Rezept für slörpiges Erdnuss-Hummus mit gerösteten und gesalzenen Erdnüssen und gebratene Pimientos de Padrón. So einfach und so geil ... ähhh ... gut. Ich wollte gut sagen!
Wer mir auf Instagram folgt, weiß, dass ich dort immer mal Dinge einstelle, die es nicht auf den Blog schaffen. Sei es aus Zeitmangel oder weil isso. Das kann ein schnelles Abendessen sein, ein chilliges Wochenende in der Hütte inmitten unserer rund 160 Weinreben oder das Video vom pochierten Ei auf getoastetem Brioche.
Vor zwei Tagen zeigte ich dieses schnelle Erdnuss-Hummus, verlinkte weiter auf Facebook und wusste ziemlich schnell anhand der Kommentare, aus der Nummer ohne Rezept komme ich an dieser Stelle nicht mehr raus. Nun gut, daher hier noch kurz vor Monatsabschluss mein derzeitiges Lieblingshummus, das natürlich mal wieder auf meinem Hummus-Grundrezept basiert. Und eben dieses Hummus, von dem ich ja immer direkt die Menge für mindestens eine Woche Hummus-Genuss zubereite, geriet mir etwas zu dünnflüssig. Ich kann bis heute nicht genau sagen, warum. Vielleicht habe ich die Wassermenge doppelt hinzugefügt? Es gibt ja so Tage, da verbrennen sogar Fischstäbchen, also an denen gelingt einfach nix, ihr kennt das. Hummus etwas dünn, und Salz fehlte auch. Und so kam mir die Idee, geröstete, gesalzene, Erdnüsse unterzumixen. Und weil das so gut war, habe ich das gestern Abend gleich noch einmal gemacht. Mit gebratenem Spargel und Merguez, demnächst dann ebenfalls hier in diesem Theater.
Dieses us de lameng bringt mich jetzt natürlich in Schwierigkeiten, was die zuverlässige Angabe des richtigen Mengenverhältnisses betrifft. Ich habe circa fünf fette Esslöffel (eher von großer Art) mit einer halben Dose Erdnüssen gemixt, und wieder etwas vom sagenhaften Chakalakka-Gewürz* hinzugefügt. BÄM! Daraufhin habe ich mal ein bisschen herumgegoogelt, was es so an Rezepten zu Erdnuss-Hummus im Netz gibt. Also um es gleich zu sagen – da gibt es einige ... Allerdings werden sie in der Regel mit Erdnussmus zubereitet oder Ernussbutter und das ist dann doch etwas anderes ... Ich bleibe jedenfalls auch für die Zukunft bei gerösteten und gesalzenen Erdnüssen aus der Dose. Die braucht man ja eh immer. Abends. Auf dem Sofa. Netflix und so. Ihr wisst ...
Damit hättet ihr jetzt also das Nicht-Rezept für slörpiges Erdnusshummus, fehlen noch die Pimientos de Padrón, die ihr in jedem Supermarkt bekommt. Diese kleinen, grünen Bratpaprika, die angeblich auch scharf sein sollen, was ich bezweifle. Also vielleicht gibt es irgendwo eine Parallelwelt, in der es scharfe Pimientos de Padrón gibt, aber in der Welt, in der ich lebe, nicht, defininiv nicht. Macht aber nix, die sind auch so ziemlich toll und vor allem ruck zuck gebraten. In heißem Olivenöl rundherum schrumpelig braun braten, mit grobem Meersalz bestreuen und fertig. Und dann aufs Erdnusshummus geben, geiler Scheiß, wirklich!
Genießt euren Tag!
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habe das Grundhummus geteilt und in die andere Haelfte eben diese Erdnuesschen hineingemixt. War herrlich, dazu hatte ich vom Kosher Fleischer Lammwuerstchen .
AntwortenLöschenWas die Padrones anlangt, ich lebe ja in spanien, hast du recht, selbst hier gibt es
nur gelegentlich "schaerfere".
Dann freue Dich schonmal auf demnächst, dann zeige ich auf dem Blog nämlich diesen Erdnuss-Hummus mit gebratenem weißen Spargel und Merguez, das war Bombe! <3 Und ist dann vielleicht eine kleine Entschädigung für Dich wegen der Salsa ;)
LöschenHi Astrid, ich habe das Hummus über Instagram entdeckt und wir haben es jetzt schon zweimal nachgemacht. Vielen Dank, das ist ein tolles Rezept!
AntwortenLöschenVorfreude und ungeduldig warte ich darauf... herzlichen Dank fuer deine Antwort bzgl. Salsa. Wahrscheinlich war es wirklich das Olivenoel und nachdem es so viele Schwaermer gibt,werde ich es nochmals mitDisteloel versuchen
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