1000 Fragen an mich selbst. Heute: Fragen 221 - 240






"1000 Fragen an mich selbst" aus einem Booklet des Flow-Magazin. Nun auch bei Arthurs Tochter


1000 Fragen, weil:

Sie sind kaum noch zu überlesen – 1000 Fragen aus dem Flow-Magazin an sich selbst werden quer durch Blogs aller (Lebens)-Art beantwortet. Neugierig wie ich bin, verfolge ich sie bei ein paar anderen schon lange und beantworte sie im Stillen oft mit. So, wie man die Lippen bewegt und lautlos schwingend ein Lied mitsingt, ihr kennt das. Nun auch hier, für euch, von mir beantwortet, in losem Rhythmus. Und vielleicht antwortet ihr im Stillen mit? 

221. Gibt es Freundschaft auf den ersten Blick?

Ja. Dass sie ewig hält, war nicht die Frage, oder? Aber das tun auch Freundschaften auf den dritten oder vierten Blick nicht, wie ich unlängst sehr schmerzhaft erfahren habe

222. Gönnst du dir selbst regelmässig eine Pause?

Endlich, ja. Mit voller Breitseite an Schmerz habe ich gelernt, wie wichtig diese Pausen zur Regeneration von Körper und Geist(!) sind.

223. Bist du jemals verliebt gewesen, ohne es zu wollen?

Nee. Ich habe das immer gewollt oder bewusst hingenommen. Ich weiß aber mittlerweile auch, dass man sich tatsächlich gegen das "sich verlieben" wehren kann. Es gilt kein romantisiertes "Dagegen bin ich machtlos". (Welcher Film?)

224. Steckst du Menschen in Schubladen?

Es geht doch nichts über ein gepflegtes Vorurteil. Nein, Scherz beiseite. Ich bin nicht so hochmütig, diese Frage rundheraus zu verneinen. Aber ich bemühe mich stets, sollte ich mich dabei ertappen, mich selbst sehr strikt daran zu hindern. Ihr ahnt ja nicht, wie streng ich mit mir sein kann. Und btw, auch wenn ich nicht weißt, ob dieser Fragebogen dies mit einschließt: Diese Zappa-Nummer "Halte jeden für ein Arschloch, bis er Dir das Gegenteil bewiesen hat" taugt für mein Leben so gar nicht.

225. Welches Geräusch magst du?

Hummelbrummen. Und Sonnenschein. Und jetzt soll mal einer sagen, Sonnenschein würde kein Geräusch machen. Macht er, so ein ganz leises, flirrendes.

226. Wann warst du am glücklichsten?

In den Minuten von Miriams Geburt. Unvorstellbar. Magisch.

227. Mit wem bist du gern zusammen?

Mit Menschen, die mich zum Lachen bringen. 

228. Willst du immer alles erklären?

Ich habe den Hang dazu ... aber ich reiße mich (mittlerweile) meistens zusammen. 

229. Wann hast du zuletzt deine Angst überwunden?

Ich fürchte mich vor gar nichts mehr. Ich halte es eh für das Schlimmste, was einem Menschen passieren kann – in Angst zu leben. Angst lähmt und macht böse. 

230. Was war deine grösste Jugendsünde?

Ich wollte, ich hätte beides gehabt. Jugend und Sünden. 

231. Was willst du einfach nicht einsehen?

Ach herrje, da ist immer etwas ... heute erst, als so viele Autofahrer hinter und auch vor mir einen Rettungswagen nicht durchgelassen haben. Dann frage ich mich, ob diese Arschlöcher eigentlich nicht darüber nachdenken, dass sie ja auch selbst mal dort drin liegen könnten. Das möchte ich ihnen dann gerne mit vorgehaltener Waffe begreiflich machen. Das war gar nicht die Frage? Ok, also ... ernsthaft, mich fällt nichts ein. Vielleicht bin ich dazu nicht stur genug. (Auch wenn es hierzu durchaus andere Meinungen gibt ...)

232. Welche Anekdote über dich hörst du noch häufig?

Keine, solange mein Vater nicht in der Nähe ist und leutselig aus meiner Kindheit plaudert. 

233. Welchen Tag in deinem Leben würdest du gern noch einmal erleben?

Den, an dem ich am glücklichsten war, s. o. 
Mein Tag in der Blauen Lagune. 
Mein Essen im Eldhus.




Meine Hochzeit mit dem Liebsten. 
Jeden einzelnen Tag am Meer.

234. Hättest du lieber mehr Zeit oder mehr Geld?

Mehr Zeit für was? Mehr Geld für was? So kann ich das nicht beantworten. 

235. Würdest du gern in die Zukunft schauen können?

An manchen Tagen ja. Aber ich glaube, wenn ich es wirklich könnte ... – ich würde es dann doch nicht tun.

236. Kannst du gut deine Grenzen definieren?

Endlich gelernt, jedenfalls ziemlich gut, ja.

237. Bist du jemals in eine gefährliche Situation geraten?

Ich habe jeden meiner Schutzengel an den Rand der Verzweiflung gebracht.

238. Hast du einen Tick?

Beim Ãœberqueren des Abgrunds nicht auf die falschen Steinplatten treten. (Woher?)

239. Ist Glück ein Ziel oder eine Momentaufnahme?

Ich verstehe die Frage nicht. Also ich verstehe sie wirklich nicht!

240. Mit wem würdest du deine letzten Minuten verbringen wollen? 

Mit Miriam und Philipp.


Fragen 201 - 220


  Genießt euren Tag!                                                                                                                                            

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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

5 Kommentare :

  1. konnte mit dir 98% uebereinstimmen, doch ob ich es so treffend sagen konnte, will ich bezweifeln bzw. muss ich es zugeben.Schon die 221. war ein 1:1 Treffer.

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  2. Liebe Astrid,

    das Filmzitat stammt aus einem meiner Lieblingsfilme: Gefährliche Liebschaften, in der Verfilmung von Stephan Frears.
    Hach, John Malkovic, er ist einfach großartig in seiner Rolle als Verführer! Und erst Glenn Close und Michelle Pfeiffer und und und...
    Saluti
    Ariane


    Saluti
    Ariane

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  3. Liebe Astrid,
    es geht dir hoffentlich gut; jedenfalls wünsche ich dir alles Gute und hoffe auf fröhliche Fortsetzungen in allen Rubriken deines Blogs.
    Grüße, Gerhild

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    1. Liebe Gerhild, vielen Dank für Deine Zugewandtheit! Es ist alles ok, ich brauchte nur mal eine Pause ... Heute ging es auch weiter :)

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    2. Oh, das ist schön!
      Dann wünsche ich uns allen wieder wachsenden Spaß am Leben und am Kochen.

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