Rezept für sommerlich-knackfrischen Krautsalat aus Spitzkohl mit Radieschen. Das besonders cremige Dressing wird hier mit Tahini, Kapern(!), Senf und Zitrone zubereitet und kommt ohne Mayonnaise aus
Rezept für Lemon-Tahini-Slaw von Ali Slagle #gutbeihitze
This vegan recipe fulfills the need for a creamy slaw that can sit out in the sun. Instead of dairy and raw egg yolks, this slaw is slicked with tahini and mustard. Capers, lemon zest and scallions are smashed into a coarse paste, then massaged into the cabbage to lend umami and a salty punch. Snap peas and radishes add crunch, but feel free to swap in celery, jicama, fennel or other vegetables. This is a decidedly savory slaw; if you want some sweetness, add honey to the dressing, to taste. The slaw can sit out — poolside, deskside, at a picnic — for up to 3 hours, and it keeps for 3 days in the fridge.
Das ist schon Rezept Nummer 11, das ich euch von der Seite NYT Cooking vorstelle – ich werde alle Rezepte demnächst auch in einem eigenen Artikel sammeln, den ich laufend ergänzen kann. Im Rezeptregister sind sie zusätzlich zu den jeweiligen Kategorien und Anfangsbuchstaben bereits gesammelt eingetragen unter „N“. (New York Times Cooking). Und wenn ich von den über Neunzehntausend Rezepten mal so ungefähr fünfzehntausend nachgekocht habe, richte ich dafür einen eigenen Blog ein. www.arthurstochterkochtdienewyorktimesleer.de. Oder so ähnlich.
Heute also Salat. Krautsalat. Sommersalat. Grillbeilage? Jo, von mir aus. Ich finde es ja eher schade, wenn sommerliche Salate ständig zu Beilagen diverser Grillgelage und BBQ-Eskalationen degradiert werden. Der hier ist auf jeden Fall ein Hauptdarsteller – zumal die Lammkoteletts, die ich am ersten Abend dazu gebraten habe, so zäh und ungenießbar waren, dass ich mich mit noch größerer Begeisterung in die Salatschüssel gesetzt habe.
Originalrezept von Ali Slagle für NYT Cooking, Mengenangabe für 4 - 6 Personen
Zutaten Coleslaw mit Tahini-Zitronen-Dressing. Die Mengen wieder leicht angepasst in der Umrechnung.
- 2 EL Kapern
- 1 EL frisch geriebene Zitronenschale
- 5 EL frischer Zitronensaft
- 6 Frühlingszwiebeln in dünnen Scheiben, die Hälfte davon zusätzlich sehr fein gehackt
- 1 mittelgroßer Wirsing (oder anderer grüner Kohlkopf) in sehr feine Streifen geschnitten. Ich verwende Scheibe 6 für den Multizerkleinerer* meiner Cooking Chef von Kenwood
- Salz und Pfeffer
- 150 ml Tahini (Sesampaste) aus dem Glas. Die beste mahlt Yuval Königstein in seiner Königsteinmühle. Diese Tahini war für mich eine echte kulinarische Entdeckung, ein Gamechanger so to say … es gibt sie HIER*
- 1 EL Dijon Senf, mehr nach Geschmack
- 230 g Zuckerschoten
- 1 Bd. Radieschen, in feine Streifen geschnitten (gleiches Vorgehen wie beim Kohl)
Zubereitung Coleslaw mit Tahini-Zitronen-Dressing
- Die Kapern, die Zitronenschale und die Hälfte der Frühlingszwiebeln hacken und zu einer groben, feuchten Paste zerdrücken. In einer großen Schüssel den Kohl, 1 EL Zitronensaft, 1 TL Salz und die Frühlingszwiebel-Kapern-Mischung vermischen. Mit den Händen kräftig einmassieren
- Dressing vorbereiten: Den restlichen Zitronensaft, Tahini und Senf verrühren. Soviel Wasser hinzufügen, dass ein cremiges, nicht zu dickflüssiges Dressing entsteht. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer und einem weiteren Senf abschmecken
- Die Zuckerschoten, Radieschen und die restlichen Frühlingszwiebeln zum Kohl geben und so viel Dressing unterrühren, dass es leicht bedeckt ist. (Das übrig gebliebene Dressing hält sich bis zu einer Woche im Kühlschrank; nach Bedarf mit Wasser verdünnen.) Abschmecken.
Astrids verified Quick-Tochter-Tipps für Coleslaw mit Tahini-Zitronen-Dressing
- Der Salat schmeckt nach einem Tag Durchziehen noch besser!
- Rechtzeitig vor dem Servieren aus dem Kühlschrank nehmen und nochmals abschmecken, die Kälte schluckt Geschmack und Aroma
- Ich würde beim nächsten Mal noch einen Löffel Kapern mehr verwenden – das liegt aber sicher immer etwas an den Kapern und wie mild sie eingelegt sind
- Die beste Tahini ist gerade gut genug!
- In meinen Coleslaw gehört Zucker!
- Zuckerschoten schmecken sicher ganz toll in diesem Salat – ich habe lediglich darauf verzichtet, weil derzeit so viel tolles heimisches Gemüse zu kaufen ist, ich Zuckerschoten aber immer nur aus Kenia entdecke – bin also für Tipps/Einkaufsquellen dankbar!
Da ich ALLE !!! genanntem Zutaten sehr mag, ist dieser Salat bestimmt sehr fein ☺. Wird in den nächsten Tagen zubereitet... Danke für das schöne Rezept + Nordseegrüße. Margot
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