So bitteschön. Nehmt Platz und einen Keks, es wird heute etwas länger...
Vor ziemlich genau 8 Jahren ging Arthurs Tochter Kocht mit dem ersten Artikel online – Zeit für einen kleinen Rückblick auf die bisher spannendste Zeit meines Lebens. Und wer bis zum Ende durchhält, kann 2 Extrakekse gewinnen!
11. Juli 2009: Arthurs Tochter kocht. geht online
Es klingt solenn, jedoch hat der 11. Juli 2009 mein Leben verändert wie nur wenige Momente oder Tage das zuvor vermochten. Rückblickend natürlich, zu jenem Zeitpunkt wusste ich schließlich gar nicht, was ich tat. Es gibt Momente im Leben, da weiß man, dass gerade im Jetzt etwas Großes, etwas Neues passiert. Bei Arthurs Tochter kocht. war das völlig anders, so unbefangen und frei wie diesen Blog habe ich bei aller mir eigenen Spontanität nur selten Dinge begonnen.
Ich kam von Chefkoch, wo ich seit 2004 herumkochte und mich zunehmend über die Einschränkungen eines immer rasanter wachsenden Forums ärgerte. Blogs kannte ich eher als etwas Amerikanisches in politischer Ausrichtung; was heißt, ich kannte. Ich hörte davon. Es war eher die diffuse Ahnung von etwas, das weit weg war von mir. Überhaupt war ich wohl ein Internetspätzünder, jedenfalls was Foren betraf; bis 2002 oder 2003 nutzte ich den Computer eher zum Daddeln und Nächtedurchzocken mit Monkey Island und den Sims sowie zum Ein- und Verkauf auf ebay – zu der Zeit gründeten andere auch in Deutschland bereits ihre ersten (Food)Blogs. Als ich selbst aber den ersten Blog in die Finger bekam, es war der von Eline vom Küchentanz, die mir damals per privater Nachricht über Chefkoch schrieb, sie blogge jetzt, da dachte ich das ist ja toll, das machst Du auch.
Warum heißt Arthurs Tochter kocht. eigentlich Arthurs Tochter kocht.? Wie der Blog zu seinem Namen kam
Ich richtete den Blog ein, das war eine Sache von Minuten, vielleicht waren deswegen zu Beginn auch so viele Blogger bei blogspot und nicht bei wordpress, weil diese Plattform so simpel, so selbsterklärend ist, dagegen könnte die Bedienung eines iPhones schon fast als Rakentenwissenschaft gelten. Das Einzige, das ich noch benötigte, war ein Name. Und ich werde wohl kaum etwas so oft zu meinem Blog gefragt, wie dieses: Liebe Astrid, wie bist Du auf diesen Namen gekommen? Und dann antworte ich: Gar nicht. Dieser Name kam einfach zu mir, so war das, ganz wirklich! Ich habe wohl keine Minute überlegen müssen, ich dachte nur, wie soll der Blog heißen und die Antwort kam quasi wendend: Arthurs Tochter kocht., damals noch mit einen großen Kocht und ohne Punkt; den Punkt gab mir Miriam erst 2016, aber dazu später mehr. Der Name ist Ausdruck meiner Liebe zu meinem Vater. Er hätte natürlich auch Miriams Mama oder P.s Frau heißen können, aber Arthurs Tochter klingt einfach viel schöner. Dass er auch noch die Legende von König Arthurs Tafelrunde in sich trägt – darauf machten mich erst andere aufmerksam.
Da saß ich nun mit meinem Blog ohne Inhalte und klöppelte den ersten Beitrag hinein, den man unter heutigen Gesichtspunkten krückstockwedelnd auch wirklich nur noch als Beispiel für guckt mal, liebe Kinder, so hat man früher gebloggt und gedacht, man würde fotografieren verwenden kann. Hammerfoto, oder?
So bloggte ich eine Zeitlang fröhlich und unbeschwert vor mich hin. Ich kommentierte bei den anderen Bloggern, die mir damals bekannt waren und von denen heute keiner mehr aktiv ist und diese kommentierten bei mir. Wir waren vielleicht 2 Handvoll Blogger und so ging das damals: Ein Kommentar woanders zog quasi zwingend einen Kommentar bei sich selbst nach sich. Schön, oder? Das können sich Blogger, die heute neu anfangen, sicher gar nicht mehr vorstellen. Wir waren so euphorisch damals, so beseelt von dem, was wir taten. Alles war neu und aufregend und niemand in meinem Freundeskreis verstand auch nur annähernd, was ich da überhaupt tat. Und warum. Circa dreihundertsiebenundzwanzigmal pro Tag drückte ich damals F5 um die Zahl der täglichen Leser zu aktualisieren. Viel zu spät merkte ich, dass ich mich dabei immer nur selbst zählte und mitnichten so viele Menschen meinen Blog lasen, wie ich dachte. Es waren wohl doch nur die 9 anderen und ich selbst.
Dann kamen die Ochsenbäckchen in Portwein und stellten den Blog und mich auf den Kopf. Bereits 2003 das erste Mal von mir gekocht, 2004 im Chefkochforum veröffentlicht und dann in den Blog gepackt. Wahnsinn! Ich könnte morgen den Nobelpreis für Physik verliehen bekommen, in den Augen des Internets bin ich für alle Zeiten die mit den Ochsenbäckchen. Vielleicht mache ich irgendwann mal etwas total Verrücktes, etwas, das so durchgeknallt ist, dass jeder andere dafür im weißen Auto in die Klinik käme – ich werde dann sagen, aber ich bin doch die mit den Ochsenbäcken und zack, wäre sicher alles wieder gut. Man kann also sagen, der eigentliche Stichtag für den Blog war nicht der 11. Juli sondern der 17. September 2009!
Im gleichen Jahr wurde ich zu einer Podiumsdiskussion auf die Cebit eingeladen, das Thema war "Lebensmittel im Web 2.0" und ich wusste ja noch nicht einmal, was das Web 2.0 eigentlich war und wann war eigentlich 1.0 verschwunden und wohin? Vor unserer Diskussion sprach Sascha Lobo und über allem blendete eine große Leinwand, über die die Tweets zur Cebit liefen und ich dachte wieder nur: komisch, und was sind eigentlich Hashtags und warum. Ich wollte eigentlich nur kochen und mich mit anderen verknüpfen und viele Menschen kennenlernen, einfach weil ich Menschen liebe und Essen war für mich schon damals ein verbindendes Element. Immer wenn ich jemanden neu kennengelernt habe, habe ich ihn sofort zum Essen eingeladen und so war unsere Wohnung ständig voller fremder Leute und der Liebste und ich haben quasi schon gesuppert, da war das Wort Supperclub noch gar nicht erfunden.
Nebenbei hatte ich jeden Abend Ärger mit Miriam, weil ich ständig ihren Computer in ihrem Zimmer blockiert habe, ich hatte keinen eigenen, wir hatten ja nichts, und ich fotografierte immer noch mit einer kleinen Canon Ixus 80, die hatte 8 Megapixel, ACHT!
2010 – das erste Buch: Sous Vide Grundkochbuch – Wissen und Rezepte von Spitzenköchen und Experten
In 2010 begann sich das virtuelle Blogleben langsam mit meinem echten Leben zu vermischen. Ich besuchte die in diesem Jahr zum ersten Mal stattfindende Chefsache in Köln und lernte Menschen aus der Gastronomie und dem Lebensmittelhandel kennen, denen ich bis heute freundschaftlich verbunden bin. Unvergessen mein Gespräch mit einem Rinderzüchter aus den USA, (so ein netter Herr!), der sich ganz interessiert erkundigte, was man denn so macht als Foodblogger und der – wie sich zwei Jahre später herausstellte – Dan Morgan war, der berühmte Dan Morgen, der in Nebraska Rinder züchtet und praktisch (per Samenraub, ehrlich, irre Geschichte!) Wagyu-Rinder in den USA anfing zu züchten und dessen Name bis heute jedem Fleischgourmet Gänsehaut verursacht. Und ich war dabei, als Jürgen Dollase René Redzepi interviewte und damals dachte ich nur so Hä? Von was reden die da eigentlich, der gut aussehende junge Koch und der Mensch mit komischen Frise. Eine irre Zeit war das, ich sprang einfach umher in diesem ganzen Bloggerleben und fand alles ganz wahnsinnig aufregend und fand alle Leute toll und alle mochten Arthurs Tochter und wenn ich mal sagte, Guten Tag, ich bin Astrid Paul, wusste niemand, wer zur Hölle ich eigentlich war.Als der Anruf von dem Frankfurter Verleger Evert Kornmeyer kam, musste ich erst einmal googlen, wer er war und dann fiel ich fast um vor Schreck
und Glück und Angst, ja Angst hatte ich auch. Ich sollte ein Rezept für ein Sous Vide-Kochbuch beisteuern und daran sollten so viele tolle Menschen und besternte Köche mitschreiben, dass ich sagte, ja klar und gerne und gleichzeitig dachte, das schaffst Du nie im Leben, was zur Hölle redest Du denn da, bist Du jetzt komplett übergeschnappt? Und dann zog Emily bei mir ein, der Thermalisierer, und einen Vakuumierer hatte ich damals noch nicht und ich schwöre, dass das Rezept für das Buch entstanden ist, während ich noch den Kunststoffbeutel mit dem Mund ausgesaugt und mit einer Wäscheklammer verschlossen habe.Im gleichen Jahr wurde ich zu einer Podiumsdiskussion auf die Cebit eingeladen, das Thema war "Lebensmittel im Web 2.0" und ich wusste ja noch nicht einmal, was das Web 2.0 eigentlich war und wann war eigentlich 1.0 verschwunden und wohin? Vor unserer Diskussion sprach Sascha Lobo und über allem blendete eine große Leinwand, über die die Tweets zur Cebit liefen und ich dachte wieder nur: komisch, und was sind eigentlich Hashtags und warum. Ich wollte eigentlich nur kochen und mich mit anderen verknüpfen und viele Menschen kennenlernen, einfach weil ich Menschen liebe und Essen war für mich schon damals ein verbindendes Element. Immer wenn ich jemanden neu kennengelernt habe, habe ich ihn sofort zum Essen eingeladen und so war unsere Wohnung ständig voller fremder Leute und der Liebste und ich haben quasi schon gesuppert, da war das Wort Supperclub noch gar nicht erfunden.
