Blutwurst-Apfel-Ravioli auf Champagner-Sauerkraut aus dem Ofen. Der dritte Gang im Supperclub-Menü „Rheinhessen trifft Frankreich“
… so heißt ein Buch von Gero von Randow*
, von dem ich bereits häufiger vorgeschwärmt habe. Aus diesem stammt das Rezept für dieses Sauerkraut, das ich seit Jahren niemals mehr anders zubereitet habe und ehrlich gesagt auch nie mehr anders essen möchte. Falls Du mich also einmal zum Sauerkrautessen einladen möchtest …
, von dem ich bereits häufiger vorgeschwärmt habe. Aus diesem stammt das Rezept für dieses Sauerkraut, das ich seit Jahren niemals mehr anders zubereitet habe und ehrlich gesagt auch nie mehr anders essen möchte. Falls Du mich also einmal zum Sauerkrautessen einladen möchtest … Ofensauerkraut, besser Champagnerkraut
Im Prinzip gibt es das obige Gericht schon hier auf dem Blog, allerdings eben so mittelprächtig gelungen … Mittlerweile bin ich jedoch fit „in Blutwurstravioli“ und kann Dir die verbesserte Zubereitungsart sehr empfehlen.
Das Rezept fürs Kraut findest Du in diesem Beitrag, dem nichts hinzuzufügen ist. Kommen wir daher zu den Ravioli, denn die sind nun ein wenig anders. Der Teig ist nach wie vor nach meinem Standardrezept für Ravioli aller Art zubereitet.
Die Füllung für circa 30 Blutwurst-Ravioli
Zutaten
- 1 EL Distelöl
- 1/2 Ring geräucherte, rheinhessische Blutwurst
- 2 Äpfel
- Majoran, gerebelt
- Pfeffer
Zubereitung
- Das Distelöl in einem Topf mäßig erhitzen
- Die Blutwurst abpellen, würfeln und in den Topf geben. Im Fett langsam zerfallen lassen, dabei immer wieder umrühren.
- Die Äpfel schälen, entkernen und würfeln. Zur Blutwurst geben und weich dünsten.
- Mit dem Majoran und dem Pfeffer abschmecken
- Grob durchpürieren. Es soll eine weiche Masse mit „Biss“ entstehen. Das heißt, kleine weiche Stückchen von Blutwurst und Apfel dürfen spürbar bleiben, allerdings nicht so groß sein, dass sie den Nudelteig perforieren.
Die den Tag über angetrockneten Ravioli brauchten 10 Minuten in siedendem Salzwasser, um gar zu ziehen.
Fazit
Super vorzubereiten, die Kombination ist ein Klassiker. Wäre das Menü nicht schon sehr üppig gewesen, hätte ich vielleicht noch ein Fitzelchen gebratenen Zander obenauf gelegt. Aber das wäre dann eher ein Haupt- als ein Zwischengang gewesen.
Die Weinbegleitung zu diesem Gang, sowie das komplette Menü in der Übersicht mit Links zu den Rezepten findest Du hier:
Der erste Gang:
Der vierte Gang:
Der fünfte Gang:
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Liebe Astrid, nachdem ich selbst schon bei Dir zu Gast sein durfte, kann ich die diesmaligen Teilnehmer am Supperclub mal wieder nur beneiden! Danke für das tolle Rezept, dass ich wenigstens für uns zuhause im kleinen Kreis nachkochen werde! Und ich steht ja wieder auf der Warteliste ;)
AntwortenLöschenViele Grüße von Bettina
Merci dafür! Tolles Rezept! Und das Kraut sieht köstlich aus, so cremig!
AntwortenLöschenliebe Astrid, kann ich auch eine ungeräucherte Blutwurst verwenden?
AntwortenLöschenLieber Gruß frau katrin
So. Mir reichts! Ich will jetzt auch endlich dabei sein! Habe Dir gerade eine Mail für den Verteiler geschrieben. Bitte verteile mich schnell :)
AntwortenLöschenSuper! Ganz ähnlich bereite ich mein Kraut ohnehin, nur soo lange habe ich es noch nie geschmort. Wird probiert!
AntwortenLöschenEine Frage. Warum nimmst du Distelöl?
ein tolles Rezept, danke!
AntwortenLöschenBlunzen-Ravioli auf Blattspinat in Weißwein-Obers-Sauce und mit Kren/Merrettich (das passt wunderbar zusammen!) bestreut habe ich kürzlich in einem Lokal gegessen. Blutwurst ist immer gut!
lg
Vielen Dank für diese tolle Rezeptidee!!
AntwortenLöschenEine ideale Möglichkeit die Blutwurst zu verarbeiten, die uns beim Wurstkurs im Münstertal als Zuschauer verehrt wurde :-) (Falls es auch eine badische Blutwurst sein darf ?!)
Wir werden das schnellstmöglich ausprobieren.
Viele Grüße
Alexandra
oh, das erinnert mich daran, dass ich das auch mal wieder machen muss. Blutwurst-Ravioli sind einfach Klasse. ich habe damals Äpfel und Lauchzwiebeln dazu gebraten
AntwortenLöschenhttp://ganz-einfache-kueche.blogspot.de/2014/02/blutwurst-ravioli-mit-apfeln-und.html
aber mit Sauerkraut ist ja eigentlich noch klassischer und klingt total lecker.
Klingt köstlich! Ich bin seit Kurzem stolze Besitzerin einer Nudelmaschine und befürchte, ich brauche ein paar Versuche, bis die Ravioli so perfekt aussehen wie bei dir, aber ich freue mich schon, mal nicht so alltägliche Füllungen wie diese hier auszuprobieren!
AntwortenLöschenLiebe Bettina, danke fürs Kompliment und ich freue mich, wenn es mal wieder mit einem Besuch von Dir klappt!
AntwortenLöschen@anonym: Danke und gerne :)
Liebe Frau Katrin, ja klar. Musst dann nur etwas kräftiger abschmecken. Dafür ist die ungeräucherte weniger fest und zerfällt Dir schneller.
Lieber Werner, danke und eingetragen. Ich bemühe mich ;)
Liebe Kochpoetin, einfache Antwort - weil es rumstand :) Nee, ohne Quatsch, das hat eigentlich nur den Grund, dass ich ständig mit Diestel- oder Traubenkernöl arbeite. Eigentlich könnte ich das neutraler fassen im Rezept, das stiftet nur Verwirrung. Danke für den Hinweis ;)
Liebe Friederike, das klingt fabelhaft!
Liebe Alexandra, eine Blutwurst aus dem Münstertal? Das wäre ja sozusagen die Krönung eines jeden Raviolo! :) :) :)
Liebe Nadi, das war bestimmt auch gut :)
Liebe Dagmar, ich raviolisiere mit einem Raviolibrett. Von Hand werden die bei mir auch nicht so gleichmäßig :)