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Anlauf

Die Frau, die aus dem Vollen schöpft | Arthurs Tochter Kocht von Astrid Paul

Mein Herz, meine Regeln

Vor ziemlich genau 3 Jahren bin ich auf's Land gezogen. Zu dieser Zeit habe ich mich gefühlt wie ein Schatten meiner selbst und wenn man meine Freunde fragt: Ich sah auch so aus. Diese Zeit war so etwas wie der Höhepunkt einer lange zuvor begonnen Krise und Krisen kann ich gut, echt. Wenn es aber etwas gibt, auf das ich zutiefst vertrauen kann, dann ist das die Kraft in mir. Manchmal weiß ich nicht, woher ich sie nehme, aber in den schlimmsten Zeiten meines Lebens war sie immer da. Kraft und Willen zur Veränderung. Manchmal vielleicht auf eine fast animalische Weise, wie ein Pferd, das flieht, wenn der Knall zu laut ist. Dann laufe ich einfach los. Und laufe. Und wenn ich nicht mehr kann, halte ich inne und schaue, wo ich bin. Und auf einmal war ich hier, in dieser wunderschönen Hofreite, im Herzen Rheinhessens, hier, wo einst das Mainzer Urmeer die Nordsee mit der Paratethys verband und Wassermenschen wie ich ihre norddeutschen Wurzeln neu treiben lassen können. 

Das war die Zeit als viele immer fragten, wo ist Astrid, man sieht sie gar nicht mehr. Dabei saß ich hier, leckte meine Wunden und sammelte Kraft. Denn wie alle, die mich kennen, wissen: Wenn ich einen Schritt zurückgehe, dann nur um besser Anlauf nehmen zu können. Fast gleichzeitig mit mir zog Paul O'Malley ein, der rheinhessische Salonlöwe, der, während ich das schreibe, zufrieden zu meinen Füßen liegt und leise schnurrt. Und obwohl ich mich in den zurückliegenden 30 (ähem) Jahren immer eher als Hundemensch und Pferdemädchen gesehen habe, steckte eine Katzenfrau in mir, wer hätte das gedacht und dieser kleine Kater hat sie hervorgebracht, indem er mich aussuchte, so war das nämlich. Er hat sich mich ausgesucht, ich hatte ihn gar nicht auf dem Plan. Und seit nun 3 Jahren läuft er mir hinterher wie ein kleiner Hund, hört auf seinen Namen, legt sich auf meine Brust, wenn er dunkle Wolken in mir spürt und schnurrt mich in einen Entspannungszustand, an dem Jacobson seine helle Freude gehabt hätte. Vielleicht bringe ich ihm demnächst noch das Apportieren bei. 
Paul O'Malley, der rheinhessische Salonlöwe | Arthurs Tochter Kocht von Astrid Paul

Inzwischen weiß ich besser, was mir gut tut und vor allem, was nicht. Und ich habe die Kraft gefunden, Menschen und Dinge des Letzeren rigoros auszublenden. Und zwar ohne Erklärungen, Entschuldigungen, Rechtfertigungen gar. Menschen, die mir nicht gut tun, die unfreundlich zu mir sind, zu mir, der Freundlichkeit, Fröhlichkeit und Höflichkeit in Person, die mir schaden wollen, ganz bewusst, die Erbärmlichen: Sehen mich nie wieder und dürfen mich fürderhin aus der Ferne bestaunen. Idioten in sozialen Netzwerken? Werden ignoriert oder geblockt. Dummkommentoren hier im Blog? Am besten noch welche, die sich nicht mal trauen, ihren Namen dazuzuschreiben? Werden gar nicht mehr veröffentlicht oder landen gleich im Spam und werden noch nicht mal mehr gelesen. Dieser Blog ist ein Geschenk. Wer es mit Füßen trampelt, braucht nicht wiederzukommen. Mein Herz ist riesengroß und viele haben darin Platz, ich lasse jeden hinein, aber wer sich nicht benimmt, fliegt raus. Mein Herz, meine Regeln. 