Nebenbei hatte ich jeden Abend Ärger mit Miriam, weil ich ständig ihren Computer in ihrem Zimmer blockiert habe, ich hatte keinen eigenen, wir hatten ja nichts, und ich fotografierte immer noch mit einer kleinen Canon Ixus 80, die hatte 8 Megapixel, ACHT!
2011: Noch ein Buch und noch ein Buch und Party Galore!
Irgendwann 2011 oder noch Ende 2010, ich weiß es gar nicht mehr, gab unser Herd den Geist auf. Wir hatten einige Jahre zuvor unsere zwei Wohnungen zusammengelegt und die jeweiligen Küchen nicht mitgenommen. Die neue gemeinsame Wohnung hatte einen Küchenblock vom Vormieter, nicht schön, aber ihr wisst wie das ist, so ein Umzug wuppt sich finanziell nicht von alleine und so waren wir um die Küche erst einmal ganz froh. Ich glaube, wir haben damals sogar noch € 250,00 Abstand bezahlt für das hässliche Drecksding mit Fronten, die so aussahen als hätte jemand dagegengekotzt. Dann ging der Herd kaputt, Gottseisgetrommelt und wir kauften einen neuen, tollen, einen blitzeblanken mit Induktion und toller Edelstrahlfront und ich konnte mein Glück kaum fassen. Den bauten wir ein und da glänzte der Herd zwischen den vollgekotzen Fronten und sah ganz fürchterlich traurig aus, fast so traurig wie ich und P. sagte, ich schenke uns jetzt eine Küche. Und das tat er dann und ich konnte sie ausstatten wie ich wollte; ich schaffte die Hängeschränke ab, klebte eine tolle Tapete und die ganze Küche war weiß, sogar die Arbeitsplatte und hochglänzend die Fronten und um sie einzuweihen, schmiss ich eine Party und lud die ganze Bande aus dem Internet ein. Blogger, alte Chefkochfreunde, neue Freunde, alte Bekannte, Facebookfreunde und das echte Leben noch obendrauf. Die Menschen kamen von überall her, sogar aus Wien, und wir feierten mit dem harten Kern 3 Tage und in der Nacht vor der Party hatte ich im Schein einer alten Laterne auf einem Parkplatz mitten in Rheinhessen mit dem Praktikanten vom Blog Hundertachtzigrad eine Wurstdarm-Übergabe, man kann sich so etwas gar nicht ausdenken. Weil es eine Küchenparty war, brachte jeder etwas zu essen mit und zum Glück war es kalt und der Küchenbalkon konnte als Lager dienen, wir brachen fast zusammen unter den feinsten, köstlichsten Leckereien. Der Praktikant wurstete, ein befreundeter Koch aus Österreich reichte Kaiserschmarrn, es wurde Sushi gemacht, Brot gebacken, die Tür ging auf und zu und zu und auf und der Strom der Gäste riss nicht ab, es war ein stundenlanges Kommen und Gehen und Essen und Trinken und Lachen die ganze Nacht, bis in den nächsten Tag hinein. Am Ende kamen wir auf ungefähr 80 Gäste, da schwanken die Zahlen bis heute, von denen ca. 60 auch zur gleichen Zeit in unserer Wohnung waren und aßen und tranken und sich kennenlernten und die meisten mussten ja erst einmal gucken, wer eigentlich diese verrückte Frau aus dem Internet ist. Party Galore! Einige Monate später kam die Rheinzeitung zu Besuch, ich kochte und erzählte von der Party und es gab eine Seite im Sonderteil essen & trinken mit Kalbsbäckchen im Rosmarinsud und die Party stand dort als "barockes Gelage".
Im gleichen Jahr, vielleicht war es sogar noch Ende 2010, ich bekomme nicht mehr alles so ganz genau zusammen, fragte der Egmont Verlag an, ob ich ein Rezept zu einem Kochbuch beisteuern würde. Die Liste der Autoren war illuster, bekannte Köche wie Lea Linster und Frank Rosin waren dabei und eine feine Mischung von Foodbloggern und ich war mal wieder überglücklich. Für das Buch wurden Rezepte mit Kindheitserinnerung gesucht und ich schickte ihnen das Rezept für Arthurs Roten Heringssalat, den es jedes Jahr zu Weihnachten gab und noch immer gibt. Dabei verließ ich mich voll auf meinen Papa, ich selbst hatte den Salat bis zu diesem Zeitpunkt noch nie selbst gemacht. Aber Wochen später kam eine Mail aus der Verlagsküche, man habe ihn nun nachgekocht und das Rezept sei ganz vortrefflich. Also war eigentlich Arthur im Buch und nicht ich, aber es blieb ja alles in der Familie.
2012 - ganz schön viel Käse und ordentlich Ärger im Paradies!
Kamen bereits 2009 und 2010 erste seltsame Kooperationsanfragen von verschiedenen Agenturen, teilweise noch per Brief(!), wurden 2011 und 2012 zur Hochzeit verrückter Angebote. Plötzlich wurden Bloggern Pakete mit allem Möglichen nachhause geschickt, alles unabgesprochen und unaufgefordert und wie oft ich nach Feierabend oder früh morgens zur Post gerast bin um irgendwelche hinterlegten Pakete mit völlig unnützem Zeugs abzuholen, kann ich nicht zählen. Der Höhepunkt waren sicher ein Paket von der Größe einer Umzugskiste voll mit Nudeln in den unterschiedlichsten Formen und Farben UND ein Paket mit Käse. Käse, der am heißesten Tag des Jahres geliefert wurde und mit 25°C warmen Kühlakkus völlig zerlaufen und streng riechend vor meiner Tür stand. Es war ein Irrsinn, aber auch Agenturen und Hersteller wussten damals noch nicht so richtig wie umzugehen war mit diesem neuen Phänomen Blog. Und so regten sich Blogger über Wagenladungen voller unaufgeforderte Pakete auf und Lieferanten fragten sich, was wollen die eigentlich, sollen sie sich doch freuen. Das ist in den letzten Jahren alles sehr viel professioneller geworden, viele Blogs sind aufgestellt wie Redaktionen und Agenturen überlegen sich mittlerweile sehr genau, mit wem sie warum zusammenarbeiten wollen – vor allem reden alle, na ja, zumindest die meisten, jetzt vorher miteinander.
Die Kommentarspalten unter den einzelnen Vorschlägen quollen über vor widerlichen Bemerkungen, manche wünschten dort vorgestellten Bloggern sogar den Tod. Es war erschreckend und machte nicht nur mich schier sprachlos – es war wohl der erste Shitstorm der Foodbloggeschichte in Deutschland, nur hatte damals noch niemand das Wort dafür. Für mich war es ein Moment des Erwachsenwerdens innerhalb des Bloggens. Dieser Kokon aus Freude und Liebe in dem ich mich befand, drohte zu zerplatzen und ein paar Tage war ich wie gelähmt ob der Gemeinheiten anderer, selbst wenn sie mich gar nicht alle selbst betrafen. Dieser eimerweise ausgeschüttete Hass war damals noch so neu, heute kennen wir ihn alle von Facebook oder den Kommentarspalten verschiedener Nachrichtenmagazine zur Genüge. Ich habe dann einen Artikel mit dem Thema Dicke Luft dazu geschrieben und davon erzählt, dass ich mir gerade einen Wein aussuche zu dem Ei, das ich mir auf die ganze Angelegenheit pelle. Damit war für mich die Angelegenheit abgeschlossen und abgehakt. Über den Monatssieg habe ich mich dennoch sehr gefreut. Aber ganz deutlich steht mir seitdem vor Augen, wie sehr das Bloggen samt aller Protagonisten doch auch nur ein Querschnitt durch unsere Gesellschaft ist – und so wie ich mich im echten Leben von den Menschen fernhalte, die mir nicht gut tun, halte ich das seitdem mit manchen Blogs ebenso.
