Rezept für meine scharfe Nektarinen-Salsa mit Tomaten, roter Paprika und französischem Estragon. Ein schnell und einfach gemachter Dip, der herrlich zu gegrilltem Fleisch oder Käse schmeckt!
Rezept für scharfe Nektarinen-Salsa
Im letzten Artikel, dem Steak für Fortgeschrittene, habe ich euch kurz die scharfe Nektarinen-Salsa angeteasert. Hier kommt nun das Rezept für meinen derzeit liebsten Dip, der sich ganz vorzüglich zu dicken, gegrillten Steaks oder auch zu Schafskäse eigenet. Es soll sogar Leute geben, die putzen einfach so, ganz für sich alleine, so ein Schälchen weg. Also von denen habe ich gehört – mir ist so jemand natürlich noch niemals selbst begegnet – hüstel.Zutaten für scharfe Nektarinen-Salsa
- 1 rote Paprikaschote
- 2 reife Tomaten oder eine große Fleischtomate
- 2 reife, nicht zu weiche Nektarinen, gelbfleischig (wegen der Farbe in der Salsa, rotfleischige schmecken natürlich genau so gut)
- Feiner Abrieb einer Zitrone
- 5 - 6 Körner Roter Kampotpfeffer, im Mörser grob zerstoßen (Meine Empfehlung für hochwertigen, roten Kampotpfeffer Pfeffer findet ihr im Serviceteil). Wer die Salsa milder möchte, verwendet weniger Pfeffer, wer noch mehr Schärfe möchte: mehr.
- etwas Olivenöl
- Salz
- Estragon, möglichst französischer. Ersatzweise Basilikum Genovese, (das "normale") in feine Streifen geschnitten
Zubereitung der scharfen Nektarinen-Salsa
- Die Paprikaschote von Kernen und allen weißen Häuten im Inneren befreien und fein würfeln. In etwas Olivenöl bei moderater Hitze glasig braten
- Die Tomaten vierteln, alle Kerne und das weiche Tomatenfleisch mit einem Messer von der Tomatenhaut abheben. Die Tomaten nun kurz mit Küchenkrepp abtupfen, damit sie nicht mehr zu feucht sind. Anschließend in Würfel schneiden und diese zu den Paprikawürfeln geben. Kurz mit anschwitzen
- Die Nektarinen entkernen und ebenfalls würfeln. Nektarinenwürfel mit in die Pfanne geben. Alles zusammen durch die Pfanne schwenken. Das Gemüse und die Nektarinen sollen dabei nicht anbräunen und auch nicht zu weich werden!
- Den Zitronenabrieb dazu geben, salzen
- Roten Kampotpfeffer hinzufügen
- Zum Schluss den Estragon hinzufügen
Serviceteil
- Roter Kampotpfeffer ist rar und sehr aufwändig in der Herstellung. Es gibt einige schlechte Qualitäten am Markt, die nicht sorgfältig fermentiert wurden und dann zu Schimmelbildung neigen. Gebt also lieber ein paar Euro mehr aus und kauft nicht den billigsten Pfeffer. Die beiden hier auf Amazon* verlinkten Qualitäten empfehle ich uneingeschränkt, da ich sie beide seit Jahren in meiner Küche verwende.
- Roter Kampot-Pfeffer
- leider aktuell ausverkauft
- Für Zitronen, Orangen, Parmesan, gebeizte Eigelbe (hier das Rezept) et cetera, et cetera … also für alles, das sich reiben lässt, verwende ich seit Jahr und Tag meine tolle Microplane*, die ich euch hier verlinke.
Super Toller Beitrag Vielen Dank <3
AntwortenLöschenGrüße aus Mainfranken <3
Geht's dir gut?
AntwortenLöschenDer November ist zwar bislang ganz schön sonnig, aber dennoch weit entfernt von Sommer...
Die Désirée
Liebe Désirée,
Löschenvielen Dank für Deine Nachfrage! Morgen geht's weiter :*
Im November gibts keine Nektarinen 😩, hab durch Sharon ersetzt: genial👍👍😋😋
LöschenLG Wolfgang
Das ist eine tolle Idee, vielen Dank, Wolfgang!
LöschenLiebe Astrid, noch ein Feedback: die 5-6 Kampotbeeren sind viel zu wenig für diese Menge. Ich hab einen Esslöffel gemörsert und teelöffelweise gewürzt. Meine bessere Hälfte hat getestet und am Ende war der gesamte Pfeffer drin, und sie isst nicht gerne scharf! Und der rote Kampot stammt von einem Gewürzspezialisten meines Vertrauens (Babette‘s).
AntwortenLöschenLg Wolfgang