Ich freue mich auf Menschen

Ich bin ein Philanthrop. Ja ich weiß, ich bin noch Zehnmillionen andere Dinge, ich bin mir selbst ein Mysterium, aber: Ich bin ein Philanthrop. Diese Neugierde auf Menschen, der Wunsch, ihnen wenigstens für einen kleinen überschaubaren Weg Gutes zu tun, sie zu umsorgen, nun - ich habe wohl drei Mal hier geschrien, als der liebe Gott die Menschenfreundlichkeit verteilt hat. Darum lade ich zuweilen zum Supperclub und freue mich auf Menschen. Ich bin in Interviews schon ganz oft gefragt worden, warum ich dies oder jenes mache. Und immer sage ich, ich freue mich auf Menschen. Am Anfang, wenn die Interviewer dann komisch guckten, habe ich mir noch eine Million weitere Erklärungen aus dem Ärmel geschüttelt, aber das war alles gar nicht so ganz wahr. Die eine wahre Antwort lautet: Ich freue mich auf Menschen. Und an ihnen und über sie. 

Am liebsten würde ich die ganze Welt zu mir einladen. Meine Mutter hat fremde, einsame Menschen, denen sie begegnet ist, am Heilig Abend eingeladen. Da saß die Familie unterm Baum und dabei war jemand, den wir zuvor noch nie gesehen hatten, aber dieser Mensch hätte sonst keinen Baum gehabt und hatte keine Familie und so waren wir seine für einen Abend. Wer an meiner Tür klingelt und um etwas bittet, bekommt es, und noch einen Platz an meinem Tisch und ein Essen und meine Freude über ihn, die schütte ich ihm noch oben drauf. Ich bin meinen Eltern unendlich dankbar, dass sie mich so haben groß werden lassen. Dass ich Nächstenliebe so en passant gelernt habe, so dass sie gar nicht weiter auffiel, sie war in unserer Familie nie etwas Besonderes, sie war nur da. Damit erschrecke ich manche Menschen auch, einige sind das gar nicht mehr gewöhnt. Wenn Du einkaufen gehst und Du sprichst mit jemandem, sieht er Dir in die Augen? Lacht er/sie Dich an? Teste das mal. Und laufe einfach mal einen Tag durch die Gegend und strahle die Menschen an, Du wirst staunen, wie sehr sich alle freuen. Ok, jedenfalls die meisten. Aber ich schweife schon wieder ab... Eigentlich will ich ja von meinem Zuhause erzählen, warum das hier so schön ist und wie ich lebe...

Sonnenfrühstück am letzten Septembersonntag 2015 | Arthurs Tochter Kocht von Astrid Paul

Groovy

Ich wohne also in einer Hofreite. Uralt und wunderschön saniert. Immer wenn ich das schreibe, habe ich die Stimme von Meryl Streep im Ohr. Ich hatte eine Farm in Afrika  am Fuße der Ngong-Berge... Um genau zu sein, gibt es hier das Haupthaus, in dem ich nicht wohne und ein ausgebautes traumhaftes Scheunendach, unter dem ich nicht wohne und eine schöne Wohnung, lang wie eine Kegelbahn, in der ich auch nicht wohne und es gibt ein ehemaliges Tonstudio, ein echtes, in dem schon die Fantastischen Vier produziert haben und in dem wohne ich. Ich bin die erste, die hier wohnt, nachdem es zuvor ein Tonstudio war, dort wo mein Bett steht, war früher das Podest mit dem Mischpult und vielleicht groove ich deswegen seit drei Jahren so durch mein Leben. Wenn Du bei mir ein Ohr an eine der Wände hältst, sehr leise atmest und intensiv lauschst, dann hörst Du den Groove. Die da, die da, die da, die da, die da....

Der Blick durch mein bodentiefes Wohnzimmerfenster geht in einen großen Garten, der ein bisschen vor sich hinwildert und einige Stunden am Tag von Lasse und seinen Freunden in Beschlag genommen wird. Es gibt die wunderschöne Terrasse mit meinem Kräutergarten und Sonnenfrühstücken, da ist der Innenhof mit Kopfsteinpflaster und vielen Oleanderbäumen, den ihr aus der Abenteuer Leben-Reportage bei Kabel 1 über meinen Supperclub kennt. Es gibt ein zahmes Eichhörnchen, das mir schon bei meinem Einzug fast in den Schoß gesprungen ist und der mir von meinen Vermietern überreichte Tor-Schlüssel hat ein lachendes Gesicht. Als Miriam das alles das erste Mal sah, das Eichhörnchen, den Garten, den Schlüssel, sagte sie bist Du jetzt Schneewittchen und setzen sich die Vögel auf Deine Schultern? Nun, vielleicht würden sie gerne, aber da ist Paul O'Malley vor...