Dafür ist das Zusammensein mit den vielen anderen noch viel schöner und unbeschwerter geworden, aber das alles sind Prozesse, durch die der Mensch geht und auch mit über 30 wächst man immer noch weiter und weiter, im Idealfall sogar über sich selbst hinaus... Blogs verändern sich wie die Menschen, die diese Blogs schreiben. Heute sehe ich diese Dinge wie ein reinigendes Gewitter, nachdem man durchwischt und alles glänzt wieder neu. Blogger-Kartharsis.
Zwischen Kochveranstaltungen, Aquise und Blog schrieb ich mein nicht nur kulinarisches Leben auf, raste durch die Jahre, Enttäuschungen und Qualen meiner Kindheit, setzte den letzten Punkt unter knapp 300 Seiten Manuskript und brach danach völlig aufgewühlt in mich zusammen. Nur zum Zusammenbrechen hatte ich keine Zeit, es musste weiter gehen, das Buch wurde promoted, das Fernsehen kam auf mich zu, irgendwann saß ich in einer Talkshow zum Thema Rheinhessen und war dort der norddeutsche Exot mit einem Buch, das erst einige Tage später erschien. Dass ich im Rahmen dieser Talkshow ein etwas seltsames Erlebnis mit meinem Blusenbody hatte und mich kurz mal halbnackt auszog, sowie mit Tonkabel auf Toilette ging, nun das gehörte zu den wirklich witzigen Erlebnissen in dieser Zeit und ich weiß von einigen meiner Leser, dass sie auf genau diese Geschichte hier im Rückblick warten. Also liebe Marion, Melanie, Sabine, Kurt, Ursula, Steffi und alle anderen: Bitteschön, die Geschichte vom Blusenbody.
2012 raste an mir vorbei wie nichts, es folgten weitere Fernsehauftritte (ARD-Buffet, Kaffee oder Tee) und alle naselang stand ein Kamerateam bei uns in der Wohnung und ließ sich bekochen. Und während ich drehte und kochte und schrieb und Testimonial für Nissan wurde, in dem sie mir ein nigelnagelneues Elektroauto vor die Tür stellten, entglitt mir mein Leben, das echte, vollkommen. Vielleicht bin auch ich damals dem Leben entglitten, wer weiß das schon. Aber im Oktober 2012 stellte ich alles wieder auf Anfang.
Der Brigitte-Foodblogaward und der erste Shitstorm unter Foodbloggern
2012 kam die ehrwürdige Frauenzeitschrift Brigitte auf die Idee, einen Blog-Award ins Leben zu rufen, nicht weniger als der beste deutsche Foodblog sollte gekürt werden. Aus einer Vielzahl von Blogs, die unter anderem auch von Lesern vorgeschlagen werden konnten, schlug sie 11 Monate lang jeweils 5 zur Abstimmung vor, der Gewinnerblog sollte am Ende der Abstimmungsperiode durch eine Jury gekürt werden und eine eigene Rezeptstrecke im Heft bekommen. Und so brach praktisch die Hölle los in der Foodblogger-Szene. Auf der Onlineseite der Brigitte gab es eine Abstimmung per Klick und die Verantwortlichen vertrauten wohl darauf, dass jeder auch nur einmal für seinen Favoriten stimmen würde. Nun – bis heute halte ich für ausgesprochen blauäugig, dass nicht vorausgesehen wurde, was dann passierte. Es gab ganze Klicknächte, in denen manche für ihren Favoriten per F5 immer wieder neu abstimmten, die ganze Abstimmung wurde von hinten bis vorne versucht zu manipulieren und die Redaktion der Brigitte war in den ersten Tagen und Wochen ausgesprochen hilflos und ebenso überrannt von Wut und Hass, der auf einzelne Blogger einprasselte, wie die betroffenen Blogger selbst.Die Kommentarspalten unter den einzelnen Vorschlägen quollen über vor widerlichen Bemerkungen, manche wünschten dort vorgestellten Bloggern sogar den Tod. Es war erschreckend und machte nicht nur mich schier sprachlos – es war wohl der erste Shitstorm der Foodbloggeschichte in Deutschland, nur hatte damals noch niemand das Wort dafür. Für mich war es ein Moment des Erwachsenwerdens innerhalb des Bloggens. Dieser Kokon aus Freude und Liebe in dem ich mich befand, drohte zu zerplatzen und ein paar Tage war ich wie gelähmt ob der Gemeinheiten anderer, selbst wenn sie mich gar nicht alle selbst betrafen. Dieser eimerweise ausgeschüttete Hass war damals noch so neu, heute kennen wir ihn alle von Facebook oder den Kommentarspalten verschiedener Nachrichtenmagazine zur Genüge. Ich habe dann einen Artikel mit dem Thema Dicke Luft dazu geschrieben und davon erzählt, dass ich mir gerade einen Wein aussuche zu dem Ei, das ich mir auf die ganze Angelegenheit pelle. Damit war für mich die Angelegenheit abgeschlossen und abgehakt. Über den Monatssieg habe ich mich dennoch sehr gefreut. Aber ganz deutlich steht mir seitdem vor Augen, wie sehr das Bloggen samt aller Protagonisten doch auch nur ein Querschnitt durch unsere Gesellschaft ist – und so wie ich mich im echten Leben von den Menschen fernhalte, die mir nicht gut tun, halte ich das seitdem mit manchen Blogs ebenso.
Dafür ist das Zusammensein mit den vielen anderen noch viel schöner und unbeschwerter geworden, aber das alles sind Prozesse, durch die der Mensch geht und auch mit über 30 wächst man immer noch weiter und weiter, im Idealfall sogar über sich selbst hinaus... Blogs verändern sich wie die Menschen, die diese Blogs schreiben. Heute sehe ich diese Dinge wie ein reinigendes Gewitter, nachdem man durchwischt und alles glänzt wieder neu. Blogger-Kartharsis.
Das B_logbuch, das Fernsehen und der Blusenbody
2011 bekam ich vom altehrwürdigen Verlag Collection Rolf Heyne das Angebot, ein Buch zu schreiben. Ziemlich schnell war klar, es sollte mitnichten um ein Kochbuch gehen – trotz vieler Angebote in den letzten Jahren habe ich bis heute an einem solchen keinerlei Interesse. Aber zu erzählen, warum und wie ich dort angekommen bin, wo ich mich zum damaligen Zeitpunkt befand, kulinarisch und menschlich, das bedeutete eine immense und gleichermaßen spannende Herausforderung für mich. 2011 war ein Jahr des großen Umbruches für mich, auch meinen 70 Stunden in der Woche-Job als Bezirksmanager in einem großen Lebensmittelunternehmen hatte ich an den Nagel gehängt. Ich wollte einfach nicht mehr so sein, wie ich dort sein musste; diese Verordnung, alle Menschen unter mir so sehr zu verachten, sie so schlecht wie möglich zu bezahlen und so viel wie möglich an Kraft aus ihnen herauszuquetschen, war mir zuwider. Irgendwann konnte ich nicht mehr und ich wollte auch nicht mehr. Und so schnappte ich mir eines der letzten, damals noch vergebenen Existenzgründungs-Programme vom Arbeitsamt, und machte mich mit Arthurs Tochter Kocht selbständig.2012 raste an mir vorbei wie nichts, es folgten weitere Fernsehauftritte (ARD-Buffet, Kaffee oder Tee) und alle naselang stand ein Kamerateam bei uns in der Wohnung und ließ sich bekochen. Und während ich drehte und kochte und schrieb und Testimonial für Nissan wurde, in dem sie mir ein nigelnagelneues Elektroauto vor die Tür stellten, entglitt mir mein Leben, das echte, vollkommen. Vielleicht bin auch ich damals dem Leben entglitten, wer weiß das schon. Aber im Oktober 2012 stellte ich alles wieder auf Anfang.
2013. Alles auf Anfang
2013 war ein Jahr des Zurückfindens und der Kontemplation. Im Blog machte sich das bemerkbar durch weniger Beiträge, weniger Innerstes nach Außen, der öffentliche Rückzug folgte dem privaten. Es gab noch ein oder zwei Fernsehsachen, aber das Angebot für eine feste Kochsendung sagte ich endgültig ab. Was damals mit mir passiert ist, wissen nur wenige so ganz, einen kleine Erklärung für meine Leser habe ich 2015 als Rückblick auf ein paar verrückte Jahre geschrieben. Welcome to my home heißt er, aber eigentlich geht um mein Willkommensein bei mir selbst.In diesem Jahr wandelte sich auch Arthurs Tochter Kocht. Vom Kochen für und mit anderen, dem Ursprungskonzept im Gründungsjahr, stellte ich die Weichen neu und konzentrierte mich fast vollständig auf's Schreiben. Seit 2013 habe ich das große Privileg, hauptberuflich zu bloggen – das schließt verschiedene Corporate Blogs ein und ermöglicht mir, mein Leben so zu führen wie ich es mir immer erträumt habe – relativ frei zu sein, meine Flügel ausbreiten zu können und kaum noch Restriktionen unterworfen zu sein. Wenn man sich erst einmal dazu entschlossen hat, nur noch das zu tun, was einem gut tut und andere Dinge auszublenden, bzw. wirklich rigoros aus dem eigenen Leben zu verbannen, wird auf einmal alles ganz einfach. Einmal aus der Tiefe des eigenen Herzens ja zu sagen zu sich selbst, bringt Dinge in Bewegung, die man sich vorher nicht in den kühnsten Träumen vorzustellen vermag.
