Liebe und Tradition sind für mich die zwei Eckpfeiler des Weihnachtsfestes. Schöne Tradition hier im Blog ist die weihnachtliche Zusammenarbeit mit Tchibo, deren Filialen auch in diesem Jahr eine besondere Geschenkidee für Euch bereithalten: Die Kaffee Rarität des Jahres 2017 Sumatra. Zusätzlich bekommt Ihr von mir noch das Rezept für eine Kaffee-Balsamico-Reduktion, zubereitet mit dieser fein-fruchtigen Kaffee-Rarität
Dieser Artikel enthält Werbung für die Liebe zum Kaffee. Was das bedeutet, steht HIER
Auch in diesem Jahr stelle ich Euch mit Unterstützung meines Partners Tchibo eine schöne Geschenkidee für Weihnachten vor. Übrigens freue ich mich immer spätestens ab Ostern wie ein kleines Kind auf diese Zusammenarbeit; schließlich ist Weihnachten auch ein Fest der Traditionen!
Die jährlichen Kaffee-Raritäten von Tchibo sind sortenreine Edelkaffees aus sehr kleinen Anbaugebieten und stehen jedes Jahr nur kurz zur Verfügung. Die Kaffee Rarität 2017 stammt aus Sumatra, mit dem ich bisher vor allem Pfeffer, Dschungel und Orang-Utans in Verbindung brachte. Sumatra gehört zu Indonesien, das mit 17508(!) Inseln und 255 Millionen Bewohnern der größte Inselstaat der Welt ist. Und Sumatra ist die sechstgrößte Insel der Welt, auf der der Anbau von Kaffee einer der wichtigsten Wirtschaftszweige ist.
Auf der Kaffeeplantage Wahana Estate (gegründet 2005), wachsen auf einer Höhe von circa 1300 m erstklassige Premium-Arabicas wie die Longberry-Bohnen der diesjährigen Kaffee-Rarität. Die Longberry-Varietät gilt als absolute Seltenheit und ist nur in geringen Mengen verfügbar. Die Bohnen sind schmal und deutlich größer als herkömmliche Kaffeebohnen und vereinen ganz besondere Aromen in sich.
Bitte beachtet, dass diese Rarität exklusiv in den Tchibo-Filialen erhältlich ist! Beim Kauf von 250 g Kaffee Rarität 2017 Sumatra erhaltet Ihr diese wunderschöne Metalldose mit dem Papagei kostenlos dazu.
Und wie schmeckt dieser besondere Kaffee nun?
Ich habe ihn in zwei Varianten gekocht und in 3 Varianten probiert:
- In der Siebstempelkanne gebrüht (dafür mahle ich ihn in meiner elektrischen Kaffeemühle von Tchibo auf Stufe 9 von 10, also grob)
- Aufgebrüht und gefiltert im Metall-Dauerfilter, zuvor gemahlen auf Stufe 2,5
- Mit dem Kaffee eine vortreffliche Kaffee-Balsamico-Reduktion gekocht, das Rezept dazu steht weiter unten
Beim Filtern solltet Ihr darauf achten, dass Ihr zuerst nur wenig Wasser in den Filter gebt. So umspült das heiße Wasser den Kaffee leicht, und er quillt auf. Erst dann gießt Ihr weiteres Wasser nach, das idealerweise eine Temperatur von 95 °C hat. In der Siebstempelkanne brühe ich den Kaffee hingegen mit 80 °C auf und lasse ihn zwischen vier und fünf Minuten ziehen.
Ich liebe handgefilterten Kaffee! Schon alleine das Aufbrühen hat für mich etwas Meditatives und ich kann die Liebe der Japaner zu ihrer Teezeremonie gut verstehen. Die Kaffee Rarität 2017 Sumatra schmeckt mir aber tatsächlich aus der Siebstempelkanne besser. Vielleicht liegt es an der längeren Berührung der Bohnen mit Wasser, dass die feinen Aromen von Orangenblüten besonders zur Geltung kommen. Insgesamt wirkte der Kaffee eleganter. Da er so fruchtig-mild ist, lasse ich ihn gerne 5 Minuten ziehen und genieße ihn mit nur sehr wenig frischer Milch.
Die fruchtige Milde und die feinen Orangenanklänge haben mich dazu inspiriert, diese besondere Kaffee-Rarität für eine Kaffee-Balsamico-Reduktion zu verwenden. Diese Reduktion brauchte ich für ein Rezept, das ich morgen veröffentlichen werde: Sous vide gegartes Rinderfilet mit Kardamom-Karotten und Kaffee-Balsamico-Reduktion.
