-Praxis
Wunderschön.
AntwortenLöschenHach, endlich jemand, der auch so verliebt ist in unser (Urlaubs)-Land. Mein Traum ist ja nach wie vor eine Reise am Rhein entlang - von der Quelle bis zur Mündung. Und ein großer Nordsee-Fan war ich schon immer. Und der Rheingau ist auch ganz knuffig... Schön, dass Ihr eine so tolle Zeit hattet!
AntwortenLöschenliebe astrid,
AntwortenLöschenach was für ein genuss, dein bericht. und die fotos. ich mag deinen schreibstil ach so sehr - zaubert immer ein glucksendes lächeln in mein gesicht. herrlich!
liebe grüße, barbara
ps - ich HABE gar keine konten.... hoffentlich werd' ich rechtzeitig rausgefischt ;-) vom smutje...
Das ist ssooooooooooo toll, da kriege ich BunBoSehnsucht. Da ich nächstes Jahr Ende März ohnehin in Rheinsberg bin, werde ich das nachmachen. Mein Gatte, mein Cello und ich - und hoffentlich ein warmer Frühling. Vielen Dank - Virus erfolgreich weitergegeben :-)))
AntwortenLöschenWunderbar, einfach nur noch wunderbar.
AntwortenLöschenSo gelingt Urlaub, Fisch und Wein.
Der Wein - wenn ich mir die Flasche anschaue, könnte es ein Riesling aus Hammerstein sein, oder ein Kerner. Passt scho...
Ganz liebe Grüße - Wolf
Liebe Maja, die Gänsehaut bekomme ich auch noch immer, wenn ich mir unsere Bilder anschaue (ca. 850 Stück) :)
AntwortenLöschenLiebe Kochpsychiater, ich bin soooo seekrank, mir wird sogar beim Tauchen schlecht, wenn ich mit Weste noch an der Wasseroberfläche warte, bis alle vom Boot sind! Aber auf dem BunBo merkt man gar nix, das ist so stabil. Und auf den Seen ist ja kein großer Seegang :) Also - vielleicht doch einfach mal wagen.
AntwortenLöschenOachkatz, jaaaaaa! Unfassbar! :)
AntwortenLöschenLiebe Julia, ich denke mir immer, was ne Schande. Da fliegt man stundenlang gegen die Zeit irgendwo hin und kennt das eigene Land nicht. Auf der Donau möchte ich so gerne mal fahren, mache ich dann mal mit 60+, damit ich zum Rest passe :)
AntwortenLöschenLiebe Barbara, na klar fische ich Dich heraus, Du hast ja auch einen Namen! :)
AntwortenLöschenIch freue mich sehr, dass Dir meine Texte gefallen, ein Dankeschön für das feine Kompliment!
Liebe Conny, ein Cello auf dem BunBo! Wundervoll! See-Musik! Da wäre ich gerne in der Nähe vor Anker um zu lauschen. Wenn ihr das wirklich macht, freue ich mich auf einen ausführlichen Bericht von Dir, ja? Versprochen?
AntwortenLöschenLieber Wolf, hast Du denn den Bericht gar nicht ganz gelesen? ;)
AntwortenLöschenEs ist ein Weißburgunder von Knewitz aus Rheinhessen.
Ja, da freue ich mich schon wahnsinnig drauf. Meine besseren 40% (er ist dünner als ich) konnten nicht anders als zuzusagen. Deine Fotos sind einfach umwerfend und ganz starke Argumente beim Verhandeln!! Vielen Dank. - Jetzt bleibt allerdings zu hoffen, dass das Wetter Ende März mitspielt.
AntwortenLöschenRäusper...
AntwortenLöschenIch hatte meine Lesebrille nicht auf, aber mir war klar, daß es ein Wein vom Winzer war, und nicht aus der Großkellerei...
Wir holen unsere Weine immer in Leutesdorf oder Hammerstein, dort natürlich bei den Erzeugern. LG - Wolf
Jaja, alles schön, Hausboot, Landschaft, Repo (isso, ohne Frage!) - und ich geiere auf die Fortsetzung. Aber, was soll ich sagen, mein Highlight ist: der Teppich!!! :D
AntwortenLöschenEin Traum! Selten bin ich wirklich begeistert, wenn ich Reiseberichte lese, mich zieht es weder in die Karibik, noch in zu den Pyramiden oder in den Himalaya. Aber sowas, das würd ich auch SOFORT machen wollen.
AntwortenLöschenHach, das lässt Erinnerungen bei mir wach werden. Vor drei Jahren habe ich in den Oktoberferien Hausbootferien genau in dieser Region gemacht. Wir habe das damals auch sehr genossen - ein kleines Abenteuer irgendwie. Allerdings hatten wir ein normales Hausboot und seitdem ich die BunBos im Netz gefunden habe, träume ich davon, dieses Abenteuer zu wiederholen, aber eben auf dem Holzboot.... Bin gespannt auf die Fortsetzung.
AntwortenLöschenDie Hängematte! Die Farbe vom BunBo! Kräutertöpfchen auf der Veranda! Ein Teppich! Hach wie großartig, große BunBo-Sehnsucht wurde geweckt:-) Gleich vorgemerkt für nächste Urlaubsfindungen (bis vor 10 min stand noch Brot backen auf der Alm an oberer Stelle...). Für Nicht-Bootsführerschein-Besitzer gibt es auf Rügen schwimmende (aber fest verankerte) Ferienhäuser, aber natürlich ist das Unterwegssein und Treiben lassen gerade das Reizvolle. Danke für diesen inspirierenden teilhabenlassenden Bericht!
AntwortenLöschenBeste Grüße aus Hamburg, Dagmar
(was ist das für eine Grill/Feuerschalenkombi?)
Wir haben's schon zweimal getan, mit dem Bunbo - es ist sooo traumhaft. Ich werd ganz bunbo-wehkrank wenn ich Deinen schönen Bericht lese und die stimmungsvollen Fotos anschaue.
AntwortenLöschenZudem: man darf mit Hund aufs Boot (haben wir bereits mehrfach gesehen, er sollte allerdings schwimmen können ;-) ) Und im Revier Brandenburg-Plaue gibt es das BunBo sogar barrierefrei für Rollstuhlfahrer geeignet. Der Gatte hat darauf seinen Bootsführerschein gemacht.