Und als ich gerade alles losgelassen hatte, kam das nächste große Buchprojekt um die Ecke. Ich reiste nach Salzburg, stand eine Woche mit Roland Trettl in der Küche des berühmten Ikarus im Hangar 7 und arbeitete an dem Jubiläumsband für die Kulinarischen Überflieger, einer berühmten Buchreihe des dortigen Gastkochkonzeptes. Roland Trettl, der mittlerweile vielen Fernsehzuschauern durch die Battles mit Tim Mälzer bekannt ist, ist ein Wahnsinniger! Man kann diesen Mann nachts wecken und fragen, welches war eigentlich Dein Lieblingsgang im Menü von Daniel Patterson aus dem COI in San Francisco, der 2012 bei euch im Restaurant als Gast gekocht hat und er wird wie aus der Pistole geschossen sagen Spargel, Auster, Weizengras. Und diese ganzen Lieblingsgänge aus 10 Jahren von 110 Köchen hat er in diesen Tagen nachgekocht – einfach so. Aus seinem Gedächtnis. Es gab wenn überhaupt nur sehr rudimentäre, oft kaum leserliche, Notizen der jeweiligen Köche, Rezepte lagen quasi nicht vor. Manches stand in den bisherigen Büchern aus den Jahren zuvor, aber ebenso vieles nicht. Und der ein oder andere Gastkoch war mittlerweile verstorben. Also kochte Trettl und ich stand daneben, probierte und machte Notizen, aus denen ich dann in Zusammenarbeit mit seinem damaligen Küchenchef die Rezepte entwarf und in einigen Wochen Schreibtischarbeit niederschrieb. Heraus kam dann dieses*:
Kaum war dieses wunderbare Projekt abgeschlossen, kündigte sich Kabel 1 an, um für die Sendung Abenteuer Leben eine Reportage über meinen Supperclub zu drehen. Und so stolperten wir mal wieder einen Tag lang über Kameraleute und Kabelboxen, ich bekochte erst das komplette Team und abends die Supperclubgäste und über allem schwebte wieder diese Unbeschwertheit der frühen Blogtage, alles war ganz wundervoll und einzigartig und wie mit Glitzerstaub bepudert. 3 x drehten wir im Hof wie ich mit einem Korb Kartoffeln im Arm die Tür öffnete – wer hält schon einen Korb Kartoffeln beim Türöffnen in den Armen, außer im Fernsehen eben – und ich war dabei immer versucht zu sagen ich habe eine Melone getragen. Nur deswegen lache ich auf den vielen Außenaufnahmen so sehr, jetzt habe ich euch das Geheimnis verraten! Nun, um ehrlich zu sein, habe ich mit dem Lachen an diesem Tag bis spät in die Nacht hinein gar nicht mehr aufgehört...
und Carsten, der Moderator von Abenteuer Leben, auch nicht!
2014
arbeitete ich zusammen mit der Zeitschrift Effilee und dem Fotografen Andrea Thode für Mercedes Benz an einem Kochbuch, das rund um die Welt führt. Aus fast jedem Land, in dem es eine Mercedes-Niederlassung gibt, sollte ein Rezept dabei sein. Wir schlossen uns zwei Wochen in einem Koch- und Fotostudio in Hamburg ein und arbeiteten von morgens bis spät abends durch. Meine Pekingente hing an der Garderobe, ich tötete meinen ersten Hummer, verbrannte mir 4 Fingerkuppen der linken Hand, lies mich nachts noch von einer Geistheilerin besprechen, hatte am nächsten Tag zwar üble Brandblasen aber kaum noch Schmerzen und konnte weiterarbeiten. Einige Monate später hielt ich dann die "Sterneküche" in den Händen, ein Buch, das es nicht zu kaufen gibt, das aber in 32 Ländern dieser Erde, übersetzt in fast ebenso viele Sprachen, den Käufern von Mercedes geschenkt wird, wenn sie ein bestimmtes Auftragsvolumen erreichen.
Nebenbei wurde ich für ein Stipendium beim Bayerischen Ministerium für Landwirtschaft zur Fortbildung als Gewürzsommeliere vorgeschlagen, das ich nach erfolgreicher Bewerbung und Vorstellungsgespräch beim Stiftungsvorstand auch erhielt. 9 gepfefferte Gewürzmonate folgten, an deren Ende ich meinen ersten Artikel für den Stern schrieb.
Im März strahlte Kabel 1 in der Sendung Abenteuer Leben die Reportage zu meinem Supperclub aus und das Telefon stand einfach nicht mehr still in den nächsten Tagen, die Emails trudelten fast im Sekundentakt ein. Von da an prasselten die Fernsehanfragen wieder auf mich ein – möchten Sie Jurymitglied für die Sendung xyz sein, möchten Sie ein Interview geben zu..., möchten Sie mit Heinz Hormann und Rainer Calmund in der Jury der Kocharena sitzen? MO_MENT! Darauf hatte ich wirklich Lust, aber sie haben sich am Ende doch für Enie van de Meiklokjes entschieden. Was gar nicht schlimm war, denn Enie ist so über alle Maßen bezaubernd, dass man alles gerne mit ihr macht, sogar in einem Casting gegen sie "verlieren"! Und im Gegenzug hat Miriam ihr dann einige Wochen später die Kirschschnecken versalzen, aber wirklich nur aus Versehen, großes Tochterehrenwort!
2015 – voll normal!
2015 entwickelte sich zu einem Jahr voller Normalität, im Sommer dann wurde ich allmählich nervös – das konnte doch nicht sein, dass so gar nichts Seltsames passierte in meinem Leben. Aber tatsächlich blieb alles genau so schön und ruhig, wie ich es mir so lange gewünscht hatte. Die in den zwei Jahren zuvor so energisch vorangetriebene Umstrukturierung meines Lebens zeigte die ersten kleinen Früchte und ich begann mich langsam, ganz langsam, zu entspannen. Der Blog plätscherte in ruhigen Bahnen vor sich hin, im Juli wurden wir erneut zu Seefahrern, der Herr Kapitän und ich, sein Smutje. In diesem Jahr gehen wir zum dritten Mal auf große Seefahrt und wir freuen uns schon jetzt einen Anker in den Bauch!
2016 – Endlich!
Endlich, endlich, nach einigen Anläufen erhielt Arthurs Tochter Kocht im März ein neues Design und Miriam, die nach ihrer Ausbildung zur Grafik-Designerin und 2 Jahren als Junior Art Director nun in Berlin Kommunikationsdesign studiert, entwarf mir für Arthurs Tochter Kocht ein Logo, was natürlich auch das schönste Logo der Welt ist, klar. Schließlich hat es das begabteste Kind der Welt geschaffen. Ihr wisst ja, was ich lebe: Think big!
Diese Wochen, bevor der Blog im neuen Kleid online gegangen ist, waren so wahnsinnig aufregend, das kann vielleicht am besten nachvollziehen, wer so eine Blogumgestaltung schon selbst hinter sich gebracht hat. Sehr intensiv habe ich überlegt, ob ich das "kocht" aus dem Namen streichen soll. Diese Überlegung hatte ich in all den Jahren immer wieder; ich sehe Arthurs Tochter Kocht schon sehr lange nicht mehr als klassischen Foodblog, es geht mir auf diesen Seiten um so viel mehr als um pures Kochen und das Verteilen von Rezepten. Aber am Ende habe ich mir bewusst gemacht, welch starke Marke ich in den letzten Jahren geschaffen habe, warum also sollte ich ihr einen Teil abkappen? Es gibt viele Leser, die Arthurs Tochter Kocht eben genau als das nehmen, was im Titel steht – als Quelle für Rezepte oder Anregungen zum eigenen Besseressen. Und den Lesern, die auch wegen der Worte zwischen den Zeilen hierher finden, ist ein kocht. mehr oder weniger im Titel ganz sicher egal. Allerdings hat Miriam mir in ihrem Logo einen Punkt gegeben. Mama, Arthurs Tochter kocht. ist schließlich ein ganzer Satz. Und dass ich jetzt einen Punkt habe – also das finde ich ganz wunderbar. Dieser Punkt in meinem Namen ist oft wie ein Flummi, er bringt mich zum Hüpfen. Punkt, Punkt, Punkt; Hüpf, Hüpf, Hüpf!
