Tschüss Juni

Tschüss Juni! Mein Rückblick auf den vergangenen Monat, mit den schönsten Links, besten Rezepten und allem, was sonst noch so los war …

Tschüss Juni! Mein Rückblick auf den vergangenen Monat, mit den schönsten Links, besten Rezepten und allem, was sonst noch so los war #rezepte #filmtipps #serientipps #vorschläge #kochen #italienisch #französisch #küche #foodblog #arthurstochterkocht #rheinhessen
Die gute Nachricht zuerst: Die unter euch, die keinen Spargel mögen, haben es geschafft. Die Saison ist vorbei und hier geht alles wieder seinen gewohnten Gang zwischen Pasta und gefüllten Giraffenhälsen. Und die schlechte Nachricht? Gibt keine. Dieser Blog ist quasi schlechte-Nachrichten-frei. Außer vielleicht, dass von mir aus die Spargelsaison ruhig noch bis Ende Juli laufen könnte, aber ich weiß, ich kann nicht alles und so weiter. Kann ich natürlich eigentlich doch. Kaum ist der heimische Spargel verschwunden, nehmen die Stangen aus Peru wieder seinen Platz ein. Spargel ist zum Ganzjahresartikel geworden. Völlig normal. Wie so ein Breitensportgemüse. Nun, für mich ist das nichts. Noch quillt mir der Spargel eh aus allen Ecken, mir wachsen die Stangen fast schon aus den Ohren. Ich bin also über die Pause ganz froh. Das ganze eine Rederei … Schauen wir also mal, was sonst so los war. 

Kultur

Für den Bereich „außer Haus“ können wir mal gleich ’nen großen Haken dran setzen. Nix war los, gar nix. Sogar das Holly Johnson-Konzert für den Juli wurde abgesagt. Und das ist dann doch noch eine schlechte Nachricht (zumindest für mich), denn ich habe mich wochenlang darauf gefreut wie ein kleines Kind auf Weihnachten. Allein der Ausblick auf den Besuch des kleinen Horrorladens mit Julia im Staatstheater Mainz tröstet mich ein wenig. Downtooooooown, hachz, das Mainzer Ensemble ist einfach so großartig. Liebes, sag, was ziehen wir an? Etwas in Audrey-Grün vielleicht? 

"Succession" ist abgeschlossen. Man ey, was ’ne Serie! Abstoßend und ekelhaft, großartig. Aber ich bin jetzt auch froh, diese Familie los zu sein, zum Schluss konnte ich sie wirklich nur noch mit Mühe ertragen. Also sehr schade, dass diese furchtbare Show vorüber ist. 
"Succession" ist Geschichte – und wird in die Geschichte des Serienfernsehens eingehen. Wie keine Show zuvor perfektionierte das HBO-Drama Sprache und Sprachlosigkeit." Zeit online

Aber weil Familien doch etwas Wunderbares sind, schaue ich jetzt noch einmal „Die Sopranos“. Ihr wisst ja, Ziti und so

Podcasts

  • Gefangenenvergütung. Wie wenig ist zu wenig? 
1 bis 3 Euro Stundenlohn – so wenig verdienen Inhaftierte, die im Gefängnis arbeiten. Sieht so ein fairer Lohn für produktive Arbeit aus? Mit dieser Frage hat sich das Bundesverfassungsgericht beschäftigt und kommt zu einem eindeutigen Ergebnis: nein. Denn hier geht es nicht nur um den Wert der Arbeit, sondern auch um das Resozialisierungsgebot, welches aus dem Grundgesetz folgt. Den Gefangenen soll nämlich auch der Wert „ehrlicher“ Arbeit vor Augen geführt werden. Außerdem sollen sie die Chance erhalten, Schulden zu tilgen, Unterhalt zu zahlen und Täter-Opfer-Ausgleich zu leisten.  Die Justizreporter*innen / ARD Rechtsredaktion über Audiothek

  • Zum gleichen Thema: Ronen Steinke von der Süddeutschen Zeitung kommentiert dazu im DLF: Resozialisierung im Knast: Gefängnisse können dabei kaum helfen
Das geht uns tatsächlich alle an. Schon allein deswegen, weil diese Menschen irgendwann ihre Strafe verbüßt haben werden und dann vielleicht unsere Nachbarn sind. Vor einigen Jahren habe ich auf dem Blog davon erzählt, dass ich jährlich ein Gefangenen-Weihnachtspaket verschicke. Waren es jahrelang nur noch wenige Haftanstalten, die das überhaupt noch erlaubt haben, ist das nun gar nicht mehr möglich. Zeitungsabos, Bücher oder Geldspenden sind noch erlaubt. Aber ein Paket zu Weihnachten (ich habe immer Kaffee, Kuchen, Kekse etc. verschickt) sind meines Wissens nur noch im Maßregelvollzug erlaubt, nicht mehr im Strafvollzug. Der Verein Freiabonnements für Gefangene e. V. hilft weiter. 