Kaffee-Balsamico-Reduktion mit der Tchibo Kaffee Rarität des Jahres 2017 Sumatra, Menge ausreichend für 4 Personen:
Zutaten
- 250 ml frisch gebrühte Tchibo Kaffee Rarität Sumatra
- 250 ml trockener Rotwein, gerne Dornfelder oder Monastrell für besonders dunkle Farbe
- 250 ml Rinderfond
- 1 EL Aceto Balsamico Tradizionale di Modena
- 1 Spritzer dunkle Sojasoße
- Salz, Pfeffer, etwas dunkle Schokolade (75 % oder mehr)
- 1 EL Tomatenmark
- 1/2 kleine Zwiebel mit Schale
- 1/2 Karotte, in Stücken
- etwas 0,5 cm Langer Pfeffer (piper longum), sehr grob gemörsert
- 1/2 kleines Lorbeerblatt, gerne frisch
- etwas Sonnenblumenöl oder anderes neutrales Pflanzenfett
Zubereitung
In einem Topf etwas Öl erhitzen und darin das Tomatenmark, die Zwiebel, die Karotte und den Pfeffer sanft anrösten. Mit der Sojasoße und etwas Rinderfond ablöschen, das Lorbeerblatt dazugeben und stark reduzieren lassen. Anschließend den Kaffee aufgießen und den Topfinhalt um 1/3 einköcheln lassen. Den Rotwein aufgießen und den Topfinhalt wiederum durch sanftes Köcheln um ein Drittel reduzieren. Mit dem restlichen Rinderfond ebenso verfahren.
Den Sud durch ein feines Sieb abgießen und zurück in einen Topf geben. Den Topfinhalt zur Hälfte einköcheln lassen (langsam!) und währenddessen den Balsamico hinzugeben. Je länger Ihr jetzt einköchelt, desto zähflüssiger wird die Reduktion. Am Schluss die Schokolade hinzufügen, schmelzen lassen und abschmecken.
Jetzt bin ich gespannt, wie Ihr Euren Kaffee trinkt. Frisch aufgebrüht? Aus einer Siebstempelkanne (French Press)? Oder gar gekapselt?
Und die zweite Frage: Habt Ihr bereits mit Kaffee gekocht?
Serviceteil
Bis auf den Wassertopf stammen alle gezeigten Artikel von Tchibo. Eine komplette Übersicht über diese und noch mehr rund um die Liebe zum Kaffee und weitere Geschenkideen zu Weihnachten findet Ihr hier.
Die Tchibo Kaffee Rarität des Jahres 2017 Sumatra ist exklusiv in den Tchibo-Filialen erhältlich. Beim Kauf von 250 g gibt es die schöne Metalldose dazu geschenkt. Der Kaffee kostet € 19,99/250 g.
Das Rezept für das komplette Gericht mit der Kaffee-Balsamico-Reduktion veröffentliche ich morgen für Euch!
Disclosure
Diese aromatische Berichterstattung erfolgte in Zusammenarbeit mit meinem Partner Tchibo; eine inhaltliche Beeinflussung fand selbstverständlich nicht statt. Ich bedanke mich sehr herzlich für die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die wieder großen Spaß machte! Vielen Dank auch an mein Handmodell Christina Valeska! 🙏
Das Rindersaft-Rezept habe ich mir ausgedruckt und ich muss es unbedingt probieren, denn ich
AntwortenLöschenkann es mir nicht vorstellen, wie es schmeckt.
Die Zugabe von Kaffee und Schokolade klingt sehr eigenwillig. Persoenlich trinke ich gerne Kaffee von der Kenjabohne und am liebsten aus meiner Saeco Maschine als Espresso mit einem cremigen Schaum.
In den Tiefen dieses Blogs schlummert das Rezept für die weltbeste Mousse au Chocolat von Wolfram Siebeck. Da kommt auch ein Tässchen starker Espresso hinein. Schokolade und Kaffee vertragen sich wirklich gut. Gibt es nicht auch solche Schokopralinen, die wie Kaffeebohnen aussehen? Da ist imho ebenfalls Schokolade und Kaffee zusammen drin.
Löschentolle Idee, mit Kaffee zu kochen, gefällt mir. Wäre ich wohl nicht drauf gekommen.
AntwortenLöschenFür die Ideen schreibe ich ja auch diesen Blog :)
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