Tatsächlich kamen in den Tagen nachdem der Blog neu online gegangen war, einige Mails und Kommentare von Lesern, sie würden die Auberginen im Header vermissen. Ganz reizend finde ich das, aber ich konnte sie einfach nicht mehr sehen. Dennoch habe ich die Aubergine als eines meiner Lieblingsgemüse aufgenommen in das neue Design, zumindest in ihrer Farbe – die Titel zu den einzelnen Beiträgen sind alle in Aubergine und werden erst in das schöne Rot umgewandelt, wenn ihr mit der Maus darüberfahrt. Aubergine ist schließlich auch das Lesebändchen in meinem Buch, genau so wie der Einband selbst – ich trage die Aubergine quasi im Herzen!
2016 war ein Jahr der Reisen. Ich war zum ersten Mal in meinem Leben, jaaaa, ich weiß, dass das verrückt klingt, ist aber wahr, also ich war das erste Mal in meinem Leben in London. Und dann noch zu einer Filmpremiere für meinen Partner AEG. Und ich bin eine Woche durchs Bordeaux gereist, habe viele Winzer besucht und unter anderem die schöne Scheiße von Château Peybonhomme Les Tours besichtigt. Ich war mit einer Einladung des finnischen Ministers für Landwirtschaft im Gepäck einige Tage in Helsinki und klar, auch im Ministerium und habe das erste Mal in meinem Leben Bärenfleisch gegessen; war in Domburg, Veere und Middelburg; habe mir Antwerpen angesehen und mir den Ärger halb Belgiens zugezogen, weil ich öffentlich bekannt habe, die Stadt (bis natürlich auf den Bahnhof) nicht schön zu finden.
Dennoch war 2016 ein schmerzhaftes Jahr und zwar so ganz wirklich im Wortsinn. Meine rheumatische Erkrankung ist auf einen neuen Höhepunkt zugesteuert und hat mir über Wochen und Monate hinweg Bewegung fast unmöglich gemacht, länger als 2 Stunden auf den Beinen zu sein, war völlig ausgeschlossen und ab Ende Juli habe ich den Rest des Jahres quasi liegend und sitzend zugebracht. Aber ich wäre ja nicht, wer ich bin, wenn mich so etwas auch nur ein Mµ von einem erfüllten, lustigen, verrückten, hedonistischen und liebevollen Leben abhalten würde! Alles andere ist einfach gar keine Option für mich! Sogar mit dem Singen habe ich zur Glückssteigerung begonnen, HIER habe ich euch von Tango & Fango während meiner Reha Anfang 2017 erzählt.
2017 – läuft.
Aber nun sind wir schon mitten in 2017 angekommen, der Kreis schließt sich am 11. Juli zum 8. Bloggeburtstag. Einerseits habe ich euch ganz viel erzählt und vielleicht auch von ein paar Dingen berichtet, die ihr noch nicht wusstet (hope so!). Andererseits ist dieser kleine Rückblick auch nur ein Auszug aus all den wunderbaren Dingen, die ich mit diesem Blog erleben durfte. Wichtig seid ihr, meine Leserinnen und Leser! Ohne euch wäre dieser Blog gar nichts! Ihr ahnt ja nicht, wie ihr mein Leben bereichert, durch euer stilles Mitlesen und auch durch euer lautes. Ich freue mich über all eure Kommentare und über die zahlreichen Mails, die ihr mir schickt. Ich lese sie ALLE, auch wenn ich es zeitlich einfach nicht schaffe, sie alle gebührend zu beantworten. Bei den Kommentaren gebe ich mir sehr viel Mühe, sie nicht unbeantwortet zu lassen, aber die vielen, teilweise sehr persönlichen Dinge, die ihr mir schreibt, kann ich nicht alle lösen oder auf meine Schultern legen. Ich sende euch aber viele gute Gedanken, Kraft und eine Umarmung mit jedem Artikel, und hoffe, dass ich euer Leben jedesmal ein bisschen schöner machen kann, so wie ihr mein Leben so schön macht, weil ihr alle mich lest!
Danke euch für 8 wunderbare Jahre, ich habe euch alle in meinem Herzen!
Kleiner Hinweis:
vor einiger Zeit habe ich auf meiner Facebookseite im Blick auf diesen Artikel gefragt, was euch besonders interessiert, was ihr schon immer mal (von mir, über mich) wissen wolltet, welches eurer Lieblingsbeiträge sind, welches euer Lieblingsrezept, welche Texte ihr besonders mögt, etc. So viele schöne Fragen und Anregungen habt ihr mir daraufhin gemailt und kommentiert, dass ich sie gerne in einen eigenen Artikel verpacken würde. Daher habt ihr jetzt noch einmal die Gelegenheit in den Kommentaren alle Fragen zu mir und/oder Arthurs Tochter kocht. loszuwerden. Unter allen Kommentatoren verlose ich 1x 2 Plätze im Supperclub, Teilnahme gerne nach Absprache. D. h., wenn ihr zum nächsten Supperclub keine Zeit habt, kommt ihr einfach, wann es euch passt. Haut in die Tastaturen, ich freue mich ganz irre auf euch!
Eure Astrid
Nachtrag: fast hätte ich es vergessen – für die zwei Plätze im Supperclub berücksichtige ich Kommentare, die bis Sonntag, 6. August 2017, 23:59 Uhr hier eingehen – unabhängig davon, ob ich sie vielleicht erst am nächsten Tag freischalte. Meinen zukünftigen Gast werde ich dann ergänzend an dieser Stelle bekanntgeben! Rechtsweg und weiteres Gedöns ist ausgeschlossen.
Die Gewinnerin
1 x 2 Plätze im Supperclub hat Uterschnute gewonnen! Herzlichen Glückwunsch, ich freue mich sehr auf Deinen Besuch und den, Deiner Begleitung! Bitte schreibe mir Deine Kontaktdaten an astrid@arthurstochterkocht.de!Genießt euren Tag!
Wie wundervoll, Astrid! Danke!
AntwortenLöschenIch danke Dir sehr! <3
LöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschenerstmal: Herzlichen Glückwunsch. Über soviele Jahre Qualität zu liefern erfordert ein hohes Maß an Durchhaltevermögen und großer Leidenschaft. Das merkt man an deinen Rezepten, die ich sehr mag. Für mich erfüllen sie den Spagat von ambitionierter , gehobener Küche , aber für einen Hobbykoch wie mich wunderbar umsetzbar! Danke! Es lebe der Genuss
Vielen Dank für dieses schöne Kompliment!
LöschenViel erlebt und viel gemacht meine Liebe, das erklärt einiges.
AntwortenLöschenLebe wild und gefährlich, ich höre dir auch zum 10-jährigen und zum 15-jährigen wieder zu.
Thomas
ich danke Dir sehr, dass Du mich und diesen Blog die ganzen Jahre ebenso freundlich wie nachsichtig begleitet hast! Vielleicht treffen wir uns mal wieder bei einem Steak! :D
LöschenLiebe Astrid, dann gratuliere ich mal ganz herzlich! Welch spannende Zeiten du hinter dir hast! Es war kurzweilig zu lesen, aber das ist man auf deinem Blog ja gewohnt. Ich hebe die Teetasse auf die nächsten acht Jahre!
AntwortenLöschenVielen Dank liebe Sabine! Noch 8 jahre mindestens, ich habe noch viel vor! :D
LöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschendanke für diesen interessanten und amüsanten Einblick in deine Blogjahre!
Vieles davon kannte ich noch nicht.
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude und Spaß daran und bin mir nach dem Lesen deiner Zeilen sicher, dass du beides haben wirst 😀
Alles Liebe
Eva
Vielen Dank, liebe Eva! Und ich freue mich, dass ich ein paar neue Geschichten erzählen konnte.
LöschenLiebe Astrid! Herzlichen Glückwunsch zu Deinem Bloggeburtstag! Ich bin so froh, dass ich Dich entdeckt habe und ich komme wegen beidem hierher, den Rezepten und dem, wie Du so schön schreibst, zwischen den Zeilen...
AntwortenLöschenUnd ja, ich habe eine Frage an Dich: Wie schafft man das? 8 Jahre so durchzuschreiben ohne zwischendurch schlapp zu machen?
Danke, liebe Ute! Ich nehme die Frage gerne auf :)
LöschenWie immer sehr amüsant zu lesen, der Rückblick auf die/deine Bloggergeschichte. Ich glaube, ich lese fast seit Anfang an mit und hätte daher auch gerne nen Extrakeks ;-)
AntwortenLöschenKlingt zumindest so, als hättest Du ihn verdient! :)
LöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschenIch gehöre wahrscheinlich zu den wenigen, die dich nur rein virtuell kennen, dich dafür aber auch schon seit gefühlten 20 Jahren begleiten. Angefangen hat es mit "uns" noch im CK mit den Bäckchen .... bis heute noch das Lieblingsessen meines Mannes.
Und dann kam die ganze Entwicklung..... es macht so viel Spaß dich virtuell zu begleiten, es ist ein augenfeuerwerk, was du uns bietest und ganz oft schmecke ich es direkt beim lesen.