In dem Zusammenhang: Schaut euch unbedingt an, wie die Superreichen in London ihre Häuser über zig Etagen nach unten bauen. Unterirdische Schwimmbäder inklusive Sandstrand und Wellenmaschine, Kinos, Parkgaragen … es ist unvorstellbar. Ich gestehe, mir waren die sogenannten Iceberg Houses in London vorher kein Begriff. 

If you’re wondering about the most unusual basement Professor Roger Burrows found, he had this to say:
“It bends belief what’s in some of these. We found one example of a particularly colossal dig with two swimming pools and a beach. A sandy beach. And the pool had a wave machine.”



Michel Friedman – Wie hast du zurück ins Leben gefunden? Hotel Matze. Puuh, dieses Gespräch geht unter die Haut


Im Blog

Ja, viel Spargel. Wirklich viel Spargel, wir sprachen davon. :) Aber auch nicht nur … es gab schnellen Spargel für Faule und die Heilige Dreifaltigkeit. Levante-Küche mit der besten Tahini der Welt (wirklich, für mich die Entdeckung des Jahres!) und sensationelles Frühstück. Bozner Sauce führte zu unerfreulichen Diskussionen, Radieschen und Spargel sind mein liebster Salat neben gegrillten Nektarinen mit grünen Bohnen und Burrata. Und als ich dachte, es sei schon alles vorbei, kam noch dieser Spargelknaller mit gerösteten Champignons und pochiertem Ei
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Die Links, read this:

  • Wer das Gebäude-Energie-Gesetz sabotiert. HIER.
  • Iglos Fischstäbchen wird 60. Was steckt drin im beliebten Fett-Quader? Berliner Zeitung
  • Wenn aus der Currywurst eine Ente gemacht wird. Übermedien
  • Gleiches Thema, anderer Ansatz: Nur noch 10 Gramm Fleisch – BILD basht die DGE. Aber worum geht es wirklich? Johanna Bayer von Quark und so klärt auf.
  • Bittere Tränen im Milchkaffee. Neues Album der Sparks. TAZ. UND SIE HABEN CATE BLANCHETT IM VIDEO UND LIVE AUF DER BÜHNE (Entschuldigung, geht gleich wieder)

Bei der Gelegenheit wiederhole ich meine Empfehlung für die Dokumentation The Sparks Brothers. (amazon prime) WIE kann eine Rockband erfolgreich und enorm einflussreich sein, zugleich aber unterschätzt und sträflich übergangen werden? Dieser Dokumentarfilm begibt sich auf eine musikalische Reise durch fünf schräge und wunderbare Jahrzehnte mit den Brüdern Ron und Russell Mael und feiert das inspirierende Vermächtnis von Sparks, der Lieblingsband deiner Lieblingsband.
Euch und mir einen famosen Juli, Tschö mit Ö, ich bin dann mal weg – jagen. 

  Make lecker great again!                                                                                                                     
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Arthurs Tochter

Astrid Paul, die Autorin von Arthurs Tochter kocht., ist besessen vom Essen. Sie wacht manchmal nachts auf, weil ihr im Traum Essensdüfte durch die Nase ziehen. Dann steht sie auf und fängt an zu kochen. Oder zu schreiben. Vielleicht kocht sie auch nur, um darüber schreiben zu können, wer weiß das schon...

1 Kommentar :

  1. Hallo Astrid, vielen Dank für den Link zu Nils Pickerts Artikel. Ich hatte kürzlich eine wenig erbauliche Diskussion mit meinem Bruder der eine 13jährige Tochter hat. Seine Aussage: Dann müssen die Mädchen/Frauen halt noch besser aufpassen, die Welt ist halt schlecht. Ich bin gelinde gesagt ausgeflippt. Es lässt mich aber auch immer ratlos zurück, auch dieser Artikel. Was tun, auch als Mann oder was sage ich einem Mann wie meinem Bruder so dass er es kapiert dass es auch an ihm liegt, seinen Geschlechtsgenossen klarzumachen dass so ein Verhalten absolut nicht akzeptabel ist? Je älter ich werde, desto wütender macht mich das alles. Ganz liebe Grüße, Daniela

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Der einfacheren Lesbarkeit wegen, verwende ich in diesem Blog oft das generische Femininum. Es sind stets alle mitgemeint.