Zweiter Gang im Supperclub-Menü März, mit Ceviche vom Kabeljau, Malvensorbet und Sanshopfeffer. Und eine fehlende Verbindung...
Rezept für Steinpilzessenz mit Estragonflan und ein Flucht8erl – ein ganz besonderer Wein aus einer in der Cordobar Berlin in's Leben gerufenen Initiative. Außerdem: Der erste Gang im Supperclub
Supperclub, März 2016 – Das Menü in der Übersicht und die Frage: Wie plant man eigentlich ein Menü?
Wie plant man ein Menü? Die Regeln, denen "man" sich zu unterwerfen hat, sind vielfältig und dennoch oft sinnvoll - wer möchte schon den Käse zur Vorspeise und das Dessert als Hauptgang genießen? Viele Regeln unseres Lebens entspringen dem gesunden Menschenverstand, andere dienen dem Zusammenhalt von Geschichte und Kultur; nur wer Regeln kennt, kann sie auch brechen. Für meinen Supperclub suche ich stets nach einem thematischen, das Menü tragenden Überbau, und wenn der Käse für die Vorspeise passt oder das Dessert an den Anfang, dann passt's halt. Ich versuche also, das Feuer der Tradition weiterzutragen und die Asche zu bewahren - aber nicht um jeden Preis. Der letzte Supperclub drehte sich um's Thema "Kraut", in jedem Gang stand ein Kraut, eine Pflanze, im geschmacklichen Vordergrund. Und wenn ich auch meinen Supperclub oft mit einem Modellhaarschnitt beim Friseur vergleiche, Du zahlst etwas weniger als in einem Restaurant, dafür darf auch mal etwas schief gehen, experimentiere ich selten mehr als in einem Gang mit etwas gänzlich Neuem. Am vergangenen Wochenende habe ich diese Regel über Bord geworfen und einfach 5 Gänge lang nur das gekocht, was ich zuvor noch nie probiert habe. Meine Gäste trugen es mit einer Mischung aus Fassung und Begeisterung und streng genommen gib auch nur einer der Gänge Anlass zu einer umfangreicheren Manöverkritik, der Rest war schon ziemlich ok ;) Vielleicht kommt ihr ja bereits beim Betrachten der Bilder und beim Lesen der Beschreibungen darauf, ich bin gespannt. Schreibt mir einfach in die Kommentare, was ihr denkt.
Ich stelle hier die einzelnen Gänge des Menüs vor, die Zubereitungen, die Weinbegleitung, etc. dazu gibt es dann in den nächsten Tagen. Bildunterschriften führen nach Veröffentlichung zu den jeweiligen Rezepten.
Nicht extra verbloggen werde ich den Happen zum Ladubay, den wir locker im Stehen genossen haben, während die Gäste sich gegenseitig vorstellten und begrüßten. Die Aufwärmphase eines jeden Supperclubs sozusagen.
Bienenwabe, Ziegenfrischkäse, Serrano-Schinken |
Rainer Maria Rilke
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Es gibt keine gute Küche, wenn am Anfang nicht die Freundschaft für denjenigen steht, dem sie bestimmt ist. (Paul Bocuse)
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