Fragen habe ich fachlich eigentlich keine..... mich würde interessieren, wo du deine Kraft findest, was du zum Ausgleich machst.
Lg aus dem Norden, aus Hamburg
Ich freue mich auf die nächsten Jahre
Maren
Vielen Dank, liebe Maren! Und danke dafür, dass Du schon so viele Jahre mit dabei bist <3
LöschenDeine Frage nehme ich gerne auf.
Herrlich! Ein toller Rückblick auch für mich - viel gelernt, viel gelacht, zu viel gegessen ;-) Ach so, wie war das gleich nochmal mit den Schuhen? Und diesem Koch? Wie hieß er noch...
AntwortenLöschenWeitermachen! Happy Blogday!
Marion
Hahahahaha! Du meinst meinen Freund Alexander Herrmann und das, was er mir zu meinen Schuhen geschrieben hat? Steht hier HIER Auch so eine irre Geschichte...
LöschenLiebe Astrid, du hast mir meinen arbeitsamen Samstagmorgen verschönt, ja ich war regelrecht gefesselt von deinen Worten. Und auch wenn ich nur unregelmäßig hier lese und noch unregelmäßiger meinen Senf dazu gebe bin ich immer wieder gerne hier- einige meiner Leibspeisen (Sauce Albert!) hab ich mir bei dir abgeschaut. Also Chapeau, und geh deinen Weg, egal was wer sagt, meint, denkt oder von und mit dir machen möchte. Nur wenns dir gut-tut! Salute *pling*
AntwortenLöschenVielen Dank, liebe Anna! Genau so werde ich das weiterhalten! *pling*
LöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschenein wunderbarer Rückblick - ich freue mich auf die nächsten acht
http://www.arthurstochterkochtblog.com/logout?d=https://www.blogger.com/logout-redirect.g?blogID%3D879158281356346429%26postID%3D7036081863665159098
Liebe Grüße
Tina
Liebe Tina, vielen Dank! Im Oktober stoßen wir noch einmal richtig an, ok?
LöschenHerzlichen Glückwunsch liebe Astrid! Ich hätte auch noch viel mehr gelesen und ich hoffe auf noch viel mehr... vergiss die Auszeiten im Paradies nicht! Liebe Grüße aus Freiburg, Alexandra
AntwortenLöschenVielen Dank, liebe Alexandra! Nein, wie könnte ich! Ins Paradies fahre ich regelmäßig, sonst würde ich das wirklich gar nicht alles durchhalten :)
LöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschenwie schön, dass es Dich und Deinen Blog gibt.....
Samstag morgen, eine Tasse Tee und einen Blog-Rückblick, das Wochenende könnte nicht schöner beginnen.
Ich freue mich über jeden Deiner Posts, egal ob Rezept oder nicht, sie treffen immer (m)einen Nerv.
Bitte mach noch lange weiter so und natürlich auch von mir:
Happy Blog-Birthday!!
Liebe Grüße aus Hannover
Kerstin
Mir wird ganz warum um's Herz, liebe Kerstin! Vielen Dank für Deine lieben Worte aus meiner geliebten Heimatstadt <3
LöschenSehr schöner Rückblick! Spannend finde ich vor allem, wie du nach und nach immer mehr zu dir selbst gefunden hast und zu dem, was du wirklich vom Leben willst. Ich fange (gefühlt) gerade erst damit an, genieße das schon jetzt sehr - und lese hier garantiert weiter mit. Ganz herzlichen Glückwunsch zum Blog-Geburtstag - und: Auf die nächsten drölfzig Jahre! :)
AntwortenLöschenLiebe Barbara, vielen lieben Dank! Und: ich fühle mich auch immer noch am Anfang, ein bisschen geht da noch was! :)
LöschenUnd es werden ganz bestimmt mindestens noch drölfzig, solange mir der Himmel nicht auf den Kopf fällt!
Moin Astrid,
AntwortenLöschenfür mich sind es natürlich die Bäckchen, aber das hatte ich auf Facebook schon kundgetan.
Und sonst? Frag ich nichts. Du weißt schon, wie man uns alle klug, witzig, amüsant, nachdenklich unterhält, das hast Du über die Jahre mehr als bewiesen.
Happy Birthday zum Bloggeburtstag, mach weiter so! Alles Gute!
Vielen lieben Dank für Deine Worte! Immer diese Bäckchen! :))))
LöschenAch wie wunderbar sich das alles liest und man nimmt ein wenig an deinem Leben teil obwohl man dich nur aus dem Netz kennt. Ich bin keine begnadete Köchin, aber eine leidenschaftliche und manches ist schon gelungen und deine Anregungen immer klasse, auch wenn du sicher über die Ergebnisse mitunter schmunzeln müsstest. Immer wieder gerne ein Zwischenstop mit einem Käffchen und ein bischen Arthurs Tochter lesen. Danke dafür, liebe Grüße aus Osnabrück und Happy Birthday ATK
AntwortenLöschenWie schön das klingt! Vielen Dank!
LöschenDanke Astrid - einfach mal so Danke <3
AntwortenLöschenLiebste Grüße, Franzi
Ich schicke Dir eine Umarmung nach Berlin! <3
LöschenLiebe Astrid - 8 Jahre?! Ist ja der wahnsinn, mir kommt es vor als wäre ich seit Anfang an dabei. So viele tolle Rezepte, die ich schon nachgekocht hab, leider kommentiere ich viel zu selten, aber ich bin da und lese - glaub mir :-)
AntwortenLöschenAuf die nächsten 8!
Danke für alles!
Julia
Vielen Dank, liebe Julia! Ich freue mich sehr, dass Du bei mir liest!
LöschenLiebe Astrid,
AntwortenLöschenherzlichen Glückwunsch zum 8. :D
Ich lese immer wieder gerne Deine Zeilen, sei es im Blog oder auf FB. Auch ich gehörte zu den "Ochsenbäckchen-Jüngern", so lange ich noch Fleisch gegessen habe - und wenn mich heute jemand fragt, wo gute Anregungen (egal ob zu Spargel mit O-Saft oder irgendein Stück vom Tier) zu finden sind, dann kommt oft die Antwort "schau bei Astrid aka Arthurs Tochter" :D
Bleib wie Du bist, hab weiterhin viel Spaß und verrate der Internet-Gemeinde in diesem Rückblick doch noch ein paar Zeilen zu Deiner Serienleidenschaft ;)
L.H.,
Heide
Liebe Heide, ja das mit der Serienleidenschaft... ein bisschen gibt es dazu ja schon im BLOG, aber ich nehme das tatsächlich auf, danke für die Anregung!
LöschenLiebes Geburtstagskind,
AntwortenLöschenhappy, happy Birthday! Alles Liebe und Gute und.....Danke! Für die vielen tollen Beiträge, die Rezepte, die schönen Fotos und, und, und....ohne dich, das muss ich jetzt einfach mal loswerden, wäre mein (Küchen) Alltag nicht der, der er heute ist, ganz, ganz oft hast du mir, manchmal nur mit einem Satz, den Tag gerettet, meine Perspektive verändert, mich bereichert und inspiriert. Eigentlich kennen wir uns ja nicht persönlich....aber du warst schon ganz oft in meiner Küche...hast mir beim Kochen über die Schulter gespickt und mir Mut gemacht, mal was Neues auszuprobieren, mich an Unbekanntes ranzutrauen und ein bisschen mutig zu sein...
Du hast mir und deiner Fangemeinde dein Zuhause gezeigt, deinen Kräutergarten und deine Küche und so sind wir Unbekannten durch dich ein bisschen wie eine Familie zusammengerückt. Es gäbe noch total viel zu erzählen...vielleicht erhört mich ja die Glücksfee und ich gewinne die Tickets für den Supperclub, dann kann ich dir das selbst sagen, aber auch wenn nicht...du bist eine Bereicherung und ein Quell der Freude!
Einen wunderschönes Sommergeburtstagswochenende wünscht dir deine
Susanne
WOW! Vielen Dank für diese Zeilen, liebe Susanne!
LöschenIch finde es in Deiner Küche übrigens sehr schön und muckelig! :))))
Wie immer wunderbar auf den Punkt gebracht und es bleibt jetzt nur, auch hier nochmals den Glückwunsch zu platzieren. An eines deiner Projekte erinnere ich mich sehr gern. Ich habe immer mit viel Freude daran teilgenommen und irgendwann ist es zu Ende gegangen, was ich heute noch bedauere, die Woche(n) "Jeden Tag ein Buch".
AntwortenLöschenLiebe Petra, ja das war eine schöne Geschichte, die "jeden Tag ein Buch"-Aktion. Aber sie war auch in vielerlei Hinsicht sehr kräftezehrend. Dafür habe ich aber die Löffel-Geschichte in meinem Rückblick vergessen und ich frage mich seit gestern, wie mir das nur passieren konnte!