Zurzeit renoviere ich ein bisschen vor mich hin. Vor zwei Monaten habe ich mein ganzes Wohnzimmer verkauft. Alles. Ich habe verkauft, bis nichts mehr darin war. Und dann habe ich den Raum neu gedacht, bei der Farbe an den Wänden angefangen. Ich habe Neues gekauft und Altes. Ich habe eine Holzbank restauriert und bin unter die Ikea-Hacker gegangen, ich, die Frau mit den zwei linken Handwerkerhänden und wegen dieser muss ich die Wohnzimmertische sandstrahlen und pulverbeschichten lassen, weil ich doch noch nicht so gut hacken kann wie ich dachte. Ich habe mich in die Farben von Farrow & Ball verliebt und wohne nun in Calamine und Pelt. Derzeit plane ich das Schlafzimmer neu, ich werde das Fußende vom Bett absägen lassen, weil ich das Bett mag aber das Fußende nicht mehr und weil ich jetzt einfach wegsäge, was mir nicht mehr passt. Bei den Farben schwanke ich zwischen Skylight und Borrowed Light, von dem Farrow & Ball sagen, sie hätten damit den Himmel mit Licht und Schatten eingefangen. Klingt ganz nach meiner Farbe. 

Ich werde euch auf dem Laufenden halten und in der nächsten Zeit ein paar Dinge über mein Leben schreiben, das echte. Derzeit überlege ich nur noch, mit was ich anfangen soll, möchtet ihr zuerst die Küche sehen oder soll ich mit dem renovierten Wohnzimmer anfangen? Worauf habt ihr Lust? Ja. Ich weiß. Auf Schweinebauch. Gemach, gemach... 

Kleine Astrid mit großem Grinsen im Marienkäfer-Bademantel | Arthurs Tochter Kocht von Astrid Paul


Serviceteil

Das tolle Bild von mir mit der Suppenkelle hat mein Freund Alex gemacht, als wir gemeinsam zum Wurstkurs im Paradies waren.

Das tolle Bild von mir und dem großen Grinsen im Marienkäferbademantel hat wohl wer gemacht? Na klar: Arthur!

Ihr meint, ihr kennt Lasse nicht? Doch! Und btw. seht ihr da auch meine wunderschöne Küchentapete :) 

Zur Terrasse mit dem Kräutergarten geht es hier entlang.

Wissenslücken zu Parathethys? Wikipedia hilft.


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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

23 Kommentare :

  1. So ein schöner Artikel zum Sonntagmorgen <3 Man bekommt gute Laune beim Lesen. So schön beschrieben, man braucht kaum Fotos, da wird das Kopfkino aktiviert :D
    Den Garten würd ich aber auch gerne sehen...

    Ein Landei bin ich auch geworden und so glücklich damit, nur meine täglichen Fahrten zur Arbeit sind oft nervig.

    Ich wünsch dir einen schönen, entspannten Sonntag (hier ist "Landregen" und dementsprechendes Einkuscheln angesagt :D)

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  2. Du hast Dich ja gar nicht verändert! Schöne Bilder. Hab einen schönen Sonntag. Liebe Grüße Fagotia

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  3. Da klingt eine Melodie in deiner Schreibe, die macht nicht nur glücklich, sondern auch süchtig.
    Genau wie die Rezepte.
    Das Wichtigste zuerst: Wie sieht die Küche aus?

    LG
    Angelika

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  4. Also, ich schreib das jetzt zum dritten Mal (doofes Google-Konto):

    Da klingt eine Melodie in deiner Schreibe, die macht nicht nur glücklich, sondern auch süchtig.
    Genau wie die Rezepte!
    Das Wichtigste zuerst: Wie sieht die Küche aus?