LöschenDas schreit einfach nach der Fortsetzung dieses Rückblicks :)
Löschenzum 10jährigen dann :D
LöschenIch gratuliere sehr herzlich. Ich habe nochmal überlegt, wie wir uns virtuell über den Weg gelaufen sind, und schuld daran war der Kiezneurotiker, dessen Beiträge ich schmerzlich vermisse und den ich ebenfalls herzlich grüße, falls er hier mitliest. Der hatte einen Beitrag von dir verlinkt und so bin ich auf dein Blog aufmerksam geworden und du irgendwann auf meins und so weiter und so fort. Das Wunder dieses Internetz-Dings mit diesen komischen Hyperlinks. Der Beitrag hatte übrigens gar nichts mit Kochen zu tun, es ging vielmehr um irgendwelchen Schwurbel-Blödsinn. Und mit dieser ganzen merkwürdigen Foodblogger-Szene hab ich so gar nichts am Hut, aber das ist ja das Schöne an Arthurs Tochter Kocht (Punkt), dass sie kocht und über dies und das schreibt und mich beides interessiert. Ach ja, und ein bisschen sind wir beide auch noch Serien-Junkies, also MUSSTEN wir uns irgendwann virtuell begegnen. Und das ist auch gut so ...
AntwortenLöschenIch glaube, Herr Kiezneurotiker hatte mich das erste mal verlinkt, weil ich :)))
Löschenüber*s Kacken geschrieben habe, das hat ihm natürlich gefallen :) Und ja, irgendwie so haben wir uns dann wohl kennengelernt...
Ich will ihm schon die ganze Zeit mal wieder schreiben, dann richte ich auf jeden Fall Deine Grüße aus und vielleicht liest er ja tatsächlich mit.
Kerstin Uhlenbusch
AntwortenLöschenLiebe Astrid,
8 wunderbare Jahre, manno wie die Zeit vergeht, gratuliere herzlich dazu.
Meistens lese ich leise, manchmal lache ich lauthals, immer berührts Du mich.
Morgens 8 Erbsen links, am Abend 8 Erbsen rechts. Danke liebe Astrid!
PS: Als Kinder hatten wir eine "Mädchenclique". Die hieß KEKS, #ohnescheissman. Zusammengesetzt aus den Anfangsbuchstaben unserer Namen: Kerstin Ermisch, Kerstin Striedelmeyer. :-)
K*E*K*S*! Das ist ja eine Millionmal besser als TKKG! :)))
LöschenDie Sache mit den Bohnen ist wirklich schön, zumindest in Gedanken lege ich mich noch sehr viel Bohnen von rechts nach links (und manchmal auch umgekehrt), im echten Leben verliere ich sie dauernd :)
Danke das es Dich gibt liebe Astrid! Und irgendwann schaffen wir es dann auch noch auf nen Wein, oder doch lieber ein Bier! Drück Dich!
AntwortenLöschenAlice
So lange ich kein Weizen trinken muss! :)))
LöschenNur sehr wenig würde mich mehr freuen, als ein persönliches Kennenlernen, liebe Alice!
Liebe Astrid,
AntwortenLöschennatürlich auch aus Luxemburg einen ganz dicken Geburtstagsschmatz für 8 Jahre eines so inspirierenden Blogs 😃
Ich hoffe es geht Dir als mittlerweile - lass mich rechnen: 47-Jährigen Ex-Konzernmanagerin 😉 - wieder so gut wie Du es verdienst!
Mach bitte so weiter wie bisher und erfreue uns mit Deinen Geschichten und Deinen Kochideen (Rezepte gibts ja quasi nich, ne?)
Sei auf das herzlichste gegrüßt und eine Supperclub Einladung würde ich auch nicht ausschlagen wollen!! Thomas aus Luxemburg
Pfff... Rezepte! Dafür gibt es andere Blogs! :)))
LöschenVielen Dank für die vielen Wünsche, lieber Andreas und danke für die 47! Hehe...
Ich würde mich jederzeit wieder auf Dich an meinem Tisch freuen!
Danke fürs Mitnehmen. Die Brigitte, ach ja. Auch wenn wir uns noch nie persönlich kennengelernt haben, "kennen" wir uns irgendwie ganz gut. Auf die nächsten Bloggerjahre zusammen. Bei mir sind es jetzt schon 12
AntwortenLöschenDu, Zorra und Petra Holzapfel sind sicher die Bloggerinnen, die bisher am längsten durchgehalten haben, oder?
AntwortenLöschenIch freue mich jedenfalls sehr, dass Du mich schon so lange begleitest und ich kann mich noch gut an den Löffel am Strand erinnern! :)
Auf die nächsten ganz vielen Jahr, liebe Ulrike!
Liebe Astrid, ich sende Dir herzliche Glückwünsche, tippe an meinen virtuellen Hut und freue mich mit Dir über acht aufregende, abwechslungsreiche, lehrreiche und niemals langweilige Jahre. Wie schön, dass wir uns auch persönlich kennenlernen durften. Ohne Dich wäre die deutschsprachige Foodblogger-Welt sicher langweiliger und weniger schillernd. Weiterhilf viel Freude am Bloggen - das wünsche ich nicht nur Dir, sondern auch uns! PS: Alexandra von "mein i-tüpfelchen" und ich hatten Dir sicher schon mal erzählt, dass Dein Buch das Erkennungszeichen unseres ersten Treffen war, aus dem eine wunderbare Freundschaft entstanden ist. Du "schwebst" also immer ein bisschen zwischen uns mit, wenn Alex und ich uns treffen :-*
AntwortenLöschen"... weniger schillernd."
LöschenDas gefällt mir! :D
Die Sache mit dem Buch und Dir und Alex – da wird mir immer ganz warm ums Herz!
Bis bald zum Kino und Kuß über'n Fluß!
Astrid meine Sonne, war ja fast kurz, der Artikel. Also für acht pralle Jahre und Deine vergnügliche Wortlust.
AntwortenLöschenApropos Lust: zum Zehnten hätte ich große, dir mal wieder Praktikantenglückwünsche zu bloggen; und fast noch größere Lust hätte ich mal beim Supperclub oder anderer Gelegenheit mit Dir zu kochen. Also assistieren; eh klar. Dann könnte ich Dir auch die Geschichte mit dem genusssüchtig erzählen.
Oh ja. Unbedingt. Das alles! :D
LöschenIch hab alles gelesen, von vorne bis hinten. Und seit 2010 kann ich mich an all das erinnern, denn seitdem lese ich hier mit. Vielen Dank für die flotte Zusammenfassung von 8 großartigen, aufregenden, inspirierenden Jahren! Und weiter so!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Maja
Vielen Dank, liebe Maja! Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen in Köln oder sonstwo! <3
LöschenWir gratulieren ganz herzlich zu diesem Jubiläum.
AntwortenLöschenWir bloggen jetzt 1.5 Jahre und wissen wie gross der Aufwand ist und sind deshalb vor einer solch langen Blog-Zeit sehr beeindruckt. Uns würde es sehr interessieren ob du deine Fotos alle selbst machst und was für Equipment du dafür benötigst. Uns gefallen nämlich deine Bilder!
Liebe Grüsse Michèle & Ilona
Danke euch sehr! Wenn jemand die Achillesferse dieses Blogs – die Bilder – lobend erwähnt, falle ich regelmäßig rückwärts vom Stuhl :D
LöschenAber ich erzähle gerne, wie und mit was ich fotografiere und Bilder bearbeite, vielen Dank euch beiden und liebe Grüße zurück!
Moin Astrid,
AntwortenLöschenmeinen herzlichen Glückwunsch zum Bloggergeburtstag!
Ein toller Artikel und ein besonderer Werdegang.
Ich schaue fast täglich bei Dir herein, lasse mich gerne von Dir inspirieren und habe schon manche Träne gelacht.
Danke für all Deine Mühe, alles Liebe und Gute für die Zukunft!
Stephan
Moin Stephan! Vielen Dank für Deine freundlichen Zeilen! Tränen lachen ist immer gut!
LöschenHallo Astrid, alles Gute zum 8. Bloggeburtstag Ochsenbäckchen und Gemüsebrühpulver habe ich schon nachgemacht beides wirklich toll. Ich lese auch mit Begeisterung die Geschichten zu deinen Rezepten.
AntwortenLöschenChristine
Vielen Dank, liebe Christine! Die Ochsenbäckchen... :D
LöschenLiebe Astrid, alles gelesen, geschmunzelt... Dein Blog war einer der ersten Foodblogs in denen ich bei meinem ähnlich unbedarften Blogstart gelesen habe, einige Wochen später hatte ich hier bei Dir eine Reise nach Berlin gewonnen und die ersten Blogger live kennen gelernt, heute noch Danke für diese schöne Erfahrung und Glückwunsch zu Deinem Bloggeburtstag!
AntwortenLöschenSonnige Grüße aus Südtirol,
Kebo
Wie toll mit der Berlinreise, jetzt erinnere ich mich auch! Schade, dass ich damals keine Zeit hatte, selbst auch dabei zu sein. Vielen Dank für Deine Glückwünsche und dass Du hier mitliest!