    LG
    Angelika

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  5. Du warst die erste, von der ich die Worte Farrow & Ball gehört habe, danach noch von zwei weiteren. Die Farbkarte ist bestellt. Und Alliumzwiebeln brauch ich auch noch vor dem Frost.

    Und ich will alles auf einmal sehen: Küche, Wohnzimmer und das bodentiefe Fenster. Marsch, marsch!

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  6. Liebe Britta,
    vielen Dank! Und schön, dass Du wieder "da" bist (ich bin mir nicht sicher, ob ich das schon gesagt habe)
    Hier ist heute auch Landregen und dass, wo ich mich so auf den Flohmarkt gefreut habe :( Also heute keine 50er-Jahre-Vase und kein Nierentisch...

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  7. Liebe Angelika,
    ach, das freut mich sehr! Dankeschön!

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  8. Liebe Sigrid,
    hättest Du doch etwas gesagt, ich hätte Dir Zwiebeln von meinem Allium mitbringen können...
    Farrow & Ball macht süchtig, ich hoffe, Du weißt, was Du tust. Und bestell Dir unbedingt den Farbfächer, nicht nur die Karte. Der kostet zwar € 22,00, ist aber jeden Cent wert!
    Derzeit überlege ich, ob ich meine kleine Bibliothek, das ist so ein halbes Zimmer bei mir, mit Durchgang zum Wohnzimmer, in "Off Black" streiche. Das wäre zumindest sehr mutig, so ein schwarzer Raum. Ach, hätte ich eine Altbauwohnung...

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  9. G. schwärmt heute noch von dem Raum, den er sich als sehr junger Mensch ausschließlich in Schwarz und Gelb ausgestattet hat. Er wird gottseidank in der Entscheidungsphase viele andere Sachen zu tun haben werden ...

    Ich hab leider gar nicht gesehen, dass die einen Farbfächer auch haben. Aber ich fang mal klein an.

    Allium muss noch jetzt im Herbst in die Erde, richtig ...?

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  10. Hier kannst Du den Fächer bestellen
    http://goo.gl/qdt0Gv
    Er ist praktisch, weil Du Farben direkt miteinander vergleichen kannst und der Ausschnitt viel größer ist. Auf den kleinen Farbkarten kann man ja kaum etwas erkennen. Bei Farrow & Ball in den Shops haben sie auch Farbkacheln so ungefähr im DIN A5-Format. Die sind toll und ich bin dann auch mit meinen Pelt und Calamine-Kacheln vor die Tür gegangen, um die Farben im Tageslicht zu sehen. Gibt es in HH keinen Shop?

    Ich habe mein Allium vor zwei Jahren im Mai gesetzt, aber schon als ausgetriebene Pflanze. Wann der richtige Zeitpunkt zum Setzen der Zwiebeln ist, weiß ehrlich gesagt gar nicht. Schau mal bei Rühlemanns im onlineshop nach, da steht es bestimmt.

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  11. Liebe Astrid,

    Seit Jahren "stalke" ich dich nun schon. Begonnen hatte alles im CK mit den ochsenbäckchen/rinderbäckchen.... Vielleicht erinnerst du dich.

    Ein ganz toller Artikel, den du hier geschrieben hast, gefesselt von deinen Worten, mit einer Träne im Auge habe ich ihn verschlungen...... Soviel Wahrheit, soviel Weisheit, sooooooooooooviel Mut.

    Am besten, abgesehen von der Passage, das die mecker -und spamfraktion nicht mehr auf Deinen Blog durchdringen darf, gefiel mir der Satz: Wenn ich einen Schritt zurückgehe, dann nur um besser Anlauf nehmen zu können.

    vielen, vielen Dank für diese Einblicke und vor allen vielen Dank, das ich Dich bis hierhin begleiten durfte ( wenn auch nur virtuell ) und hoffentlich noch sehr lange begleiten darf.

    liebe Grüße aus Hamburg
    Maren

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  12. Huhu, das ist ein schöner, persönlicher, mutmachender... Post.

    Und ja, Du hast völlig Recht: keine Macht den Miesmachern. Dein Blog, Deine Regeln. So muss es sein!