LöschenLiebe Astrid, ein toller Rückblick! Und das Schöne ist, ich habe eigentlich alles live mitgelesen / miterlebt, denn eigentlich lese ich quasi von Anfang bei Dir mit :) Wahnsinn, wohin einen der Blog so führen kann, oder? Ich freue mich jedenfalls sehr, dass ich Dich durchs Bloggen kennengelernt habe und lese jeden Deiner Beiträge von Anfang bis Ende und mit großem Vergnügen. Happy Blog-Geburtstag und auf die nächsten mindestens 8 Jahre!
AntwortenLöschenUnd was ich von Dir noch wissen möchte: Was war Deine abenteuerlichste Auslandsreise? Wo möchtest Du unbedingt noch hin? Und wo möchtest Du nie wieder hin? ;-)
Liebe Grüße
Juliane
Vielen Dank, liebe Juliane! Ja, total irre, was so alles durch das Bloggen passiert ist und bestimmt auch noch passieren wird. Ein Highlight ist für mich, dass ich Dich kennenlernen durfte! Weißt Du noch, Deine Geduld mit mir beim Photoworkshop? Ich muss heute noch über mich lachen :D
LöschenDanke für Deine schöne Frage!
Mit verspäteten Glückwünschen reihe ich mich gerne unter die Gratulanten! Auch diese Zeilen haben mir wieder viel Spaß gemacht und ich nehm soviel positive Energie nur zu gerne mit in meinen letzten Arbeitstag vorm Urlaub. Fragen hätte ich ja noch viele - vielleicht heute mal eine zu Deinem Kräuterfaible - hattest Du den schon bevor du Gewürzsomilière "wurdest"? Und wusstest immer was wozu grad passt? Ich haue manchmal voll daneben, wenn das Kraut nicht zum Gericht passt :-( und such dann oft in Deinen Rezepten nach neuen Anregungen - Danke dafür! Und für die vielen kurzweiligen Minuten beim Lesen Deines Blogs - übrigens der einzige, dem ich regelmäßig folge! Ich freu mich auf noch sehr viele schöne und berührende Episoden :-)
AntwortenLöschenVielen Dank, liebe Yasmine! Und die Frage nach meiner Kräuterleidenschaft gefällt mir sehr gut, ich nehme sie gerne auf!
LöschenLiebe Astrid, ich weiß gar nicht, wann und wie ich Deinen Blog entdeckt habe. Ich lese nicht regelmäßig, aber hin und wieder und ehrlich gesagt nicht einmal wegen der Rezepte. Ich finde, Du bist eine echt starke Frau, die vom Leben lernt und Andere daran teilhaben lässt. Das ist mutig, sich im Internet so zu zeigen! Und die auch mal denen auf die Mütze gibt, die es nicht anders verdient haben. Bravo! Und daher würde ich Dich wirklich gerne kennenlernen und bewerbe mich um ein Supperclub-Plätzchen :-) Liebe Grüße und herzlichen Glückwunsch von Andrea
AntwortenLöschenLiebe Andrea!
LöschenVielen Dank für Deine lieben Worte! Und vielleicht lernen wir uns wirklich im Supperclub persönlich kennen, ich würde mich sehr darüber freuen!
... etwas verspätet, aber dennoch: herzlichen Glückwunsch, Astrid! Ja, man kanns ja nun nachlesen: du hast schon ordentlich was erlebt in der Foodie-Szene (und gerade denke ich mir: eigentlich nicht so schlecht, mein Plätzchen, in Südfranzkreich, etwas abseits von allem...) Auf viele weitere Jahre ATK :)
AntwortenLöschenIm Internet ist man ja immer so weit weg oder so nah dabei, wie man sich fühlt – oder wie man es eben möchte. Im Ernstfall könnte einen Südfrankreich da wohl nicht retten :)))
AntwortenLöschenVielen Dank für Deine Glückwünsche und ja, ein paar weitere Jahre wird das hier wohl noch gehen. (solange mir galliergemäß nicht der Himmel auf den Kopf fällt)
Liebe Astrid, ich bewunder dich ja für ziemlich viel. Für deine klugen Texte und das Speckeis und die Backen und die Geschichten aus dem Fastenforum. Am allermeisten bewunder ich dich aber für dein großes Herz. Ich glaub, da hätte die ganze Welt drin Platz.
AntwortenLöschenUnd weil´s ja dämlich wär, mir die Chance auf einen Supperclubplatz entgehen zu lassen, frag ich dich: Wovon träumt Arthurs Tochter?
Neugierige Grüße
Conny
Liebe Conny,
Löschenwelch wundervolle Frage! Ich danke Dir sehr! <3
Hach Astrid <3
AntwortenLöschenIch lande einfach immer bei dir, wenn ich Input brauche. Und dann solche Texte zu lesen zu bekommen streichelt die Seele.
Ich lese super gern deine Restaurantberichte. Ein paar mehr davon wären toll!
Allerliebste Grüße!
Liebe Janina,
Löschenvielen Dank für das schöne Kompliment! Tatsächlich könnte ich mehr über Restaurants schreiben... Ich fotografiere dort nur so ungern, deswegen gibt es wenig Berichte dazu. Aber ein, zwei habe ich noch, über die ich schreiben möchte, ich gehe das dann mal an ... :D
Liebe Astrid. Erstmal herzlichen Glückwunsch zu dem Blog Geburtstag. Das ist wirklich schon eine lange Zeit. Wobei mir mein Gefühl irgendwas von ner halben Ewigkeit, die ich Dich übers Blog kenne, sagt. Dies ist auch das einzige "Koch" Blog, das bei mir im Reader ganz oben unter "wichtiges" steht.
AntwortenLöschenEs ist schon seltsam mit diesem Internet. Ich habe das Gefühl, Dich richtig gut zu kennen, dabei haben wir uns nie getroffen. Ich habe mir heute mal wieder Dein Buch rausgekramt und finde es immer noch interessant, da Du so viel von Dir preisgibst.
Ich wünsche Dir für die nächsten, hoffentlich noch viele, Blog Jahre alles Liebe und Gute und freue mich auf die nächsten Zeilen von Dir. Und natürlich wünsche ich mir einen Platz an Deinem Tisch! Liebe Grüße von Bastel
Liebe Bastel,
Löschenvielen, vielen Dank! <3
Liebe Astrid, die wunderbaren und herzlichen Kommentare meiner Vorgänger und Vorgängerinnen sind kaum zu toppen. Genau so ist es: Du bist einfach eine ganz Tolle und deinen persönlichen und kulinarischen Tracks zu folgen immer wieder ein Genuss. Oft denke ich, du solltest schreiben. Was du ja auch tust. Dann denke ich wieder: Gott sei Dank füllt sie nicht nur Bücher und Blogs mit ihren Künsten sondern auch Kochtöpfe und Herzen. Ich werde dich weiter begleiten. Aus der Ferne zwar aber vielleicht bald auch einmal persönlich. Ich würde mich freuen. Alles Liebe, Uli
AntwortenLöschenVielen Dank für 8 Jahre bloggen! Danke dafür, dass die Rezepte so aufgeschrieben sind, wie ich das auch oft mache (und meinen Mann damit regelmäßig zur Verzweiflung bringe)
AntwortenLöschenDanke für das beste Chili con Carne- Rezept, dass - wenn auch nicht immer mit Cola - bei uns zum Standard-Chili-Rezept ohne Alternative, allerdings mit Mais gehört.
Danke für die Art zu schreiben, die trotz aller Erlebnisse immer so herrlich unabgehoben ist und richtig Spaß macht, zu lesen.
Und meinen Dank dafür, dass hier eben nicht so viele " schau-in-diesem-Restaurant-war-ich-essen-Fotos " zu finden sind...
Offene Fragen? Vielleicht die Frage nach Rezeptideen, die so richtig in die Hose gingen.
In der Hoffnung, noch eine ganze Weile weiter hier lesen zu können, sende ich Grüße aus dem Saarland
Liebe Astrid,
AntwortenLöschenherzliche Glückwünsche zum Blog-Geburtstag und überhaupt zur tollen und erfolgreichen Seite!
Ich gehöre zu deinen "jüngeren" Followern, kompensiere das aber mit umso größerer Begeisterung!
Finde es auch ganz toll, dass du auf Kommentare und Fragen so schnell und informativ reagierst.
Was mich interessieren würde, sind die Anfänge deines Blogs, warum hast du ihn gestartet und woraus hast du viel gelernt?! Also war es eher zunächst ein kleines Projekt für dich selbst und hat sich automatisch entwickelt, oder hast du von Anfang an viel Zeit und angelerntes Wissen investiert? Ich überlege seit längerem, auch selbst zu bloggen, da ich gerne esse, gerne koche, gerne experimentiere und am allerliebsten gut essen gehe, bin mir aber immer unsicher, wie ich alles gut rüberbringen kann...
Jedenfalls freue ich mich schon auf neue Rezepte, bzw. darauf, noch weitere von dir zu testen! Vielen Dank für die tollen Ideen!!
Liebe Grüße,
Verena