    Und ich will das Wohnzimmer sehen ;-)

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  13. Liebe Maren, Du überwältigst mich!
    Vielen Dank für Deine lieben Worte, die mich gar etwas verlegen machen.

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  14. Liebe Zypresse,
    gemach, gemach :)
    Ich stelle gerade fest, wie schwierig es ist, Möbel zu fotografieren oder Räume. Dafür bin ich objektivmäßig gar nicht ausgerüstet und muss jetzt aufrüsten :)
    Aber ich eile, ich eile :)

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  15. Du hast keine Ahnung, wie viel mir Dein Text gerade gegeben hat! <3

    merci!

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  16. Ein tolles Posting, Astrid. Eins, das wirklich Mut macht, neu anzufangen. Nicht, dass ich im Moment das Bedürfnis hätte, aber man weiß ja nie.

    Deine Küche würde ich gerne sehen, aber fang ruhig damit an, was Du uns zuerst zeigen möchtest.

    LG

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  17. Liebe Astrid, welch ein wundervoller Blogeintrag. Ich schwimme auf einer ähnlichen Welle wie Du, Veränderung tut not und auch ich trenne mich von Vielem aus meiner Wohnung, um es entweder nicht zu ersetzen oder mir etwas Neues auszudenken.
    Aber was mir vor allem beim Lesen eingefallen ist: letzte Woche hatte ich einen recht albernen Tag, ich habe ständig gelacht. Und was ist passiert? Ich wurde von einigen Leuten freundlich gegrüßt, die ich gar nicht kenne (und die mich auch nicht). Die anderen grüßten nicht, schmunzelten aber. Und das machte mich noch fröhlicher....
    Dazu gibt es ein Event, das ebenfalls ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen zaubert, die das zufällig sehen: das Event heißt DanceAlong und ist in einem Video auf youtube zu bestaunen.
    Hör nicht auf, Dich mit Menschen zu umgeben, die liebevoll und hilfreich sind, so wie Du es bist.
    Liebe Grüße von Andrea

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  18. Liebe creezy,
    wenn er Dir nur so viel Kraft geschenkt hat wie mir während des Schreibens, dann hattest Du wohl die volle Packung. Lass es Dir ganz doll gut gehen!

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  19. Liebe Manu,
    aus Erfahrung kann ich sagen, dass man den Tag nie kennt, an dem man auf einmal neu anfangen muss...

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  20. Liebe Andrea,
    es ist so schön, was Du beschreibst! Dieses Albernsein kenne ich ganz arg vom Fasten, da habe ich dauernd solche Tage und ja: Es kommt eine Menge von den Menschen zurück. Ich grinse dann auch ganz oft sehr laut und deutlich und wildfremde Menschen lachen auf einmal mit und freuen sich an und mit mir, wie schön das ist!
    Und Du hast so recht - man darf sich nur mit den Menschen umgeben, die liebevoll und hilfreich sind. Danke, dass Du mir das noch einmal in Erinnerung gebracht hast, ich lese Deinen Kommentar jetzt einfach regelmäßig nach,

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  21. Ich werde bald einen Kommentarstempel entwickeln, mit dem ich schnell und passend jedes Deiner Labsale bedenken kann. In dem würde "Ach!" stehen und "Hach!" und ein dickes "DANKE", weil Du immer so treffend von Dir schreibst, dass es klingt, als schriebst Du auch ein bisschen von mir. Und ich freue mich immer, wenn es jemand schafft, Worte für das zu finden, für die ich selbst keine mehr habe. Aber zur Not komme ich demnächst einfach mal vorbei. Zum Gucken und Nicken und Staunen braucht man ja zum Glück keine Sprache.

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  22. Liebes Milchmädchen,
    dann darf ich aber auch einen Kommentarbeantwortungsstempel haben. Darauf steht dann: Danke für die vielen lieben Worte! Danke, dass ich die liebevollsten und tollsten Leser_innen der Welt habe. Danke, dass die Schwingungen meiner Leser_innen es vermögen, mich durch einen ganzen Tag zu tragen. Danke, dass ich hier schreiben darf und danke, dass ich anderen eine Stütze sein kann.

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